Augenlasern: Dies sollten Sie wissen

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Eine Augenlaserbehandlung ermöglicht es, sich von den Kontaktlinsen und der Brille zu verabschieden. Viele sind sogar der Meinung, dass es noch nie so eine tolle Erfindung gegeben hat wie diese. Für die meisten Menschen ist eine Augenlaserkorrektur mit PRK/LASEK oder LASIK möglich, aber es gibt auch Patienten, die nicht zu einer Operation zugelassen werden. Die am besten geeignete Methode für eine Behandlung ist hier die Augenlaserkorrektur.

Die Behandlung mit LASIK eignet sich vor allem für jene, die eine sehr dünne Hornhaut haben und einer Kontaktsportart oft nachgehen. Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, die zu erfüllen sind, wenn man sich auf eine Augenlaserkorrektur einlässt.

1. Volljährigkeit muss erfüllt werden

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Wer eine Augenlaserkorrektur vornehmen möchte bei Care Vision, muss in jedem Fall volljährig sein und somit das 18. Lebensjahr erreicht haben, da sich der Körper schließlich noch im Wachstum befindet. Das Wachstum der Augen kann sogar bis zum 21. Lebensjahr gehen. Bei einer Weitsichtigkeit zum Beispiel, bei der der Augapfel kurz gebaut ist im Vergleich zur eigentlichen Brechkraft des Auges, kann sich sogar mit dem Wachstum einige der Sehfehler verbessern oder verschwinden.

Deshalb sollten weder Jugendliche noch Kinder eine Augenlaserkorrektur vollziehen, da es vor allem auch nicht notwendig ist. Hier sollte man nach dem Motto „Kommt Zeit, kommt Rat“ leben.

2. Augen im guten Zustand haben

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Eine Augenlaserkorrektur kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Auge gesund ist, abgesehen davon, dass ein refraktäres Problem vorliegt. Zudem sollte die Hornhautstärke stimmen, da es sonst zu einer Hornhautentzündung kommen könnte.

Bei den meisten Menschen stimmt jedoch die Hornhautstärke. Menschen mit einer dünnen Hornhaut haben vielleicht ein höheres Risiko, können sich aber auch auf die Behandlungsmethode LASIK einlassen. Diese Methode wurde nämlich über die Jahre schon an vielen Patienten angewendet, sodass wir es hier mit einem Klassiker zu tun haben, der nicht unterschätzt werden sollte. Man sollte dem Arzt keine weiteren Beschwerden beschreiben, denn Hilfe erfährt man nur, wenn man ehrlich ist.

3. Perfekte Sehstärke

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Man sollte eine gute und nahezu astreine Sehstärke haben, wenn man sich für das Augenlasern mit LASIK entscheidet. So kann die Gefahr reduziert werden, dass die aktuelle Sehkraft bestanden bleibt und sich nicht zufälligerweise wie aus dem heiteren Himmel verschlechtert. Es ist schön, weder Kontaktlinsen noch eine Brille zu tragen. Wenn die reduzierte Sehstärke schon ganze 12 Monate stabil ist, kann man zur Operation zugelassen werden.

Die Sehstärke verändert sich im Alter kaum, da es hormonelle Schwankungen gibt. Während einer Schwangerschaft kann sich die Sehkraft ebenfalls verändern. Generell sollte an Schwangeren keine Operation durchgeführt werden. Es gibt hier also einen Zeitrahmen.

4. Kontaktlinsen- oder Brillenträger

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Eine Fehlsichtigkeit hat immer verschiedene Ursachen, nach denen man suchen muss. Eine wichtige Voraussetzung für den Laser-Vorgang ist die unscharfe Sicht, die aus einem Brechungsfehler des Auges begründet wurde. Dieser Refraktärer macht es möglich, sich einer Augenlaserkorrektur zu unterziehen.

Hornhautverkrümmungen, Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit und die Alterssichtigkeit sind typische Gründe, warum ältere Menschen hier so eine Behandlung zulassen. Bevor man spontan seine Sehkräfte verwechselt, sollte man definitiv eine Brille oder zumindest Kontaktlinsen tragen. Der Eingriff ist, war niedrig, aber dennoch handelt es sich hier um eine riskante Operation.

5. Die gesundheitliche Verfassung muss gut sein

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Die gesundheitliche Verfassung spielt immer eine Rolle, da man für diesen großen Tag sich nicht wünscht, dass bei der Behandlung etwas schief läuft. Alle körperlichen Beschwerden müssen also im Voraus genannt werden, damit es überhaupt nicht zu irgendwelchen Komplikationen kommt.

Die Behandlung ist Ambulant und invasiv. Es ist wichtig, dass keine Überempfindlichkeiten der verwendeten medizinischen Materialien vorliegt. So verhält es sich jedoch bei fast jedem Problem: Man darf dem Arzt gegenüber nicht misstrauisch sein. Er weiß nämlich genau, was zu tun ist.

6. Was genau ist LASIK?

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Die LASIK Behandlung kann je nach Augenklinik verschieden ausfallen. Die Fehlsichtigkeit sollte aber immer zwischen -12 und +6 liegen. Beim Lasek Verfahren kommt es zu zu Wunden, die auf der oberen Hornhautschicht entstehen. Die Schmerzen könnten nach der Behandlung aufgehoben sein oder schlimmer werden.

