11 Lebensmittel, die die Plaque der Arterien schnell auflösen

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Einige Krankheiten haben sich in unseren Kreisen bereits eingenistet, darunter auch besonders gefürchtete Erkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es ist jedoch durchaus möglich diese Krankheiten vorzubeugen.

Der einfachste und natürlichste Weg ist Sport in Kombinationen mit der richtigen und vor allem gesunden Ernährung. Nur durch die richtigen Nährstoffe und Vitamine kann man Mängel des Körpers wieder ausgleichen und konstant auf dem richtigen Niveau halten. Es empfiehlt sich also, die nachfolgenden Lebensmittel in Betracht zu ziehen und langfristig auf den Speiseplan zu setzen.

Natürlich lassen sich bereits bestehende Krankheiten wie Krebs nicht durch vitaminreiche Nahrung heilen, aber folgende Lebensmittel können eine Begleitung zur medizinischen Therapie darstellen.

1. Cranberries und Feigen

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Besonders hilfreich und vielseitig genießbar sind diese beiden Früchte. Cranberries kann man sowohl in das geliebte Müsli geben, pur genießen als auch Säfte daraus trinken. In diesen Beeren finden sich einige wichtige Antioxidantien und Nährstoffe. Besagte Antioxidantien helfen bei Entzündungen, in diesem Fall besonders vor Blasenentzündungen und Herzkrankheiten.

Feigen hingegen enthalten viele Ballaststoffe und sind daher besonders hilfreich für eine gesunde Verdauung. Zudem enthalten sie Vitamin A, welches zur Gesundheit der Augen, der Schleimhäute und der Haut beiträgt. Auch hier ergeben sich einige Serviermöglichkeiten. Die beiden vielseitigen Früchte sind also wahre Alleskönner. Es empfiehlt sich, sie ungezuckert zu sich zu nehmen.

2. Ingwer und grüner Tee

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Die scharfe Ingwerknolle zählt ebenso zu den Alleskönnern und beeindruckt mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor. Alles was unser Körper so braucht um sich gesund und fit zu fühlen. Zusätzlich wirkt das enthaltene Rhizom antibakteriell und verhilft so zu einer ausgewogenen Darmflora.

In grünem Tee hingegen stecken die allbekannten Antioxidantien, die in diesem Fall auch den Alterungsprozess des Körpers und der Haut verlangsamen und unser System vor freien Radikalen schützen. Daher wirkt grüner Tee vorbeugend gegen Krebs und Diabetes. Zudem erweist er sich als guter Kaffeeersatz, da auch in ihm Koffein steckt, dieses zwar belebend, jedoch auch milder und besser verträglich ist.

3. Kichererbsen und Kidneybohnen

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Kichererbsen werden auf viele verschiedene Arten verarbeitet, beispielsweise zu einem leckeren Hummus. Man sollte jedoch unbedingt wissen, dass Kichererbsen unglaublich gesund sind! Sie enthalten viel Kalium, welches den Herzmuskel gesund und intakt hält. Zudem senken die Inhaltsstoffe der Kichererbse den Cholesterinspiegel und senken dadurch erneut das Risiko eine Herzerkrankung zu erleiden.

Kidneybohnen hingegen sind reich an Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und vor allem Proteinen. Sie enthalten zwar viele Kohlenhydrate, jedoch im Vergleich nur sehr wenig Fett. Dies macht sie zu einer äußerst guten Energiequelle, die lange satt hält und sich positiv auf den Körper auswirkt. Man kann sie im Chili, Salaten oder in Eintöpfen genießen.

4. Grapefruit und Orangen

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Grapefruit lassen uns aufgrund ihrer Bitterkeit zwar zuerst lustige Grimassen ziehen, doch auf Dauer zaubern sie uns ein Lächeln ins Gesicht! Die Frucht ist reich an Vitamin C und wirkt sich sehr stärkend auf das Immunsystem aus. Die Frucht ist zudem auch noch besonders gut für die Fettverbrennung und kurbelt diese an.

Orangen hingegen punkten mit ihrem Geschmack und zählen zu den beliebtesten Früchten. Sie fördern das Immunsystem ebenso und sind somit maßgeblich an unserer Immunabwehr beteiligt. Zudem enthalten sie viele Flavonoide, diese wirken sich auf unseren Arachidonsäure-Stoffwechsel, beziehungsweise auf die Blutgerinnung aus. Sie sind daher direkt gegen den Krebs wirksam und können auch im Vorhinein zur Vorbeugung entscheidend beitragen.

5. Knoblauch und Grünkohl

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Der Knoblauch zählt zu den gesunden Knollen. Viele Menschen genießen ihn und setzen ihn vielseitig und in großen Mengen ein – zurecht! Er wirkt sich sehr positiv auf Blut, Herz und die Gefäße aus und wirkt zudem als ein natürliches Antibiotikum, welches jedoch auch den Darm unterstützt. Falls man den intensiven Geschmack des Knoblauchs doch nicht gerne mag, kann man sich Nahrungsergänzungsmittel, beispielsweis in Pillenform, besorgen und so dennoch von den Nährstoffen des Knoblauchs profitieren.

Grünkohl ist wohl weniger beliebt als Knoblauch, jedoch mindestens genauso gesund. Das grüne Blattgemüse ist reich an Antioxidantien, Vitamin C, Flavonoiden und Beta-Carotin. Am besten genießt man ihn roh oder nur kurz blanchiert.

