4. Ein Riese: der Buckelwal

Der Buckelwal kommt in allen Ozeanen der Erde vor. Zum Luft schnappen und Essen kommt er an die Wasseroberfläche, weshalb er schon unzählige Mal vom Menschen gesehen wurde. Außerdem geben jene Wale faszinierende Gesänge von sich, die auch für uns hörbar sind. Er zählt zu den besonders freundlichen Tieren und erreicht ein Alter von 50 bis 95 Jahren.
12 bis 15 Meter kann der Buckelwal erreichen und er zählt zur Familie der Furchenwale. Auf ihrem Speiseplan stehen mikroskopisch kleines Plankton und kleine Krustentiere, also für den Menschen und größere Tiere unbedenklich. Er erreicht bis zu 25 km/h, was man ihm vielleicht gar nicht zutrauen würde.
5. Das zwickt: der amerikanische Hummer

Der amerikanische Hummer erreicht ein Alter von bis zu 100 Jahren, was jedoch nicht eindeutig feststellbar ist, da er sich ständig häutet. Weil er sich nur in sehr kalten Gewässern aufhält, wird sein Stoffwechsel verlangsamt, was den Hummer so langlebig macht.
Er wird auch Nordhummer oder Maine-Hummer genannt. In der nordamerikanischen Atlantikküste ist er beheimatet und sie essen hauptsächlich verschiedene Arten von Algen, aber auch Schalentiere stehen auf ihrem Speiseplan. Der amerikanische Hummer wird häufig beim Fischen als Köder verwendet oder als Düngemittel der Felder von den Ureinwohnern Amerikas. Für den Menschen zählt der Nordhummer auch als ein beliebtes Nahrungsmittel.
6. Ein alter Salamander: der Grottenolm

Anders als gewöhnliche Salamander, lebt der Olm unter Wasser und er ist gänzlich blind. Von den Einheimischen seiner Gebiete wird er auch der „menschliche Fisch“ genannt, weil seine Hautfarbe so ähnlich wie die des Menschen ist. Auch er kann bis zu 100 Jahre alt werden.
Er ist ein Schwanzlurch und zählt zur Gattung der Proteus. Über die Lebensweise des Grottenolmes ist nur wenig bekannt, jedoch wird davon ausgegangen, dass er sich von winzigen Krebsen, Wasserasseln und Süßwassergarnelen ernährt. Er kommt ausschließlich im dinarischen Gebirge vor, im südwestlichen Balkan. Dort lebt er in den unterirdischen Fließgewässern.