27 spannende Fakten über Hygiene und Krankheiten im mittelalterlichen Europa
10. Die Toiletten im Mittelalter
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Das Mittelalter hat wunderbare Dinge hervorgebracht, die man noch heute liebt und so gerne nachspielt. Aber leider gab es auch Dinge, auf die man sehr gut verzichten kann. So auch die Toilette. Diese war ebenso dreckig, wie der Rest einer Hütte und dementsprechend roch es aus diesem Loch auch.
Aber das ist nicht alles, worauf man heute gerne verzichtet. Früher wurde Urin von Menschen auch als Antiseptikum bei Wunden eingesetzt. Weiterhin auch als Waschpulver. Den Geruch der Menschen kann man sich natürlich vorstellen, aber man wusste sich früher einfach noch nicht anders zu helfen. Man kann aber davon ausgehen, dass die Bürger recht gerne Abstand voneinander gehalten haben, um den anderen nicht unbedingt riechen zu müssen.
11. Nicht in jedem Haus gab es auch eine Toilette
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Früher gab es noch nicht in jedem Haus eine Toilette. Wer sie nicht hatte, musste eine öffentliche Einrichtung für sich nutzen. Diese war in Städten zu finden und in gut besiedelten Orten. Kaum zu glauben, dass man früher weit lief, um eine Toilette zu benutzen.
Heute würde man das Gegenteil machen, nämlich weglaufen. Der Grund dafür die Hygiene. Denn die Toilette war einfach eine Senkgrube mit Bank. Die Löcher waren ausgesägt und das war es auch schon. Viele Leute holten sich Krankheiten wegen der schlechten Hygiene dieser Gemeinschaftstoiletten. Gut, dass sich dies mit der Zeit extrem verändern hat, man sollte heute dankbar für seine Toilette sein.
12. Rasuren gab es höchst selten
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Gut, dass sich die Bürger im Mittelalter gewaschen haben und wie sie es getan haben, wissen wir ja nun. Die Haare wurden auch ab und an gewaschen. Aber mit der Rasur ging man recht nachlässig um. Im Grunde ist es aber auch normal, denn früher gab es noch keine richtigen Spiegel!
Wer sich früher rasieren wollte, musste sein Spiegelbild im polierten Metall suchen oder im geschwärztem Glas. Dies war natürlich nicht immer so einfach. Wer genug Geld hatte, konnte auch einen Friseur aufsuchen. Leider fehlten aber vielen Familien das Geld und so haben sich viele Männer einfach nicht um die Rasur gekümmert.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Mars rot ist?
Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.