1. Der kleine Pfeil neben der Tankanzeige
Es kann sein, dass Sie den kleinen Pfeil neben der Tankanzeige schonmal bemerkt haben, vielleicht aber auch nicht. Bei fast allen Autos, die nach dem Jahr 2010 hergestellt wurden, befindet sich dort ein Pfeil, der nach links oder nach rechts zeigt. Sicherlich haben viele das nie bemerkt, weil sie auch nie darauf hingewiesen wurden.
Der Pfeil zeigt an, ob sich der Tankdeckel auf der linken oder auf der rechten Seite des Fahrzeugs befindet. Die meisten Menschen brauchen diese Erinnerung wohl nicht, denn nachdem sie ihren Tank ein- oder zweimal gefüllt haben, wissen sie sowieso, wo sich der Tank befindet. Nützlich könnte dieses Wissen aber in Zukunft bei einem Mietwagen sein.
2. Die kleine Schlaufe auf der Rückseite eines Hemdes
Sicherlich besitzen Sie mindestens ein schönes Hemd mit Kragen, das diese mysteriöse Schlaufe in der Mitte des Rückens hat. Tatsächlich haben wir sie der Marine zu verdanken. Ob Sie es glauben oder nicht, während man auf See ist, gibt es nicht viel Stauraum, sodass Segler Schlaufen an ihren Hemden haben, damit sie sie ganz einfach an Haken hängen können.
Schüler nutzten die Schlaufen in den 1960er Jahren auch, um ihre Hemden während des Sportunterrichts so aufzuhängen, damit sie danach noch ordentlich und faltenfrei waren.
Heute setzen die Hersteller die Schlaufen als Zeichen von Qualität ein. Es gibt also immer noch einen Grund, diese an unseren Hemden zu haben.
3. Vermeintlich zufällig platzierte Knöpfe auf Jeans
Begeisterte Jeansträger sind sich zweifellos all der zusätzlichen Knöpfe bewusst, die über ihre Hosen verteilt sind. Normalerweise befinden sie sich im Bereich der Taschen. Es erscheint uns ein bisschen seltsam und weil wir nicht wissen, wofür sie da sind, haben wir es einfach so hingenommen.
Aber diese Knöpfe haben tatsächlich einen wichtigen Zweck. Eigentlich werden sie als Nieten bezeichnet, auch wenn sie Knöpfen ähneln. Noch wichtiger ist aber, dass sie strategisch auf der Jeans platziert werden, um zu verhindern, dass sie sich an den Nähten abnutzen und zerreißen. Die Idee stammt aus dem Jahr 1829, als sich Bergleute darüber beschwert hatten, wie schnell sich ihre Jeans abnutzten.