PRK bedeutet Photorefraktive Keratektomie. Hier haben wir den Vorläufer der LASEK, da hier ein Laser dazu benutzt wird, Gewebe von der jeweiligen Oberfläche der Hornhaut abzutragen. Heute findet diese Methode eine immer größere Anwendung, da eine längere Zeit darauf verzichtet wurde. Das wurde zulasten der LASEK gemacht, um einen Ausgleich zwischen den Zahlen zu schaffen.
Die beliebteste Augenlaser-Methode bleibt aber weiterhin LASIK. Sie kann nichts toppen, weil man hier das kleinste Risiko einer Schädigung trägt und die Patienten bei dieser Methode den Ärzten das größte Vertrauen schenken. Bei dieser Methode reicht eine örtliche Betäubung mit Augentropfen. Die Hornhaut wird hier unter einem Flap modelliert. Die Gesamtdauer der Methode beträgt zehn Minuten.
8. Wer ist für das Augenlasern nicht geeignet?
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Natürlich gibt es auch Menschen, die sich nicht behandeln lassen dürfen. Hier gibt es relative Ausschlusskriterien und Indikationen, die verschieden ausgewertet werden. Absolute Ausschlusskriterien gibt es hier nicht. Der behandelnde Arzt muss entscheiden, wie er dem Patienten oder der Patientin helfen will.
Was gegen eine Behandlung spricht, ist eine zu dünne Hornhaut, die weniger als 0,5 Millimeter beträgt oder jemand, der Grünen Star oder eine andere Makuladegeneration hat, denn hier sollte zuerst der Grüne Star behandelt werden. Das Gleiche gilt natürlich für den Grauen Star. Krankheiten wie Diabetes und Rheuma sprechen auch gegen eine Behandlung, da es zu Wechselwirkungen kommen könnte. Wer schwere Medikamente einnimmt, darf sich ebenfalls nicht behandeln lassen.
9. Was passiert bei der Voruntersuchung?
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Bei der Voruntersuchung wird eine Anamnese und eine Besprechung durchgeführt. Es geht hier um die persönlichen Vorstellungen und Wünsche des Patienten. Danach wird die Fehlsichtigkeit bestimmt und die Brechkraft der Augen. Anschließend erfolgt die Messung der Hornhautdicke, die man auch Pachymetrie nennt. So kann man die Hornhautverkrümmung bestimmen und herausfinden, wie die Hornhautbeschaffenheit aussieht.
Die Pupillengröße sollte ebenfalls ausfindig gemacht werden. Der Augeninnendruck muss auch ausgemessen werden. So kann auch der Tränenfilm ausgemacht werden. Am Ende werden noch die Länge des Augapfels gemessen und die Netzhaut untersucht. Wer harte Kontaktlinsen trägt, darf das für zwei ganze Wochen nicht mehr tun, damit es zu keinen Komplikationen während der Voruntersuchung kommt.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange es dauert, bis sich Plastik in der Umwelt zersetzt?
Plastik kann je nach Art und Umweltbedingungen bis zu 1.000 Jahre brauchen, um vollständig abgebaut zu werden. Während dieser Zeit kann es in kleinere Partikel, sogenannte Mikroplastik, zerfallen, die eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt und die Gesundheit von Tieren und Menschen darstellen. Diese langlebigen Abfälle betonen die Notwendigkeit, den Plastikverbrauch zu reduzieren und recycelbare Materialien zu fördern.