11 Gründe, wieso du zu Hause niemals einen Tausendfüßler töten solltest
7. Ein neues Problem
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Damit sollte das Problem aus der Welt geschafft sein, oder? Kein Tausendfüßler mehr, keine Angst mehr vor Krabbeltieren. Doch nach ein paar Tagen merkt man wie andere Insekten vermehrt im Haus auftauchen. Insekten, die man schon seit Wochen oder überhaupt nie im Haus gesehen hat!
Von Ameisen über Fliegen, Motten, kleinen Spinnen und sogar Kakerlaken, all diese Bewohner finden auf einmal den Weg in die Wohnung. Man denkt sich, es kann gar nicht schlimmer werden. Es könnte nur schlimmer werden, wenn nun auch wieder ein Tausendfüßler auftauchen würde. Doch dabei wäre es gut, wenn gerade dieser kleine Kerl mit seinen vielen Beinen wieder da sein würde!
8. Die Schädlingsbekämpfer der Natur
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Denn Tausendfüßler sind in ihrem Leben nur hinter einer Sache her: Essen. Und ihr Essen besteht aus anderen kleineren Insekten, nämlich genau diejenigen, die sich nun im Haus ausbreiten. Mit Vorliebe jagen sie Ameisen, kleine Fliegen und Spinnen, doch größere Tausendfüßler ernähren sich auch gerne von Insekten in der Größe von Kakerlaken. Die wunderbaren Tiere sind sie Schädlingsbekämpfer der Natur.
Und im Gegensatz zu anderen Schädlingsbekämpfungsdiensten benötigen sie nichts weiter als einen gesunden Appetit. Keine Chemikalien, kein Umräumen von Möbeln nur um an das Nest diverser Insekten zu kommen. Es gibt wirklich keine bessere und umweltfreundlichere Alternative zur Bekämpfung von Insekten im Haus als einen eigenen Tausendfüßler!
9. Ein Insekt mit Manieren
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Und die kleinen Insektenfresser haben noch viel mehr Vorteile. Sie beweisen zum Beispiel beispielhaft gute Manieren. Die knabbern kein Holz an, ernähren sich nicht von Kleidung und spinnen keine ungeliebten Netze. Sie vergreifen sich nicht einmal an Essensresten! Sie werden nur von anderem Ungeziefer angelockt, dass im Haus wohnt. Und das Beste? Tausendfüßler sind absolute Einzelgänger.
Wo einer ist, da sind in der Regel nicht mehr. Sie sind nicht invasiv und man muss sich dann keine Gedanken darum machen wie man eventuell tausende von Vielfüßlern wieder loswird. Und für den Menschen sind sie ungefährlich, sie sind nur daran interessiert schädliche Insekten fernzuhalten und machen dem Menschen das Leben leichter.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Flamingos rosa sind?
Die rosa Farbe der Flamingos stammt von den Carotinoiden in ihrer Nahrung, hauptsächlich aus Krebstieren und Algen. Ohne diese Nahrung würden Flamingos ihre leuchtende Farbe verlieren und eher grau oder weiß erscheinen. Die Intensität der Farbe kann auch ein Hinweis auf die Gesundheit und das Alter eines Flamingos sein, da jüngere und gesündere Tiere tendenziell eine intensivere Farbe haben.