Blutvergiftung und ihre Symptome

10. Dauer und Prognose bei einer Blutvergiftung

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Nach Erkennung einer Blutvergiftung kann sie innerhalb von sieben bis zehn Tagen geheilt werden. Bei einer mittelschweren bis schweren Sepsis folgt meist noch eine 3- bis 4-wöchige Reha-Behandlung.
In manchen Fällen kann die Blutvergiftung nicht erfolgreich behandelt werden und kann zum Tod führen.

Das Sterberisiko steigt pro unbehandelter Stunde um etwa ein Prozent. Eine einen Tag lang nicht behandelte Blutvergiftung erhöht das Risiko also schon auf 24 Prozent. Wenn es durch die Sepsis zu Organschäden kommt, überleben 47 Prozent der Patienten nicht und bei einem septischen Schock, bei dem man an Kreislaufversagen sterben kann, steigt das Sterberisiko auf 60 Prozent.

11. Einer Blutvergiftung vorbeugen

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Eine Blutvergiftung kann nicht gezielt vermieden werden. Jeder kann sich einmal verletzen. Daher sollte man auch bei harmlosen Infektionen frühzeitig zu einem Arzt gehen und diese behandeln lassen. Auch die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Immunsystems ist sehr wichtig.

Dabei können Sie den Körper mit den folgenden Maßnahmen unterstützen: Ernähren Sie sich gesund, schlafen Sie ausreichend, treiben Sie Sport und bewegen Sie sich viel an der frischen Luft. Nehmen Sie Wechselduschen, vermeiden Sie Überlastung und Stress, machen Sie Übungen zur Entspannung. Lassen Sie Infektionen sofort von einem Arzt behandeln. Bei bestehender Immunschwäche und Einnahme von Immunsuppressiva suchen Sie ärztlichen Rat und lassen Sie sich gegen bekannte Erreger impfen.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.