Die Hydra ist wahrlich ein Wunder. Wird sie nicht krank oder von einem anderen Tier gefressen, so kann sie, laut Experten, für immer leben. Das ist eigentlich kaum zu glauben.
Obwohl sie recht klein sind, nämlich nur ungefähr 3 cm, essen sie relativ große Tiere. Nämlich Mückenarven, Würmchen und Wasserflöhe. Sie lähmen ihre Opfer und können es mit ihrem Gift betäuben, was man kaum glauben mag, wenn man diesen winzigen Organismus sieht. Sie haben zwar keine klassischen Organe, jedoch weisen sie verschiedenste Zellen auf. Die Nesseltiere können des Weiteren unterschiedliche Farben aufweisen, nämlich grün und weiß. Je nachdem, wodurch sie ihre Färbung erhält.
11. Der Spitzenreiter: Turritopsis Dohrnii
Bild: IMAGO / Panthermedia
Diese Qualle trägt auch den Namen „die unsterbliche Qualle“. Das Kuriose an ihnen ist, dass sie rückwärts altern, was für den Menschen utopisch klingen mag. Von einem Polypen wachsen die Tiere zu einer Qualle und kehren dann ins Säuglingsstadium zurück.
Auch wenn sie so unauffällig aussieht, ist sie für uns Menschen gefährlich. Wenn man mit ihren Tentakeln in Berührung kommt, treten nach einigen Minuten heftige Schmerzen im Bereich des unteren Rückens auf. Der Mensch gerät in Atemnot, was bis zu einem Schlaganfall führen kann. Italien und Mallorca sind die Heimatorte der unsterblichen Qualle, also Teile des Mittelmeers.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?
Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.