4. Müsliriegel
Ebenso wie aromatisierter Joghurt, so genießt auch der Müsliriegel ein grundsätzlich gesundes Image. Sowohl die Verpackungen als auch die Werbung heben meist die vielen Früchte und das verarbeitete Vollkorn hervor. Das klingt gut. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass die Müsliriegel kaum besser sind als andere Süßwaren und Schokoriegel.
Gesüßt werden sie zwar nicht nur mit Zucker, dafür steckt jedoch oft Honig, Maissirup oder Agavensirup in diesen. Ein Müsliriegel darf also durchaus gegessen werden. Jedoch nicht gegen den Hunger. Schließlich verstecken sich häufig mehr als 10 g Zucker in diesem Lebensmittel, die nicht satt machen.
5. Barbecue-Soßen
Gerade im Sommer, wenn die Grill-Saison beginnt, gibt es bei vielen zum Steak oder zur Bratwurst eine Barbecue-Soße. Was jedoch nur die wenigsten wissen ist, dass diese echte Zuckerbomben sind. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, nur wenig davon zu konsumieren. Bereits auf einem Teelöffel Barbecue-Soße entfallen rund 33% Zucker.
Es ist also viel gesünder, eigene Dips und Saucen herzustellen, die über weniger Süßstoff verfügen. 100 g Barbecue-Soße weißt häufig um die 33 g Rohrzucker auf. Der Verzehr größerer Mengen ist also vollkommen ungesund und nicht zu empfehlen. Auch wenn sie sehr gut zu gegrilltem passt.
6. Ketchup
Bis heute glauben einige junge wie alte Menschen, dass Ketchup aus frischen Tomaten und einigen Gewürzen hergestellt wird. Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus. Denn eigentlich handelt es sich um eine Würzsauce aus übrig gebliebenen Früchten und einer Menge Zucker. Ketchup ist heute bei vielen Gerichten mit dabei.
Vor allen Dingen aber beim Grillen und in Fast-Food-Restaurants. Der durchschnittliche Deutsche isst pro Jahr rund einen Liter der roten Sauce. Dabei besteht er aus 22 g Zucker auf 100 g. Ein vorrausschauender Umgang mit dem Ketchup ist also durchaus empfehlenswert, um den täglichen Zuckerkonsum nicht in die Höhe schnellen zu lassen.