7. Stinkender Ohrenschmalz
Ohrenschmalz kann nicht nur eine andere Farbe vorweisen. Er kann auch leider sehr unangenehm riechen. Wenn Sie dies bemerken, müssen Sie unbedingt zu einem Arzt gehen. Die richtige Anlaufstelle ist der HNO-Arzt, denn er kann sofort schauen, was nicht stimmt.
Wenn der Ohrenschmalz übel riecht, dann ist dies meist ein Zeichen für eine Infektion im Mittelohr. Diese muss umgehend behandelt werden, damit sie nicht schlimmer wird. Es kann sogar sein, dass neben dem Geruch des Ohrenschmalzes auch ein knallendes Geräusch auftreten kann. Auch dieses muss unbedingt beachtet werden, damit keine dauerhaften Schäden am Ohr entstehen. Der HNO-Arzt kann immer helfen!
8. Ohrenschmalz mit etwas Blut
Wer seine Ohren reinigt und am Q-Tip Blut sieht, gehört auf jeden Fall zu einem Arzt. Immerhin kann Blut auf ein Problem hinweisen, dem man sich sofort zuwenden sollte. Meist geht es um eine Perforation des Trommelfells.
Wer nicht handelt, wenn sich Blut zeigt, riskiert, dass sich das Gehör verschlechtert. Denn eine Infektion ist im Ohr nicht zu unterschätzen. Bitte gehen Sie umgehend zu Ihrem HNO-Arzt und nehmen Sie auch die empfohlene Arznei, um die Infektion zu behandeln. Dann hat sich das Problem mit dem Blut im Ohrenschmalz auch schon bald wieder erledigt. Hier gilt: Bitte nicht warten! Lesen Sie weiter in Punkt 9.
9. Flüssiger Ohrenschmalz
Ohrenschmalz ist meist normal, aber doch kann er sich auch anders zeigen. So zum Beispiel flüssiger als er sonst ist. Diese Konsistenz sollten Sie schon ernst nehmen. Meist steht dies nämlich für einen Entzündungsprozess im Ohr.
Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem HNO-Arzt. Er kann genauer hinschauen und wird sofort erkennen, was mit Ihren Ohren nicht stimmt. Die Untersuchung tut nicht weh, hilft Ihnen aber weiter und sorgt dafür, dass es nicht zu Komplikationen im Ohr kommt. Viele Menschen vernachlässigen ihre Ohren leider, dabei haben wir alle nur ein Gehör und dieses kann schnell im Mitleidenschaft gezogen werden. Lesen Sie mehr in Punkt 10.