11 Unglaubliche optische Täuschungen aus dem echten Leben, die den Geist verwirren

4. Tausch der Körper

Auf den ersten Blick wirkt es so, als würde der Körper des jungen Mannes nicht ganz zu seinem Kopf passen. Beim genaueren hinschauen ist zu erkennen, dass der Mann sitzt, und von der jungen Frau von hinten umarmt wird. Ihr Kopf liegt dabei verdeckt auf seiner Schulter. Die Perspektive spielt uns also auch hier wieder einen Streich.

Der zierliche Körper der jungen Frau passt einfach nicht zu dem großen Kopf. Bei dieser Zufallsaufnahme hat alles gepasst. Der Zeitpunkt der Aufnahme und die Perspektive haben zu diesem Ergebnis geführt. Die Täuschung wird dem Betrachter nicht gleich bewusst. Die Aufnahme muss dafür genauer betrachtet werden.

5. Der Glasstab im Getränk

Bei genauerer Betrachtung erkennt man den Glasstab. Beide Flüssigkeiten in diesem Glas sind transparent. Der Glasstab ist aber nur durch eine davon zu erkennen. Die Illusion entsteht dadurch, dass Licht und Öl mit derselben Geschwindigkeit hindurchtritt wie durch Glas. Licht durchdringt Wasser mit einer anderen Geschwindigkeit. Der Glasstab am Boden des Bechers erkennbar.

So lassen sich viele Phänomene in der Natur ganz logisch erklären. Es wirkt tatsächlich so, als würde der Glasstab aus zwei verschiedenen Substanzen bestehen. Dabei liegt es an den verschiedenen Substanzen selbst im Glas. Das Öl hatte eine höhere Dichte und setzt sich unten im Glas ab. Das leichtere Wasser schwimmt darüber.

6. Nur eine weitere Welle in der Landschaft

Diese Bergkette liegt in Wirklichkeit gar nicht an einem See. Was wie ein See aussieht, ist in tatsächlich nur eine Betonmauer. Die Schatten fallen perfekt auf die Wand und lassen ihre weiße Farbe wie das Wasser des Sees erscheinen. Die Sonne, die an die Oberseite der Mauer trifft, wirkt wie ein sandiges Ufer.

Aus einer anderen Perspektive würde der Betrachter also zwei voneinander unabhängige Bilder sehen. Es ist immer wieder verblüffend, wie wichtig die Perspektive bei einer Aufnahme ist. Schon kleine Verschiebungen haben ein komplett anderes Ergebnis zur Folge. Daher sollte immer zweimal hingeschaut werden, um nicht auf eine Täuschung hereinzufallen.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.