1. Schlafposition und Persönlichkeit hängen zusammen
Professor Idzikowski Studie besagt, dass die Körpersprache eines Menschen beim Einschlafen viel über seine Persönlichkeit aussagt. Wird ein Mensch beim Dösen beobachtet, können also Rückschlüsse auf seine Charaktereigenschaften gezogen werden. Was dabei im Körper vorgeht, ist sogar noch erstaunlicher. Zum einen ist er in einem erholsamen Zustand, in dem sich die Zellen regenerieren können und mit lebensnotwendigen Proteinen und Hormonen aufgefüllt werden.
Zum anderen wird die Energie ganz offensichtlich wieder aufgeladen. Am nächsten Tag ist der Mensch dadurch für die täglichen Herausforderungen bereit. Im Schlaf arbeiten die Nervenzellen daran, miteinander zu kooperieren und sich neu zu ordnen. Im Unterbewusstsein werden alle wichtigen Informationen des vergangenen Tages verarbeitet.
2. Neue wissenschaftliche Studien
Neue wissenschaftliche Untersuchungen lassen vermuten, dass das Gehirn während des Erholungsschlafes alle giftigen Stoffe mit Liquor ausspült. Diese wesentlichen Funktionen haben einen maßgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen. Der Schlaf ist also genauso lebensnotwendig wie ausreichend Wasser und Nahrung. Wissenschaftler haben einige überzeugende Theorien, was den Schlaf betrifft.
Generell wird durch die Ruhe der Stoffwechsel heruntergefahren. Das bedeutet beispielsweise, dass nicht viel Nahrung aufgenommen werden muss, um den Kreislauf in Schwung zu halten. Im Grunde genommen ist der Mensch nur ein weiterentwickeltes Tier, genauer genommen ein superintelligenter Primat. Tief in ihm stecken immer noch tierische Instinkte wie das Jagen oder die Flucht.
3. Instinkte wie wilde Tiere
Dies ist der Grund dafür, dass nachts nur leicht gedöst wird. Es ist kälter als am Tag und die Dunkelheit macht es schwer zu jagen. Es geht im Schlaf also um weit mehr, als nur Energie zu sparen. Die erstaunliche Art und Weise, wie der Körper im Schlaf seine Zellen erneuert wurde bereits beschrieben. Dies ist Grundlage für die restaurative Theorie.
Der Vorgang, wie das Gehirn Giftstoffe ausspült und Nervenzellen und Erinnerungen neu mischt, ist als Gehirnplastizitätstheorie bekannt. Ebenfalls erstaunlich ist, dass eine gute psychische Gesundheit und ein guter Schlaf zusammenhängen. Unruhige Nächte bringen die Amygdala auf Hochtouren. Dieser Teil des Gehirns steuert den Stress.