11 Pflanzen und Tiere, vor denen man lieber schnell weglaufen sollte

4. Wasserschierling

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Beim Wasserschierling sollten die Alarmglocken im Kopf läuten. In der Tat handelt es sich um die Pflanze, die für den Tod von Sokrates verantwortlich ist. Alle Teile dieser Pflanze gelten als extrem giftig. Es gibt viele Beweise für die hohe Toxizität der Pflanze.

Der Wasserschierling ist in Nordamerika, Teilen Europas und Westasiens verbreitet. Der Kontakt zum Wasserschierling ist unbedingt zu vermeiden. Sein Gift ist unberechenbar. Menschen starben sogar, nachdem sie Kontakt mit Wildvögeln hatten, die den Samen der Pflanze gegessen hatten. Ursprünglich ist der Wasserschierling in Eurasien beheimatet und hat sich von hieraus in die ganze Welt sehr weit verbreitet.

5. Afrikanische Biene

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Oftmals versucht der Mensch lästige Bienen loszuwerden. Sind sie erst einmal ins Haus eingedrungen, sind sie erst sehr schwer wieder zu vertreiben. Die Afrikanische Biene ist ursprünglich eine etwas andere Version der Honigbiene. Diese Bienen gelten aber inzwischen als äußerst feindselig und sehr aggressiv.

Daher werden sie auch als Killerbienen bezeichnet. Versucht man sie loszuwerden oder provoziert sie, folgen sie dem Menschen sogar bis ins Wasser. Man hat kaum eine Chance gegen die Afrikanische Biene. Sie ist zum Glück aber in Europa nur selten verbreitet und kommt hauptsächlich auf den tropischen und subtropischen Zonen des afrikanischen Doppelkontinents vor.

6. Elder oder Holunder

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Trotz des harmlos erscheinenden Namens ist Elder oder Holunder eine Pflanze, die definitiv zum Tode führen kann. Trotzdem wird die Blüte der Pflanze in der Medizin oder als Aroma verwendet. Die Samen, Stängel und Wurzeln der Pflanze sind hoch giftig. Werden diese in ausreichender Menge aufgenommen, hat dies gesundheitliche Folgen.

Die verschiedenen Bestandteile der Pflanze sorgen für die Bildung von Cyanid im Körper. Dadurch lösen sie extreme Übelkeit, Durchfall, Erbrechen aus. Der Mensch kann sogar ins Koma fallen. Daher ist beim Umgang mit der Pflanze höchste Sorgfalt geboten. Keinesfalls sollte die Pflanze oder Pflanzenteile verzehrt werden. Die Gattung ist weltweit verbreitet. Auch in Mitteleuropa kommen verschiedene Holunderarten vor.

Interessant: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Doppelgänger zu haben?

Die Wahrscheinlichkeit, einen nahezu identischen Doppelgänger zu haben, wird auf etwa 1 zu 1 Billion geschätzt. Diese Schätzung basiert auf der genetischen Vielfalt und der Anzahl der möglichen Gesichter. Trotz dieser geringen Wahrscheinlichkeit gibt es immer wieder Berichte über Menschen, die ihren "Zwilling" zufällig treffen. Solche Begegnungen sind faszinierend und zeigen, wie einzigartig jeder Mensch ist, obwohl wir alle aus ähnlichen genetischen Bausteinen bestehen.