6. Linsen und rote Beete

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Für Vegetarier und Veganer erweisen sich Linsen als sehr gute Alternative zu Fleisch, denn sie punkten mit einem enorm hohen Eiweißgehalt. Zudem enthalten sie nur sehr wenig Fett, dafür aber viel Kalium, Magnesium und Protein. Daher verringern sie das Risiko eine Herzerkrankung oder einen Schlaganfang zu erleiden. Zusätzlich senken sie den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.

Die rote Beete gehört gleich wie der Knoblauch zu den gesunden Knollen und ist sehr reich an Vitamin B, Eisen, Magnesium und Kalium. Sie enthält das sogenannte Betain, welches das Homocystein und damit das Risiko für Herzerkrankungen senkt. Zudem verringert es auch das Nitrat im Blutdruck und erweist sich somit als äußerst gesund.

7. Chiasamen und Kurkuma

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Chiasamen erweisen sich als Wunderkörner! Sie stammen aus Südamerika und bestehen zu ganzen 17 Prozent aus Proteinen und zu 34 Prozent aus Ballaststoffen. Zudem beinhalten sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe sowie Vitamine. Durch den hohen Ballaststoffgehalt verhelfen sie bei der Gewichtsreduktion, da sie lange satt halten.

Das bekannte orangefarbene Kurkuma ist nicht weniger eindrucksvoll! Es ist reich an ätherischen Ölen und dem gesunden Wirkstoff Curcumin, der entzündungshemmend wirkt und daher oft zur Vorbeugung und Behandlung gegen Krebs und Alzheimer eingesetzt wird. Durch die enthaltenen Antioxidantien unterstützt Kurkuma auch den Verdauungstrakt. Es lässt sich einfach dem Curryreis oder einem Smoothie hinzufügen und genießen

8. Schokolade und Rotwein

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Dies ist wohl eine überraschende Kombination, dennoch können auch diese beiden Nahrungsmittel in Maßen gesund für den Körper sein. Diverse Studien belegen, dass die dunkle Schokolade, welche einen hohen Kakaoanteil enthält, das Schlaganfallrisiko senkt und zeitgleich Glückshormone freisetzt.

Auch Rotwein ist aus ernährungsmedizinischer Sicht unter bestimmten Umständen gesund. Die enthaltenen Antioxidantien verlangsamen die Zellalterung. Ein Gläschen Rotwein senkt zusätzlich das Krebsrisiko und beugt Herzinfarkte vor. Kaum zu glauben aber Rotwein verbessert sogar die Gehirnaktivität.

Dennoch sollte man diese beiden Lebensmittel in Maßen genießen, da zu viel Rotwein die Leber belasten kann, genauso wie Schokolade viel Fett und einige Kalorien enthält.

9. Lachs und Avocados

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Lachs hat sich als ein sehr beliebter Speisefisch erwiesen und punktet mit seinem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Der Fisch führt dem Körper Proteine zu und wirkt sich durch den Jodgehalt auch positiv auf die Schilddrüse aus. Dennoch ist es wichtig anzumerken, dass man den Fisch nicht zwingend für diese Nährstoffe essen muss. Sie lassen sich genauso gut durch Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Veganer sind hier also nicht im Nachteil.

Avocados hingegen sind wahre Alleskönner und versorgen den Körper mit ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen. Genauso wie mit Vitamin A und Vitamin E, welche die Blutbildung, die Zähne, die Knochen und die Augen unterstützen.

10. Ananas und Zitronen

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Die Ananas ist eine tropische Frucht, die ursprünglich in Südamerika wuchs. Sie ist voller Nährstoffe. Sie enthält beispielsweise wichtige Enzyme, die gegen Entzündungen und Krankheiten ankämpfen. Die Frucht unterstützt außerdem die Verdauung, stärkt das Immunsystem und kann sogar die Genesung nach einer fordernden Operation beschleunigen.

Auch Zitronen punkten durch ihre entzündungshemmende Wirkung, die das Wachstum von Krebszellen hemmt. Die Zitrusfrucht senkt außerdem das Risiko an Herzproblemen, Nierensteinen oder Anämie erkranken. Genauso wie die Orange ist sie reich an Vitamin C. Es empfiehlt sich daher also sehr den Tee oder das Wasserglas einfach mit einer Zitronenscheibe zu verzieren, der Körper wird dankbar darüber sein.

11. Tomaten und Süßkartoffel

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Man glaubt es kaum, doch verarbeitete Tomaten sind genauso wirksam wie die Frischen. Tomaten sind reich an Lycopin, dies senkt das Risiko für einige Krebsarten, darunter beispielsweise Lungenkrebs, Prostata- und Hautkrebs. Zudem verringert es das Risiko für Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen. Eine empfehlenswerte Menge sind 22 mg Lycopin pro Tag. So viel befindet sich in einem Glas Tomatensaft. Ebenso wichtig zu wissen ist, dass die roten Tomaten am meisten Lycopin enthalten.

Während Tomaten ein zeitloser Favorit in der Küche sind und immer schon waren, gewinnen Süßkartoffeln erst in den letzten Jahren an Beliebtheit. Sie sind jedoch äußerst gesund und enthalten Vitamin A, C, B-6 und Kalium. Vielseitig, gesund und lecker!