Wie die Sitzhaltung unseren Charakter offenbart

4. Das Übereinanderschlagen der Beine

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Ebenfalls eine sehr bequeme Haltung ist das enge Übereinanderschlagen der Beine. Aber auch hier kann mehr dahinterstecken. Häufig erwischt man Menschen, die in dieser Position sitzen, beim Tagträumen. Dies lässt aber nicht nur auf eine große Vorstellungskraft schließen.

Denn darüber hinaus gelten Menschen, die am liebsten mit übereinandergeschlagenen Beinen sitzen, als große Erzähler. Sei es der lustige Vorfall beim Einkaufen oder eine spannende Geschichte aus dem Urlaub – sie können locker von der Seele sprechen.

Viele verbinden diese Sitzposition daher mit Empathie: Wenn sie Geschichten erzählen, aber auch wenn sie zuhören, halten sie Augenkontakt. Daher kann man ihnen auch ein großes Selbstbewusstsein zusprechen.

5. „Manspreading“

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Wenn wir gerade bei geschlechtsspezifischen Beinhaltungen sind, folgt jetzt der Blick auf ein typisch männliches Phänomen. Die Sitzposition, bei der die Beine weit gespreizt sind, stoßen bei vielen Menschen auf Unverständnis: Sie nehmen Platz weg und merken es oft nicht einmal. Was sagt dieses Verhalten über ihren Charakter aus?

Oft sind Menschen, die breitbeinig sitzen innerlich unruhig. Das äußert sich auch daran, dass sie selten ruhig sitzen und sich nur schwierig konzentrieren können. Häufig sprechen sie erst und denken anschließend.
Außerdem tendieren sie schnell gelangweilt zu sein. Dafür lieben sie schnelle und laute Umgebungen, wie man sie in Großstädten findet.

6. Das Verschränken der Arme

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Viele deuten verschränkte Arme im Sitzen als ein abweisendes Zeichen. Man wirkt unerreichbar, verdeckt und abgeschottet. Aber das muss nicht immer der Fall sein.

Denn häufig sind die Menschen, die ihre Arme verschränken, charakterlich stark und gefestigt. Die Verteidigungshaltung dient so in einer Diskussion hauptsächlich den Argumenten und nicht sich selbst. Daher sind weitere Attribute, die man solchen Menschen zuschreibt, Nachdenklichkeit und Ernsthaftigkeit.

Aber einen sensiblen, unsicheren Charakter schließt das Verschränken der Arme nicht aus. Ein gesenkter Kopf und das Ausweichen von Augenkontakt können anzeigen, dass die Person eher emotionalen Schutz sucht. Die Arme vor der Brust wirken wie ein Schild gegen die Außenwelt.

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Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.