Diese 5 Dinge helfen bei Muskelkrämpfen in den Beinen wirklich!

4.Reduziere Stress im Alltag

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Wenn ein Krampf in den Oberschenkeln oder der Wade auftritt, kann dieser viele Ursachen haben. Einer von diesen könnte ebenso ein erhöhter Stresslevel sein. Die tagtäglichen Nöte und Sorgen können für die Muskulatur ein biomechanisches Problem darstellen. Denn sind wir gestresst, produziert unser Körper in der Drucksituation mehr Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol. Diese versetzen die Muskeln wiederum in eine andauernde Kampfbereitschaft. Da die Zellen dauererregt sind, kann der Muskel nicht mehr loslassen.

Vor allen Dingen nachts, wenn wir zur Ruhe kommen wollen, versucht die Muskulatur dann sich zu regenerieren. Die Überlastungen und Stresssituationen im Alltag sorgen jedoch dafür, dass dabei häufig Krämpfe entstehen können. Eine Reduzierung des körperlichen und psychischen Stress Levels ist also sehr wichtig.

5. Chinin hilft bei Krämpfen in den Beinen

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Eine Geheimwaffe gegen Beinkrämpfe ist Chinin. Zahlreiche klinische Studien konnten bei der Behandlung die Wirksamkeit nachweisen. Den meisten dürfte Chinin aus Getränken wie Bitter Lemon oder Tonic Water bekannt sein. Gewonnen wird es auch der Rinde des Chinabaums. Als Chininsulfat hat es eine krampflösende und schmerzlindernde Wirkung. Einsetzen lässt sich Chinina dann, wenn Magnesium keine Wirkung mehr zeigen sollte. Außerdem sollten für die Einnahme die Schmerzen besonders stark sein und diese mehrmals pro Woche auftreten.

Für die Therapie von Wadenkrämpfen ist in Deutschland ein Chinin-Präparat zur Vorbeugung und Therapie zugelassen. Jedoch ist dieses verschreibungspflichtig. Es muss also vorher ein Arzt aufgesucht werden, der ein Rezept für dieses ausstellt.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.