Allein das Summen der Moskitos kann einen zum Wahnsinn treiben und außerdem sind sie ziemlich gefährlich. Moskitos oder Stechmücken gibt es auf der Erde schon seit Millionen von Jahren. Sie sind weltweit verbreitet. Sie sind zwar sehr klein, aber sie übertragen verschiedene Krankheiten, die auf der ganzen Welt jedes Jahr Millionen von Menschen töten. Das Dengue-Fieber ist eine der sich am schnellsten ausbreitenden Krankheiten, die von Moskitos verursacht werden. Jedes Jahr sind 2,5 Billionen Menschen in 100 verschiedenen Ländern dieser Infektionsgefahr ausgesetzt.
Außer Dengue-Fieber übertragen Moskitos auch Malaria, das Gelbfieber, Zika-Virus, Gehirnentzündung (Enzephalitis) und Chikunguya (eine fieberhafte Viruserkrankung).
5. Weiße Haie
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Der weiße Hai, auch Weißhai oder Menschenhai genannt, hat seinen Namen von seiner auffälligen weißen Bauchfärbung. Er kommt fast weltweit vor und bevorzugt gemäßigte Küstengewässer. Er ist der größte Hai, der sich nicht von Plankton ernährt und kann auch Menschen gefährlich werden. Aufgrund der kommerziellen Fischerei gilt sein Bestand heute als gefährdet.
Der weiße Hai wird etwa vier Meter lang, maximal sieben Meter lang, wobei die Weibchen deutlich größer sind als die Männchen. Ihr Gewicht kann bei bis zu dreieinhalb Tonnen liegen. Weiße Haie leben meist einzeln oder paarweise. Sie ernähren sich durch aktive Jagd, aber auch von Aas. Zu ihren Beutetieren gehören alle Arten von Fischen sowie Robben.
6. Klapperschlangen
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Klapperschlangen sind mittelgroße Giftschlangen. Es gibt etwa 24 verschiedene Arten von Klapperschlangen. Ihre größten Arten, die Diamant-Klapperschlange und die Texas-Klapperschlange können maximal zwei Meter lang werden. Typisch für Klapperschlangen ist die Schwanzrassel, die aus Hornringen besteht. Das Rasseln dient als Warnung. Das Vorkommen von Klapperschlangen ist auf Amerika beschränkt.
Der Giftapparat der Klapperschlangen besteht aus langen Giftzähnen im Oberkiefer und aus Giftdrüsen hinter den Augen. Zwischen Zähnen und Drüse verläuft ein Kanal. Die Giftzähne liegen normalerweise eingeklappt im Mundraum in einer fleischigen Scheide. Beim Öffnen des Mauls werden sie ausgeklappt. Klapperschlangen ernähren sich von Kleinsäugern wie Mäusen, Präriehunden, Streifenhörnchen, Ratten und Kaninchen.
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Das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens ist das größte Korallenriffsystem der Welt und erstreckt sich über 2.300 Kilometer. Dieses riesige Ökosystem ist so groß und hell, dass es vom Weltraum aus sichtbar ist. Es beherbergt eine enorme Vielfalt an Meereslebewesen und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet, das jedoch durch Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht ist.