7. Weitere Anzeichen
Sogar Angstzustände können ein Anzeichen für Herzprobleme sein. Das Wissen darum ist allgemein überhaupt nicht verbreitet und somit steigt die Gefahr, dass ein Infarkt unerkannt bleibt. Sogar ganz normale Schweißausbrüche können auf einen Herzinfarkt hinweisen. Ebenso kann es sein, dass ein Herzanfall vorliegt, wenn einem zusätzlich zu den oben genannten Symptomen auch Übelkeit auftritt.
Das ist besonders gefährlich, da die Symptome des stillen Infarkts auf vieles hinweisen können und nicht so einfach zu erkennen sind, wie wenn ein Mann starke Brustschmerzen verspürt und das auch laut bekundet und diese Beschwerden auch als Magenverstimmung eingestuft werden können. Fachsprachlich wird der Herzkasper übrigens „Myokardinfarkt“ genannt.
8. Vorbeugen
Dass es gut ist, einen Herzinfarkt zu vermeiden, sollte nun klar sein. Was kann man also tun, um solch einen gefährlichen Anfall zu vermeiden?
Zum einen ist es gut, sich so viel wie möglich zu bewegen. Es muss nicht gleich der Extremsport sein, es reicht manchmal schon, einfach einen Spaziergang zu machen. Versuchen Sie also, so oft wie möglich zu Fuß zu gehen. Wenn am Wochenende gutes Wetter ist, gehen Sie einfach raus und laufen herum. Sie können sich auch Physiotherapie verschreiben lassen. Dort werden Ihnen dann gute Übungen gezeigt, die sie eigenständig machen können, um Ihren Körper zu stärken.
9. Weitere effektive Maßnahmen
Nicht nur für Diabetiker oder übergewichtige Menschen gilt, dass Sie auf Ihre Ernährung achten sollten. Wir alle sollten uns mehr im Klaren darüber sein, was wir zu uns nehmen und in welchen Mengen. Denn so können wir im besten Fall verhindern, dass wir unserem Körper und somit unserem Herzen zu viel zumuten.
Wenig Zucker ist in jedem Fall gut, fettige Speisen und Alkohol strengen unser Verdauungssystem bzw. unsere Nieren unnötig an. Gerade Diabetiker sollten aufpassen, dass sie nicht zu viel davon trinken, denn es besteht die Gefahr einer Niereninsuffizienz.
Es ist hilfreich, sich frühzeitig beim Arzt untersuchen zu lassen. Das gilt besonders für Menschen, in deren Familie Bluthochdruck kein Fremdwort ist oder die einen zu hohen Cholesterinspiegel haben.