Hochansteckender Virus: Was verbirgt sich hinter „Rubeola“ ?

1. Eine hochgradige Ansteckung

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Die Ansteckung erfolgt über Tröpfcheninfektion: Beim Husten, Niesen oder einem Kuss, können infizierte Speicheltröpfchen sich mit den Röteln-Viren auf andere Menschen übertragen. Die Viren dringen über die Schleimhaut der oberen Atemwege in den Körper ein. Eine Kontaminierung erfolgt ebenso über Gegenstände, die mit den Erregern in Berührung kommen. Zum Beispiel, wenn Sie das gleiche Besteck benutzen.

Wichtig: Anstecken können sich jene Menschen, die nicht gegen Röteln geimpft sind oder die Krankheit noch nicht hatten. Nur wenn eine Impfung oder die Erkrankung sehr lange zurückliegt, können Sie sich eventuell erneut mit dem Virus infizieren. Eine solche Reinfektion ist aber sehr selten. Die Betroffenen zeigen dann geringe Symptome, wie Schnupfen.

2. Der Verlauf der Symptome

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Lieber Leser, liebe Leserin, nicht immer geht eine Röteln-Infektion mit der typischen „roten Punkten“ auf der Haut einher. Röteln-Symptome können bei jedem Menschen völlig unterschiedlich ausgeprägt sein. Außerdem sind einige Symptome in dem Krankheitsverlauf nicht spezifisch für den Virus. Was genau bedeutet das?

Nun, das heißt, dass ähnliche Beschwerden sich auch bei anderen Erkrankungen zeigen. Sie müssen wissen, dass bis zu 50 Prozent aller Menschen, die sich mit Röteln infizieren, keinerlei Symptome zeigen, dennoch sind diese Betroffenen in der Lage andere Menschen rasend schnell anzustecken. Das sollte Ihnen dringend bewusst werden. Lesen Sie schnell den weiteren Verlauf. Er wird Sie aufklären!

2. Die Inkubationszeit

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Die ersten Symptome, die bei einer Röteln-Erkrankung auftreten, erinnern Ersteinmal an eine gewöhnliche Erkältung. Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen. In einigen Fällen plagten die Betroffenen auch über eine Bindehautentzündung. Dabei sind die Augen gerötet und jucken. Erfahren Sie Wichtiges zur Inkubationszeit:

Die Zeit zwischen der Ansteckung mit einem Erreger und dem Ausbruch der ersten Symptome – wird als Inkubationszeit bezeichnet. Bei Röteln beträgt die Inkubationszeit zwischen 14 und 21 Tagen. Infizierte Menschen sind schon ungefähr eine Woche vor bis etwa eine Woche nach dem Auftreten des typischen Hautausschlages ansteckend. Lesen Sie weitere Anzeichen um beim Verdacht, schnellstmöglich zu handeln!

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.