10 Symptome einer Demenz, die Sie nicht ignorieren sollten
7. Schwierigkeiten bei der Ausführung einfacher Aufgaben
Bild: Monkey Business Images / Shutterstock.com
Das Ausführen leichter, normaler und alltäglicher Aufgaben und Aktivitäten kann für Demenzerkrankte zu einem echten Problem werden. Die Art und Weise, wie der Geist wichtige Informationen wahrnimmt und verarbeitet, wird durch die Krankheit vollständig verändert. So können Personen mit Demenz beispielsweise vergessen, wie die Schuhe gebunden werden.
Betroffene werden versuchen, sich selbst eine komplizierte Methode zu erarbeiten, um die einfachen und alltäglichen Aufgaben des alltäglichen Lebens auszuführen. Sie können nicht mehr auf das in der Kindheit erlernte zurückgreifen. Dieses Symptom hindert die Patienten auch darin sich neue Dinge zu lernen. Außer Haus wird die Arbeit dadurch erheblich erschwert.
8. Wiederholungen
Bild: AimPix / Shutterstock.com
Patienten mit Demenz haben Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis. Diese können stark variieren. Personen mit der Erkrankung vergessen beispielsweise, dass sie gerade einkaufen waren oder das Auto gewaschen haben. Infolgedessen wird diese Aufgabe wiederholt. Dies kann so weit führen, dass Aufgaben ständig wiederholt werden. Patienten fangen sogar an die Schnürsenkel der Schuhe zu öffnen und ständig wieder neu zu binden.
Dieses Symptom wird oftmals von der Familie und Bekannten als fälschlicherweise Zwangsstörung diagnostiziert. Dieses Verhalten ist jedoch ein eindeutiges Warnsignal einer Demenz. Betroffene können sich nicht daran erinnern, dass derselbe Sachverhalt mehrmals ausgeführt wurde. In diesem Stadium benötigen die Patienten bereits Unterstützung bei der Bewältigung des täglichen Lebens.
9. Probleme, die Krankheit zu akzeptieren
Bild: oneinchpunch / Shutterstock.com
Menschen mit Demenz haben Probleme damit, die Krankheit zu akzeptieren und damit umzugehen. Die Veränderungen im Leben sind eine starke psychische Belastung. Oftmals haben sie das Gefühl, dass jemand die vollständige Kontrolle über ihre Gedanken übernommen hat und das sie nicht mehr die Kontrolle über das eigene Leben bzw. eine Situation haben. Die Folgen sind neben Angststörungen und Depressionen ein gesunkenes Selbstwertgefühl.
Dadurch ziehen sich Betroffenen immer mehr aus der Gesellschaft zurück. Ein geregelter Alltag und eine strenge Routine können dabei helfen, Überraschungssituationen zu vermeiden. Im Anfangsstadium der Erkrankung werden Patienten oftmals noch versuchen die Symptome zu überspielen. Eine frühe Behandlung der Erkrankung ist jedoch sehr wichtig, um Folgeerkrankungen wie Depressionen vorzubeugen.
Interessant:Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?
Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.