Diese Forschung offenbart eine dem Menschen verwandte Art

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Ein Familienstammbaum ist ziemlich hilfreich, um unsere Vorfahren zu erkunden und offenbart uns viel über unsere Vergangenheit. Allerdings gehen sie im Idealfall nur einige hundert Jahre zurück in die Geschichte und lassen somit immer noch einige Rätsel offen.
Vor kurzer Zeit hat eine Gruppe von australischen Wissenschaftlern eine noch tiefere Forschung begonnen, die eine ziemliche Überraschung hervorrufen sollte.

Sie fanden eine Beziehung zwischen menschlicher DNA und einer weiteren Art, mit der wohl keiner gerechnet hätte. Diese Forschung offenbart der Menschheit und der Wissenschaft in jedem Bereich eine Herausforderung. Mit dieser Erkundung wurde eine komplett neue Anschauung entwickelt, auf die Frage, was es wirklich bedeutet, ein Mensch zu sein.

1. Die Erforschung der DNA

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Das Team von James Watson und Francis Crick machte eine bahnbrechende Entdeckung, als sie die helixförmige Struktur der DNA erkannten. Die Menschheit und insbesondere die Wissenschaft waren von diesem Zeitpunkt an im wahrsten Sinne des Wortes besessen von genetischem Material.

Es wurde offensichtlich, dass der Mensch zu wenige Informationen über seine wahre Identität hat. Alan Cooper, der Direktor des australischen Zentrums für DNA, ist ebenfalls begeisterter Wissenschaftler. Er und sein Team sind sich bewusst, dass durch die Forschung der DNA große Erkundungen gemacht werden können. Genau so eine große Erkundung machen sie auch, denn sie stießen auf etwas sehr Unglaubliches.

2. Vorfahren

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Um es genau zu formulieren, das Team fand heraus, dass die Menschen einen unerwarteten Verwandten haben. Doch bevor ihr jetzt voreilig Einladungen für die nächste Familienversammlung herausschickt, schaut es euch genauer an. Die Liang Bua Höhle in Indonesien ist ein magisches Wunder für alle Liebhaber der Natur. In der Höhle kann man hervorragend seltene Arten beobachten, die nicht überall überleben konnten.


Noch interessanter wird es im Inneren der Höhle. Dort wurden nämlich Spuren und Überbleibsel einer primitiven Zivilisation gefunden, die auf weitere Arten hinweisen. Die Wissenschaftler fanden Zähne und Knochen, die den menschlichen Organismen sehr ähnlich sind. Die Arbeiten begannen schon im Jahr 2003.

3. Eine menschenähnliche Spezies

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Allerdings hatte die ganze Sache einen Haken. Die gefundenen Objekte sahen dem Menschen zwar sehr ähnlich, allerdings waren sie viel zu klein. Die Wissenschaftler vermuteten, dass es sich um eine Spezies handelt, die zeitgleich mit den Menschen gelebt hat. Doch welche Spezies könnte das sein? Es ist bekannt, dass vor Jahrtausenden wilde Mammuts und Säbelzahntiger auf dem Planeten Erde existiert haben, allerdings sind die schon längst ausgestorben.

Es müssen also auch Lebewesen existiert haben, die dem Menschen ähnlich aussehen. Die ersten Menschen, also die sogenannten Homo Sapiens, erschienen vor 300.000 Jahren in Afrika. Sie kultivierten sich und expandierten bis nach Europa und Asien.

4. Die Hobbits

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Die Funde im Käfig in Indonesien wiesen auf eine Spezies hin, die sich einen fantastischen Namen in der wissenschaftlichen Gesellschaft gemacht haben. Sie fielen besonders durch ihre kleine Statur auf und erhielten den Namen Homo floresiensis. In der heutigen Zeit sind sie tatsächlich bekannt als Hobbits.
Hierbei handelt es sich natürlich nicht um die magischen und unterhaltsamen Wesen aus der Filmindustrie, sondern um eine Art, die uns gar nicht so fremd ist.

Im Gegenteil, wir besitzen ähnliches genetisches Material wie die Hobbits. Der Mensch ist zwar bekanntlich ein Kulturwesen, allerdings weist er 2 % Ähnlichkeit mit dem Neandertaler auf. Die Wissenschaft und unsere körperliche Ausstattung sind der lebende Beweis für diese Annahme.

5. Die Höhlenmenschen

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Es mag wie eine Beleidigung klingen, dass Menschen mit einem Neandertaler verglichen werden. Das lässt sich wahrscheinlich auf die Vorurteile oder unser Unwissen auf die Höhlenmenschen zurückführen. Jedoch haben wir gemeinsame Verhaltensweisen, darunter fällt auch beispielsweise die Anfälligkeit für langzeitige Depressionen.

Wie dem auch sei, dass australische Forschungsteam konzentrierte sich in erster Linie auf die Hobbits. Sie untersuchten ein mysteriöses Gen, dass als EH2 bekannt war. Dieses Gen stimmte nicht nur mit den Knochen aus der Höhle in Indonesien überein, sondern wies auch Ähnlichkeit mit den Menschen aus Südostasien auf! Diese Erkundung faszinierte Coopers Team und motivierte sie, noch weiterzuforschen.

