Die Wunder-Wurzel: Ingwer

10. Wie gesund ist Ingwer?

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Während der Winterzeit besteht die Gefahr am größten krank zu werden. Auch wenn Ingwer in anderen Ländern seit über Hunderten von Jahren als Heilpflanze verwendet und anerkannt wird, ist es hierzulande erst seit 1988 so. Die Heilpflanze hilft nicht nur bei Husten, Schnupfen und Halsschmerzen, sondern bei regelmäßiger Anwendung werden die Abwehrkräfte gestärkt.

Am besten ist es, wenn Sie täglich Ingwerwasser trinken. Sie müssen dafür nur ca. 1,5 cm Ingwerwurzel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Sie können selber entscheiden, ob sie kochendes Wasser verwenden wollen, um daraus ein Ingwertee herzustellen oder ob sie die Ingwer-Scheiben in kaltes Wasser mischen wollen.

11. Gut für die Gehirnleistung

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Ingwer fördert die Leistungen von dem Gedächtnis und ist deshalb besonders bei älteren Menschen, im Alltag und in der Ernährung etabliert. Denn gerade ältere Menschen neigen zu Problemen mit der Konzentration oder der Merkfähigkeit.

Die Heilpflanze fördert die Durchblutung im Gehirn und sorgt dafür das die Gefäße nicht verstopft werden. Seit kurzem wird dem Ingwer nachgesagt, dass er auch verbeugend gegen Alzheimer eingenommen werden könnte. Bislang wurden aber noch keine Studien durchgeführt. Ingwer kann durch seine entzündungshemmenden Wirkungen das Bilden von Plaques im Gehirn verhindern und vorbeugen. Durch die Verhinderung der Bildung von Plaques kann die wichtige Verbindung zwischen dem Gehirn und den Nervenzellen aufrechterhalten bleiben.

Interessant: Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?

Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.