Wissenschaftlich fundiert: 11 Lebensmittel, die Ihr Krebsrisiko senken könnten

7. Beeren

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Beeren enthalten Anthocyane, die antioxidativ wirken und mit einem verringerten Krebsrisiko verbunden sein können. Anthocyane sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in allen Obstsorten vorkommen, die eine rote, violette oder blaue Farbe haben.

Innerhalb einer Studie wurden 25 Menschen mit Darmkrebs über sieben Tage hinweg mit Heidelbeerextrakt behandelt und das Krebszellen-Wachstum konnte nachweislich um 71 % reduziert werden. In einer weiteren Studie wurden ebenfalls krebskranke Menschen schwarze Himbeeren gegeben, was bestimmte Marker im Blut sinken ließ, die im Zusammenhang mit dem Fortschreiten von Krebs stehen. Durch einen Versuch mit Ratten fanden Wissenschaftler zudem heraus, dass schwarze Himbeeren die Anzahl von Tumoren um bis zu 62 % verringern konnten.

8. Zitrusfrüchte

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Der Verzehr von Zitrusfrüchten wie Orangen, Zitronen, Mandarinen, Limetten und Grapefruits wurde schon oft und in mehreren Studien mit einer Verringerung des Krebsrisikos in Verbindung gebracht.

Eine groß angelegte Studie ergab zum Beispiel, dass Menschen, die eine große Menge an Zitrusfrüchten zu sich nahmen, ein geringeres Risiko aufwiesen, an Krebs des Verdauungstrakts und der oberen Atemwege zu erkranken. Eine Zusammenfassung von neun verschiedenen Studien besagte außerdem, dass ein erhöhter Verzehr von Zitrusfrüchten mit einer verringerten Gefahr für Bauchspeicheldrüsenkrebs verbunden ist. In einer anderen Studie kam heraus, dass drei Portionen von Zitrusfrüchten in der Woche ausreichen, um das Magenkrebs-Risiko um 28 % zu senken.

9. Nüsse

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Untersuchungen haben in der näheren Vergangenheit ergeben, dass Menschen, die regelmäßig Nüsse essen ein geringeres Risiko aufweisen, an bestimmten Krebsarten zu erkranken.

Eine Studie untersuchte beispielsweise die Ernährung von fast 20.000 Menschen und stellte fest, dass der Verzehr größerer Mengen von Nüssen das Risiko Krebs zu bekommen stark verringern kann. Eine weitere Studie untersuchte 30.000 Teilnehmer über einen Zeitraum von bis zu 30 Jahren mit dem Ergebnis, dass der Konsum von Nüssen mit eine Verringerung des Risikos für Bauchspeicheldrüsen- ,Darm- und Endometriumkrebs verbunden ist.

So können zum Beispiel Paranüsse speziell vor Lungenkrebs schützen und Walnüsse können das Wachstum von Brustkrebszellen in erheblichem Maße senken.

Interessant: Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?

Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.