Wir haben schon im Kindergarten gelernt, was Karius und Baktus alles im Mundraum anrichten und wie sehr Zucker zu ungesunden Zähnen beiträgt. Warum ist das so?
Die Bakterien, die auf unseren Zähnen leben, lieben Zucker. Wenn sie diesen essen und verdauen, entstehen Säuren als Nebenprodukt. Diese Säuren fressen sich in unsere Zähne und sorgen für das, was der Zahnarzt liebevoll „Karieslöcher“ nennt. Ist es nicht unfassbar, was Zucker alles anrichtet? Zahnärzte empfehlen nicht umsonst das sofortige Zähneputzen nach jeder Mahlzeit, denn Zucker versteckt sich auch in Brot, Fleisch, Apfelschorle usw. Ansonsten wird der nächste Gang zum Zahnarzt mal wieder zur Zitterpartie.
5. Erhöhtes Diabetesrisiko
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Zucker führt irgendwann zu Diabetes. Das hört man immer wieder. Aber stimmt es auch?
Diabetes entsteht, wenn der Körper eine Unempfindlichkeit gegenüber Insulin entwickelt und in der Folge Probleme damit hat, Glucose abzubauen. Je mehr Zucker du zu dir nimmst, desto höher wird der Blutzuckerspiegel ausfallen. Entsprechend leidet deine Gesundheit unter dem, was wir als Diabetes eines gewissen Typs kennen. Besonders riskant sind alle Konsumenten von Softdrinks, da diese Zucker in Massen beinhalten, aber gleichzeitig nicht für ein Sättigungsgefühl sorgen, sodass wir sehr viel davon trinken und dann noch Mahlzeiten und vielleicht den ein oder anderen Donut oder Schokoriegel zu uns nehmen.
6. Zucker macht süchtig
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Was wir als Menschen oft unterschätzen, ist die Sucht nach dem, was uns schadet. Egal, ob es eine körperliche oder eine mentale Abhängigkeit darstellt, die Sucht hat zumeist negative Folgen für uns. Zucker führt dabei in der Regel zu mentaler Abhängigkeit. Süßigkeiten und vergleichbare Lebensmittel können uns somit beherrschen.
Hinzu kommt: Zucker führt dazu, dass der Körper Glückshormone ausschüttet und wir allgemein „happy“ sind. Auch gibt uns Zucker einen Energiekick und wir fühlen uns aufnahmefähiger und produktiver. Allerdings halten die positiven Effekte nicht so lang an und führen im Gegenteil zu negativen Effekten, unter denen wir Leiden. So wie mit vielen Dingen, die ungesund sind, vergleiche Alkohol, Koffein, Zigaretten…
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.