7. Die richtige Ernährung während der Zahnpflege
Auch die Ernährung spielt bei der Zahnpflege eine wichtige Rolle. Wird darauf nicht geachtet, kann beispielsweise Karies entstehen.
Dabei entsteht Säure, die unseren Zahnschmelz angreift. Der beste Schutz dagegen wäre Speichel, da dieser unsere Zähne reparieren und verbessern kann. Das ist aber nur möglich, wenn die Zähne auch gut geputzt werden.
Laut Expertin Dr. med.dent. Heike Scholtes darf auch mal genascht werden, dabei ist aber zu beachten das nicht über den Tag verteilt gegessen wird, sondern lieber eine Portion am Tag genascht wird. Der Grund ist, wenn wir ständig süßes essen oder trinken kann der Speichel unsere Zähne nicht schützen.
8. Zähne brauchen Zeit zur Erholung
Immer wenn ihr Kind etwas isst oder trinkt, produzieren die Bakterien im Mund eine bestimmte Säure, die die Zähne angreift. Erst nach etwa dreißig Minuten kann der Speichel die Säure neutralisieren. Deshalb ist es wichtig den Zähnen ihres Kindes Zeit zu geben und sie ruhen zu lassen.
Das bedeutet, ihr Nachwuchs sollte zwischen den Mahlzeiten eine Pause haben und das Essen vermeiden. Sollte Ihr Kind Hunger haben, können sie mit einem Glas Wasser Abhilfe schaffen.
Nachts befindet sich deutlich weniger Speichel im Mund, somit kann der Speichel die Zähne nicht ausreichend schützen und sie sind anfälliger für Karies.
9. Die häufigsten Symptome
Laut Prof. Dr. Hirsch werden die Beschwerden der kleinen Patienten überwiegend von Karies verursacht. Ein Drittel der Zahnschäden entstehen bei Kindern und Jugendlichen vor allem durch Mineralisationsstörungen. Das bedeutet, die Zähne werden von Beginn an durch unterschiedliche äußere Ursachen gestört. Zum Beispiel haben äußere Umwelteinflüsse, Erkrankungen oder Medikamente negative Auswirkungen auf die Zähne.
In den meisten Fällen werden die Zähne zusätzlich durch Knirschen stark abgenutzt und beschädigt. Es wird geschätzt, dass jedes fünfte Kind mit den Zähnen knirscht. Es gibt zahlreiche Methoden, die gegen Zähneknirschen helfen. Ärzte empfehlen Entspannungsübungen. Außerdem können Aufbiss Schienen oder muskelentspannende Medikamente helfen.