6. Weitere Arten werden erforscht

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Schnell stellten sie fest, dass die Homo floriensis den Menschen genauso ähnlich waren, wie die Neandertaler.
Die Wissenschaftler sind sich bewusst, dass der Weg unserer Vorfahren aus Afrika nicht leicht war. Außerdem musste das australische Wissenschaftszentrum erkennen, dass ihr Fund noch lange keine Lösung war. Er war nur ein Tipp für die nachfolgenden Erforschungen.

Die Wissenschaftler konnten drei weitere Untergruppen entdecken, die ebenfalls mit den menschlichen Genstrukturen übereinstimmten. Die Welt ist also sehr kurz davor, einen riesigen genetischen Code zu knacken. Außerdem sind die Hobbits nicht die einzige Art, die erst kürzlich unter diesem Thema entdeckt wurden. Es werden weiterhin Funde von ausgestorbenen Arten geamcht.

7. Neue Funde

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Maxime Lasseron war in seiner Kindheit zu Besuch bei dem Nationalpark Museum in Paris, als er zum ersten Mal auf das umliegende Feld aufmerksam wurde. Seine Professoren redeten schon damals darüber, dass in dieser Gegend vielversprechende paläontologische Funde gemacht werden könnten. Ab diesem Moment wuchs in Maxime ein brennendes Interesse und er wollte unbedingt bei den Ausgrabungen dabei sein.

Er war damals noch ein Student und war außer sich vor Freude, als er die Erlaubnis bekam, einen Sommer dort zu verbringen. Vielleicht war es kein glamouröser Arbeitsplatz, allerdings war es sehr aufregend und der Aufenthalt sollte sich mit Sicherheit lohnen. Die Ausgrabungen fanden in Hochtouren statt.

8. Charente

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Die Arbeiter in Charante hatten schon einige Entdeckungen gemacht, die jedoch schnell in den Schatten der eigentlichen Entdeckung fielen. Die kleineren Funde waren jedoch immer ein Tipp oder eine Motivation, denn die Arbeiter ahnten, dass sich etwas Großes unter der Erde befand.
Es wurden mehrere Fossile gefunden, als sich die Wissenschaftler je erhofft hätten.

Diese Fossile deckten die Geschichte von Millionen von Jahren und waren wahre Schätze für die geologische Geschichte. Aber sie sollten nicht die einzigen Funde bleiben, die die Wissenschaftler so in Aufruhr versetzten. Genau als angenommen wurde, dass die Erde bereits leer geschaufelt sei, fanden sie einen riesigen Zeh.

9. Es hat sich gelohnt

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Es wurden mehrere Tausend Knochen von Dinosauriern gefunden, doch trotzdem war es den Wissenschaftlern nicht genug. Sie waren auf der Suche nach etwas Bahnbrechendem und Maxime wollte diesem Wunsch nachgehen. Ihm war jedes Mittel recht und ohne irgendwelche Bedenken, fing er an zu graben.

Er kam jedes Mal verdreckt und verschwitzt wieder an die Oberfläche, allerdings ohne irgendwelche besonderen Funde. Doch eines Tages stieß er auf eine Art harte Platte und rief direkt seine Kollegen. Zusammen fingen sie eifrig an die Entdeckung auszugraben und waren sich sicher, etwas Bedeutendes gefunden zu haben. Gleichzeitig mussten sie jedoch vorsichtig sein, dass sie den Fund nicht beschädigten.

10. Der Knochen war zu schwer

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Je mehr sie gruben, desto mehr wurde die Form des Fundes erkennbar. Es handelte sich um einen riesigen Knochen eines Dinosauriers. Der Knochen war so gigantisch groß, dass Maxime hoffte, die Überbleibsel eines Tyrannosaurus gefunden zu haben. Er konnte es kaum abwarten, den Knochen auszumessen.

Als das Team es gemeinsam versuchte den Knochen an die Oberfläche zu tragen, mussten erst mal alle tief Luft holen. Der Knochen war sehr schwer und entpuppte sich als Oberschenkelknochen. Er war so schwer, dass er mit einem Kran transportiert werden musste. Außerdem überlebte er auch einen langen Weg nach Paris, denn dort sollte er intensiven Untersuchungen unterzogen werden.

11. Sauropoden

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Es war sehr beeindruckend, dass dieser Knochen entdeckt werden konnte. Normalerweise zerbrechen Überbleibsel in dieser Größe in mehrere Stücke. Wissenschaftler rund um den Globus warteten aufgeregt auf die Ergebnisse aus Frankreich.
Tatsächlich handelte es sich bei dem Fund um einen Sauropoden. Sauropoden sind die artenreichsten pflanzenfressenden Dinosaurier, die die Welt je gesehen hat.

Außerdem waren sie gigantisch groß. Maxime hat also eine bedeutende Entdeckung gemacht, auf die er stolz sein kann. Die Zentren für Wissenschat gratulierten ihm mehrmals und waren froh, dass der Fund gemacht wurde. Dinosaurier wurden wieder ein interessantes Thema und die Ausgrabungen wurden mit mehr Enthusiasmus fortgesetzt. Die neuen Entdeckungen ließen darauf schließen, dass es noch viel zu finden gibt.