4. Ein niedlicher kleiner Helfer
Wenn ein Tausendfüßler vor einem rumläuft, dann ist der Schreck sehr groß. Und für manche Menschen wird es sogar noch sehr viel schlimmer, wenn sie wirklich eine klinische Angst vor Insekten haben. Dann kann man sehr gut verstehen, warum man die Tausendfüßler nicht in der Wohnung haben möchte.
Bei der Entomophobie haben die Betroffenen wirklich panische Angst vor Insekten und nicht in der Nähe dieser sein. Manchen Menschen hilft es jedoch, wenn sie sich die Krabbeltiere als etwas Flauschiges und Niedliches vorstellen. Doch wenn das auch nicht hilft, dann kann die Anwesenheit von solchen gruseligen Insekten wirklich zur Tortur werden.
5. Ein verlorener Kampf?
Dieser Trick, nämlich sich das Tier als etwas Niedliches vorzustellen, wird aber wahrscheinlich nur in den wenigsten Fällen funktionieren. Dann übernehmen die Instinkte die Oberhand und ehe man sich versieht, jagt man den Tausendfüßler mit einem Schuh durch die Wohnung. Verängstigt versucht das kleine Tier zu flüchten, doch man ist ziemlich entschlossen diesen Wurm zu erledigen.
Es ist allerdings ein Spiel, das für beide Seiten schlecht ausgeht, wenn man den Tausendfüßler tatsächlich erwischt. Denn man jagt in diesem Fall das falsche Ungeziefer, denn das Insekt mit den vielen Beinen will einem nichts Böses. Der Tausendfüßler ist nicht hinter dem Menschen her, aber hat für ihn viele Vorteile.
6. Der Höhepunkt der Angst
Die Spannung zwischen Tausendfüßler und Mensch ist am Höhepunkt angelangt. Als Mensch will man einfach nur, dass das Insekt verschwindet. Zugegeben, manche Tausendfüßler sehen wirklich erschreckend aus und es ist ein natürlicher Instinkt diese gruseligen Tiere loszuwerden. Zudem stellt sich schnell die Frage, ob er der einzige Bewohner dieser Art ist.
Denn wo ein Tausendfüßler ist, da sind auch noch mehr oder? Auch wenn man noch keine weiteren Insekten seiner Art gesehen hat, so bleibt die Angst, dass dieser eine Tausendfüßler bald seine ganzen Freunde ins Haus holt. Der Entschluss ist also gefasst, das Tier muss gehen und so fällt die Entscheidung den Tausendfüßler zu töten.