Diese Ernährungsweise hilft, Rheuma-Beschwerden zu lindern

10. Wie sehen weichteilrheumatische Erkrankungen aus?

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Bei Weichteil rheumatischen Erkrankungen sind, wie der Name bereits erraten lässt keine knöchernen Strukturen im Spiel. Die Schmerzen treten dementsprechend nicht in den Gelenken, sondern in Bänder, Muskeln, Sehnen und Sehnenscheiden, sowie Sehnenansätze, Gefäße und Nerven, aber auch im Bindegewebe, den Faszien und im Fettgewebe auf.

Weichteilrheuma lässt sich in zwei verschiedene Arten unterteilen: Man unterscheidet zwischen generalisiertem und lokalisiertem Weichteilrheuma. Fibromyalgie zeigt sich als generalisierte Rheuma-Erkrankung. Dabei stehen vorwiegend Muskelschmerzen, sowie Sehnenschmerzen im Vordergrund.

Neben den Schmerzen können auch bei der Fibromyalgie grippeähnliche Symptome wie Müdigkeit und Erschöpfungszustände, aber auch ein Nachlass der Konzentration oder der Schlafqualität beobachtet werden.

11. Welche Rheumaerkrankungen treten unabhängig vom dauerhaften Ernährungszustand auf?

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Rheumaerkrankungen treten auch aus anderen Gründen auf. Beispielsweise nach Unfällen, Verletzungen oder Infektionen. Autoimmunerkrankungen sorgen auch oft für Rheumaschübe. Stress und sonstige psychische Belastungen zählen ebenfalls zu den möglichen Auslösern von Rheuma. Nicht entzündlichem Rheuma wird oft nachgesagt, dass es eher durch negative Einflüsse auf die Psyche, wie zum Beispiel andauerndem Stress, ausgelöst wird.

Die spezifischen Auslöser sind jedoch noch nicht ausreichend erforscht und deshalb unbekannt. Jedoch liegen einige Ergebnisse vor, die eine genetische Veranlagung beweisen könnten. Grundsätzlich kann jeder durch eine ungesunde Lebensweise früher oder später an Rheuma erkranken. Unser Körper lebt nur einmal und kann nicht ersetzt werden. Deshalb empfiehlt es sich, einen gesunden Lebensstil anzustreben.

12. Wie beschreiben Rheumapatienten ihre Beschwerden?

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Da viele mit der Zeit an Gelenksteifigkeit leiden, geraten sie teilweise in eine Art Teufelskreis. Durch die Schmerzen verzichten sie auf Bewegung. Doch genau dabei liegt der Fehler. Das gezielte Verhindern von Bewegung sorgt für ein Versteifen der Gelenke. Mit der Zeit wird man immer unbeweglicher und damit wird auch der Zerstörungsvorgang der Gelenke beschleunigt.

Also ganz wichtig, egal wie stark die Schmerzen sind, Bewegung ist notwendig. Gerät man zu lange in einen Zustand der Ruhe, versteifen sich die Gelenke und sorgen dafür, dass Sie noch unbeweglicher werden. Am besten bewegt man die Gelenke in ihrem vollen Bewegungsradius, um diesen auch langfristig erhalten zu können.

Interessant: Wussten Sie, dass Tintenfische drei Herzen haben?

Tintenfische besitzen drei Herzen: zwei pumpen Blut zu den Kiemen und eines pumpt es durch den Rest des Körpers. Dies ermöglicht ihnen eine effiziente Sauerstoffversorgung im Wasser. Darüber hinaus haben Tintenfische blaues Blut, da ihr Hämoglobin auf Kupfer basiert, im Gegensatz zu dem eisenhaltigen Hämoglobin bei Menschen. Diese einzigartige Kreislaufstruktur und Blutchemie sind Beispiele für die bemerkenswerten Anpassungen von Meereslebewesen an ihre Umwelt.