10 Symptome, die auf eine bipolare Störung hinweisen

7. Hoffnungslosigkeit

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Im Leben gibt es Traurigkeit, Trauer und starken Kummer. Diese Gefühlszustände machen keinen Spaß, aber sie führen in der Regel nicht dazu, eine Person zu deaktivieren. Hoffnungslosigkeit dagegen hat keinen Raum für Optimismus oder Lichtblicke, die sich durch die Dunkelheit schleichen. Hoffnungslosigkeit ist ein psychischer Zustand, den die Familienmitglieder und Freunde leicht erkennen können durch ausdruckslose Augen, eingefallene Wangen und eine Art geistiger Abwesenheit.

Das Vorhandensein von Hoffnung unterscheidet Traurigkeit von Depression. Betroffene wirken oft apathisch und haben kaum noch Lust über ihre Probleme zu reden. Oftmals kapseln sie sich völlig von der Außenwelt ab und wollen am liebsten unter der Bettdecke verschwinden.

8. Übermäßiges Selbstbewusstsein

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Ein Schub an übermäßigen Selbstbewusstsein ist für viele ein verräterisches Zeichen dafür, dass sie manisch sein könnten. Betroffene beschrieben diesen Zustand zum Beispiel so, als hätten sie das Gefühl, dass das, was sie schreiben, Bestseller-Material der New York Times ist. Das Fehlen von Unsicherheit deutet für viele auf eine gewisse Inflation des Selbstvertrauens hin.

Wenn man plötzlich glaubt, mit besonderen Superkräften ausgestattet zu sein, die die Geschichte bis morgen Nachmittag verändern werden, sollte man sich lieber an einen Psychiater wenden. Solche fehlerhaften Selbsteinschätzungen können auf eine manische Episode einer bipolaren Störung hinweisen und durch den damit einhergehenden Schlafentzug auch recht gefährlich werden.

9. Probleme mit Gedächtnis, Konzentration und Entscheidungsfindung

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Während einer manischen Phase fühlen sich bipolare Menschen mit ihrer zusätzlichen Energie und dem verringerten Schlafbedürfnis möglicherweise effizienter als sonst. Der Absturz ist jedoch unvermeidlich und führt zu einer Depression, die den Superman-Effekt aufhebt. Laut dem National Institute of Mental Health führt ein depressiver Zyklus zu Problemen mit dem Gedächtnis, der Konzentration und der Entscheidungsfindung.

Diese Anzeichen wiederum können die Arbeitsleistung erheblich beeinträchtigen und Fehler verursachen. Während der depressiven Phase verringert sich das Erinnerungsvermögen, worunter die Patienten natürlich sehr leiden. Laut Wissenschaftlern könne man von einer sogenannten „Pseudo-Demenz“ sprechen, da sich die Gedächtnisfähigkeiten nach Abklingen der Phase auch wieder verbessern können.

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Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.