11 Anzeichen für eine Depression

4. Schlafstörungen

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Schlafstörungen sind ein weiteres, häufiges Merkmal einer Depression. Das ständige Gedankenkarussell lässt Betroffene schwer einschlafen und mindert die Schlafqualität. Depressive Menschen berichten oft über Albträume, in denen sie mit ihren Ängsten konfrontiert werden.

Betroffene schlafen aufgrund ihrer durch die Depression bedingte Müdigkeit und Energielosigkeit tagsüber viel, sodass sie nachts schwerer einschlafen. Der Schlafrhythmus ist gestört. Menschen mit Depressionen schlafen schlechter durch und wachen nachts oft auf. Leidest du in letzter Zeit stark unter deinen Alpträumen und fällt es dir schwer, abends einzuschlafen? Wenn du nachts lange im Bett grübelst, anstatt einschlafen zu können, könnte dies ein Zeichen für eine beginnende Depression sein,

5. Appetitlosigkeit

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So wie man während einer Depression die Freude an den Dingen verliert, verliert man diese am Essen. Depressive Menschen schmecken oft nicht mehr oder verspüren keinen Appetit mehr. Aus diesem Grund gehen Depressionen oft mit Essstörungen einher. Während manche Menschen während ihrer Depression ungewöhnlich viel essen, um zu versuchen, ihre innere Leere zu füllen, hat es anderen Betroffenen komplett den Magen verschlagen.

Durch den gestörten Tag/Nachtrhythmus vergessen sie zu essen und gefährden so ihre Gesundheit. Wenn dir aufgefallen ist, dass du kaum mehr Appetit hast und dir beispielsweise deine Lieblingsgerichte gar nicht mehr schmecken, könnte das eventuell mit einer Depression einhergehen.

6. Ängste

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Grundsätzlich ist eine Angststörung von einer Depression zu unterscheiden. Bei einer Angststörung leiden die Betroffenen unter akuter Panik, Angstgefühlen und innerer Anspannung. Meist gibt es einen Auslöser für die spezifische Angststörung. Die Angst tritt dann nur bei der Konfrontation mit diesem Auslöser („Trigger“) auf.

Dennoch können Angststörungen in einer Depression münden und umgekehrt. Besteht zum Beispiel eine Angst vor sozialen Zusammenkünften, kann eine daraus resultierende Abkapselung vom sozialen Leben zu einer Depression führen. Eine Depression geht auch oft mit Ängsten, beispielsweise vor der Zukunft oder vor Ablehnung einher. Diese Ängste führen dazu, dass sich Menschen mit Depressionen oft stundenlang Gedanken machen und grübeln. Dadurch werden die Ängste meist zusätzlich verstärkt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Himmel blau ist?

Der Himmel erscheint blau, weil Luftmoleküle das Sonnenlicht streuen. Blaulicht hat eine kürzere Wellenlänge als rotes Licht und wird daher stärker gestreut, was den Himmel für uns blau erscheinen lässt. Dieses Phänomen wird als Rayleigh-Streuung bezeichnet und erklärt auch, warum der Himmel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rötlich ist.