Ernährungstipps für ein gesundes Herz

7. Reduzieren Sie Salz

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Salz ist für uns Menschen sehr wichtig, da es den Wasserhaushalt im Körper reguliert, der für die Verdauung und Muskelfunktion wichtig ist. Viele Menschen mit Bluthochdruck reagieren langfristig auf zu viel Salz, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Auch die Nieren, die überschüssiges Salz ausscheiden, wurden getestet. Und auch die Zusammensetzung der Bakterien im Darm, das Mikrobiom, kann sich durch zu viel Salz verändern.

In Deutschland werden durchschnittlich 10 Gramm Salz pro Tag über die Nahrung aufgenommen. Das ist mehr als die Empfehlung des Deutschen Ernährungsverbandes von 6 Gramm pro Tag. In den USA empfehlen Experten sogar nur 5 Gramm Kochsalz als das Maximum pro Tag.

8. Den Alkoholkonsum reduzieren

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Wie auch bei allen anderen Punkten in dieser Liste geht es beim Alkohol nicht darum, komplett darauf zu verzichten. Im Gegenteil, das landläufig gesunde Glas Rotwein, ist es tatsächlich. Lebt man allerdings abstinent, dann sollte es kein Grund sein, mit dem ein oder anderen Glas anzufangen. Verzichten Sie gerne auch weiterhin.

Trinken Sie allerdings gerne mal etwas, dann sollten Sie den Konsum von Alkohol wohl reduzieren. Das hat nichts mit Alkoholismus zu tun, sondern mit den gesundheitlichen Folgen, die es mit sich bringen kann. Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen sind eine direkte Folge von Alkoholkonsum. Zudem enthält Alkohol keine Nährstoffe, die für den Körper von Vorteil wären oder helfen könnten.

9. Zucker in Getränken und Essen minimieren

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Auch hier macht die Menge das Gift. Komplett auf Zucker verzichten ist nicht möglich und auch nicht ratsam. Veränderungen des Blutzuckers und des Insulins schädigen aber beispielsweise Endothelzellen – Plattformzellen, die die Blutgefäße bedecken. Bis die lebenswichtige Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen unterbrochen wird.

Auch im Energiestoffwechsel der Herzmuskelzellen spielt der Zuckerstoffwechsel eine wichtige Rolle. Daher kann sich Diabetes negativ auf die Aktivität von Herzmuskelzellen auswirken. Zucker findet sich oft in Produkten, wo er eigentlich nicht hingehört, wie Süßigkeiten oder Ketchup. Auch gedankenloses Essen nebenbei ist gefährlich – zumal die meisten Menschen bei der Arbeit viel sitzen. Bewegung oder zumindest Gassi gehen sei hier eine bessere Antwort als das Zählen des verzehrten Zuckers in Gramm.

Interessant: Haben Sie jemals von der Tiefseeleuchtfauna gehört?

In der Tiefsee gibt es eine Vielzahl von Lebewesen, die Biolumineszenz nutzen, um Licht zu erzeugen. Diese Fähigkeit hilft ihnen, Beute anzulocken, Raubtiere abzuschrecken oder Partner zu finden. Beispiele für solche Lebewesen sind der Anglerfisch und verschiedene Quallenarten. Biolumineszenz ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Lebens an extreme Umgebungen.