LASIK ist also ein sehr vertrauenswürdiges Behandlungsmittel, das anderen gefällt und immer wieder weiterempfohlen wird. Auf einem ähnlichen Prinzip beruhen auch die EpiLASIk und PRK. Die maximale Dioptrien Zahl darf niemals überschritten werde, da man nicht möchte, dass die Augenkliniken sagen, dass sie einen nicht aufnehmen möchten. Jedem sollte in der Not geholfen werden und bei den Augen handelt es sich nie um ein kleines Problem.

7. PRK Möglichkeit

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PRK bedeutet Photorefraktive Keratektomie. Hier haben wir den Vorläufer der LASEK, da hier ein Laser dazu benutzt wird, Gewebe von der jeweiligen Oberfläche der Hornhaut abzutragen. Heute findet diese Methode eine immer größere Anwendung, da eine längere Zeit darauf verzichtet wurde. Das wurde zulasten der LASEK gemacht, um einen Ausgleich zwischen den Zahlen zu schaffen.

Die beliebteste Augenlaser-Methode bleibt aber weiterhin LASIK. Sie kann nichts toppen, weil man hier das kleinste Risiko einer Schädigung trägt und die Patienten bei dieser Methode den Ärzten das größte Vertrauen schenken. Bei dieser Methode reicht eine örtliche Betäubung mit Augentropfen. Die Hornhaut wird hier unter einem Flap modelliert. Die Gesamtdauer der Methode beträgt zehn Minuten.

8. Wer ist für das Augenlasern nicht geeignet?

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Natürlich gibt es auch Menschen, die sich nicht behandeln lassen dürfen. Hier gibt es relative Ausschlusskriterien und Indikationen, die verschieden ausgewertet werden. Absolute Ausschlusskriterien gibt es hier nicht. Der behandelnde Arzt muss entscheiden, wie er dem Patienten oder der Patientin helfen will.

Was gegen eine Behandlung spricht, ist eine zu dünne Hornhaut, die weniger als 0,5 Millimeter beträgt oder jemand, der Grünen Star oder eine andere Makuladegeneration hat, denn hier sollte zuerst der Grüne Star behandelt werden. Das Gleiche gilt natürlich für den Grauen Star. Krankheiten wie Diabetes und Rheuma sprechen auch gegen eine Behandlung, da es zu Wechselwirkungen kommen könnte. Wer schwere Medikamente einnimmt, darf sich ebenfalls nicht behandeln lassen.

9. Was passiert bei der Voruntersuchung?

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Bei der Voruntersuchung wird eine Anamnese und eine Besprechung durchgeführt. Es geht hier um die persönlichen Vorstellungen und Wünsche des Patienten. Danach wird die Fehlsichtigkeit bestimmt und die Brechkraft der Augen. Anschließend erfolgt die Messung der Hornhautdicke, die man auch Pachymetrie nennt. So kann man die Hornhautverkrümmung bestimmen und herausfinden, wie die Hornhautbeschaffenheit aussieht.

Die Pupillengröße sollte ebenfalls ausfindig gemacht werden. Der Augeninnendruck muss auch ausgemessen werden. So kann auch der Tränenfilm ausgemacht werden. Am Ende werden noch die Länge des Augapfels gemessen und die Netzhaut untersucht. Wer harte Kontaktlinsen trägt, darf das für zwei ganze Wochen nicht mehr tun, damit es zu keinen Komplikationen während der Voruntersuchung kommt.

10. Vorteile der Behandlung

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Wer sich so einer Behandlung unterzieht, wird noch viel mehr als nur eins scharfes Auge haben. Die unscharfe Sicht kann einen nämlich auf Dauer belasten. Die Fehlsichtigkeiten können nämlich ausgeglichen werden. Wer sich nicht behandeln lässt, läuft Gefahr, dass durch die Kontaktlinsen oder die Brille noch mehr Abbildungsfehler entstehen. So könnte es dann auch zu Abweichungen kommen. Eine Brille oder eine Kontaktlinse könnten niemals auf Dauer irgendwelche Fehler beheben.

Beim Augenlasern wird nämlich meistens nur die Hornhaut behandelt. So werden dann die Abbildungs- und Sehfehler behoben. Es soll nämlich eine optische Qualität verliehen werden, die ohne einen Eingriff nicht möglich gewesen wäre. Das Farbensehen und die Kontrastwahrnehmung könnten ebenfalls besser werden.

11. Wie läuft die OP ab

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Wie schon oben erwähnt, wird zuerst eine Voruntersuchung durchgeführt. Es werden Sehtests vorgenommen und danach entschieden, ob die Person für eine Behandlung geeignet ist oder nicht. Danach wird ein Termin des Eingriffs gemacht. An diesem Tag bekommt man ein leichtes Beruhigungsmittel und Augentropfen, die die Schmerzen reduzieren sollen. Eine Vollnarkose ist hier nicht notwendig.

Die OP dauert zehn Minuten und direkt nach dem Eingriff ist die Sicht kurz verschwommen. Deshalb darf man danach kein Auto fahren. Nach wenigen Stunden ist man dann wieder komplett fit. Die Nachsorge gestaltet sich ganz unkompliziert. Man erhält lediglich Augentropfen, die zur Befeuchtung angewendet werden.