4. Trinken, Trinken, Trinken
Schlechter Atem kann auch aufgrund einer unzureichenden Flüssigkeitszufuhr entstehen. Achte deshalb drauf, jeden Tag genügend Wasser zu dir zu nehmen. Pro Kilogramm Körpergewicht sollten es etwa 30 ml pro Tag sein. Wenn du krank bist, die Temperaturen besonders heiß sind oder du aufgrund von Sport oder körperlicher Arbeit ins Schwitzen gerätst, sollten es sogar mindestens 3 Liter sein.
Dadurch vermindert sich die Gefahr, dass sich weniger Bakterien ansiedeln. Gleichzeitig entschlackt dein Körper von Giftstoffen. Hier in Deutschland kannst du ruhigen Gewissens Leitungswasser verwenden, da es eine gute Qualität hat. Gegebenenfalls kannst du auch einen Wasserfilter einsetzen oder das Wasser kurz aufkochen.
5. Sorgfältige Zahnhygiene
Eine gründliche Zahnpflege ist essentiell, um Mundgeruch gar nicht erst entstehen zu lassen. Im Idealfall putzt du dir die Zähne nach jeder Mahlzeit, aber mindestens morgens und abends. Verwende am besten eine möglichst weiche Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste. Zahnseide hilft dir dabei die scher zugänglichen Zahnzwischenräume zu erreichen.
Ebenfalls schonend und sanft ist eine spezielle Munddusche. Bei der Auswahl deiner Zahncreme solltest du darauf achten, dass diese möglichst frei von Fluorid ist und aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. Viele Zahnpasten enthalten hochwirksame Kräuter, die die Abwehrkraft deiner Mundflora und das Zahnfleisch stärken. Besonders hilfreich gegen Mundgeruch sind außerdem ayurvedische Zahnpasten mit Extrakten aus Nelkenöl oder Süßholz.
6. Ölziehen
Ölziehen stammt aus der indischen Gesundheitslehre Ayurveda und ist eine gute Möglichkeit für eine effektive Reinigung der Zähne, sowie des Mund- und Rachenraums. Verwende morgens vor dem Frühstück eine kleine Menge hochwertiges Pflanzenöl wie Lein- oder Sesamöl. Achte beim Kauf darauf, dass es sich um ein hochwertiges, möglichst kalt gepresstes Öl handelt.
Mit diesem Öl durchspülst du deine Mundhöhle, indem du es 15 bis 20 Minuten hin- und herbewegst. Die Flüssigkeit bindet selbst winzige Ablagerungen aus Zwischenräumen und Mundschleimhaut an sich. Deshalb muss das Öl nach der Anwendung unbedingt ausgespuckt werden, sodass die Giftstoffe nicht erneut in den Körper gelangen.