27 spannende Fakten über Hygiene und Krankheiten im mittelalterlichen Europa

25. Der Alkoholkonsum war nicht gering

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Im Mittelalter hatte man recht viel mit Alkohol zu tun. Er wurde oft getrunken. Ob man nun mit Freunden oder der Familie zusammen war, ob ein Kampf gewonnen wurde oder anderes. Nicht nur in der Burg ist der Alkohol geflossen, sondern auch in den Häusern der Dörfer und Städte.

Alkohol wurde früher selbst zubereitet und das natürlich auch nicht immer unter den besten Bedingungen. Aber dies hat die Bürger im Mittelalter nicht weiter gestört. Immerhin machten Alkohol fröhlich und glücklich und man konnte die Lasten des Alltags einfach mal hinter sich lassen. Früher wurde fast einmal am Tag bei einer Mahlzeit ausgiebig getrunken.

26. Die Ernährung war gar nicht so falsch

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Wir haben nun viel über die Gesundheitsvorsorge und der Hygiene im Mittelalter erfahren. Aber nicht alles war früher unbedingt schlecht. Die Menschen im Mittelalter haben sich gar nicht so verkehrt ernährt.

Gegessen wurde Fisch, frisch gefangen. Fleisch, gerade von der Jagd mitgebracht. Außerdem auch jede Menge an Gemüse und Obst, welches die Frauen einsammelten. Alles wurde lecker zubereitet, von Glutamin, Zucker und anderes, was heute als ungesund gilt, hat man früher fast kaum etwas genutzt. Die Ernährung war auch recht ausgewogen, weil viel ausprobiert wurde in den Küchen. Frauen bereiteten frisches Brot und auch Brotaufstrich. Mit dem Essen wurde zum Teil auch gehandelt. Mit der Zeit wurde Handel betrieben und es gab noch mehr Optionen für die Mahlzeiten.

27. Fazit

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Das Mittelalter fasziniert uns heute enorm. Aber sicherlich möchten wir auf einem Mittelaltermarkt oder einem Mittelalterfestival nicht das riechen und sehen, was man früher über sich ergehen lassen musste.

Wir möchten weder einen Menschen riechen, der sich mit Urin gewaschen hat oder der Taubenkot auf dem Kopf hat. Noch wollen wir einem Menschen gegenüberstehen, der den Kopf schon wund hat, weil ihn Läuse und Flöhe ärgern. Es ist im Grunde doch gut, dass diese Zeit vorbei ist und wir nur das daraus mitnehmen, was und wirklich fasziniert. Die Unannehmlichkeiten der alten Zeit brauchen wir mit Sicherheit nicht in unserem jetzigen Leben!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.