27 spannende Fakten über Hygiene und Krankheiten im mittelalterlichen Europa
7. Der Nährboden für Krankheiten war auch auf den Böden zu finden
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Nicht nur die Hände der Bürger des Mittelalters waren oft sehr schmutzig, die Böden der Häuser waren es auch. Denn die Leute schleppten Schmutz und Schlamm in ihre Häuser. In einigen Häusern wurden Binsen ausgelegt, dies sind Wasserpflanzen, die man damals als Art Teppich einsetzte.
Im Grunde waren die Leute schon früher auf einem guten Weg, aber leider konnten die Böden so nicht vor Schmutz bewahrt werden. Denn zum einen bestanden die Böden aus tierischen Abfällen und zum anderen, wurden die Binsen nur selten ausgewechselt. Somit war der Nährboden für Krankheiten gegeben und es gab in mancher Wohnung von damals viel Ungeziefer.
8. Die Pest und der Schmutz
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Die Pest war eine Krankheit, die im Mittelalter viele Menschen dahingerafft hat. Dies ist bei dem Mangel an Hygiene nicht wirklich verwunderlich. Darunter musste die Gesundheit einfach leiden. Seuchen und Epidemien hatten damals große Chancen die Menschen zu treffen und für viele Tote zu sorgen.
Sehr bekannt war der schwarze Tod, auch Pest genannt. Diese Krankheit beherrschte 4 Jahre die Bevölkerung. Man hatte damals um viele liebe Menschen zu weinen, die diese Krankheit nicht überlebt haben. Dazu beigetragen haben sicherlich auch falsche medizinische Behandlungen. Aber damals gab es eben noch keine großen Forschungen im Gesundheitsbereich. Man versuchte zu helfen, egal wie!
9. Das Bad im Mittelalter
Bild: Imago / Photo12
Auch früher schon badeten die Menschen recht gerne, aber leider konnten es nur die wirklich reichen Personen tun. Aber dieses Vorgehen ist mit unserem täglichen Bad nicht zu vergleichen. Früher gab es natürlich nicht den heutigen Luxus des heißen Wassers aus dem Hahn oder das Schaumbad.
Menschen die arm waren, gingen auch baden, aber nicht alleine! Es handelte sich eher um ein Gemeinschaftsbad, bei der die gleiche Wanne mit dem gleichen Wasser für alle Personen genutzt wurde. Da alle Personen sehr dreckig war, ist vorstellbar, dass man nicht wirklich sauberer war, wenn schon viele andere Bürger in der Wanne waren.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Wassertropfen braucht, um den Ozean zu durchqueren?
Ein einzelner Wassertropfen benötigt etwa 1.000 Jahre, um durch den globalen Wasserkreislauf von einem Punkt des Ozeans zu einem anderen zu reisen. Diese lange Reise umfasst verschiedene Stationen, einschließlich Verdunstung, Niederschlag und Flusslauf. Der Wasserkreislauf spielt eine entscheidende Rolle im globalen Klima und Ökosystem, da er Nährstoffe transportiert und die Temperatur reguliert. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Wissenschaftlern, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu erfassen und zu prognostizieren.