7. Eine unspezifische Gewichtsreduktion
Gewichtsverluste sind nicht zwingend immer bei den Betroffenen unerwünscht, doch können sich hinter einem Gewichtsverlust durchaus schwere Erkrankungen und Komplikationen verbergen. Bedenken sollte man hierbei, dass Gewichtsverlust sogar bei ca. 90 % der Betroffenen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs auftritt.
Patienten fühlen sich auch häufig mit der Reduktion des Gewichts nicht wohl. Abgeschlagenheit, Lethargie und ein ständiges schummeriges Gefühl gehen hiermit einher. Diese Auffälligkeiten sorgen dann im Umkehrschluss dafür, dass physiologische Auffälligkeiten entstehen.
Vor allem die Merkmale der Schwäche und der Müdigkeit sind hierbei oft hoch belastend. Negative Gefühle bis hin zu Ängsten gehen hiermit einher. Diese Ausprägung ist als metabolische Auswirkung des Bauchspeicheldrüsenkrebses zu verstehen.
8. Veränderte Protein- und Kalorienaufnahmen
Eines der häufigsten Anzeichen für eine bestehende Krebserkrankung ist die veränderte Protein- bzw. Kalorienaufnahme. Der Körper und die im Verdauungstrakt bestehenden Prozesse funktionieren in Summe anders.
Es kommt häufig nicht zu Auffälligkeiten, wie Schmerzen, sondern im vorliegenden Nahrungsmittelkonsum. Dieser Konsum ändert sich schleichend und nicht ganz so auffällig. Der Appetit wird weniger, die Kalorienzufuhr ändert sich. Zudem fühlen sich Patienten oftmals abgeschlagen und einfach nur krank.
Häufig erkennt man bei den Betroffenen eine Entzündung im Pankreasbereich bzw. hiermit einhergehend eine bestehende Gelbsucht. Die Summe dieser Symptome über einen längeren Zeitraum müssen Betroffene in einen Alarmzustand versetzen, der zwingend medizinisch abgeklärt werden muss.
9. Erhöhtes Auftreten an Bauchflüssigkeit
Einige Patienten klagen über eine erhöhte Ansammlung an Flüssigkeitsmaterial in der Bauchregion. Diese erhöhte Ansammlung sorgt bei den Betroffenen für einen maximierten Bauchumfang. In der Fachsprache nennt man diese Erscheinung Aszites oder auch maligner Aszites.
Diese Erscheinungsformen bei den betroffenen Patienten sind in Summe noch nicht abschließend geklärt. Es kann in dieser Kombination auch zu vollkommen unterschiedlichen Flüssigkeitsaufbauten kommen. Hier geht die Wissenschaft davon aus, dass das Vorhandensein von sogenannten lymphatischen oder anderen Metastasen dafür verantwortlich.
Sollten Patienten folglich Dauerschwellungen des Bauchbereichs bei sich feststellen, so ist es wichtig und unabdingbar, dass das medizinisch untersucht wird, um sicherzugehen, dass kein Krebs hierfür die Grundlage ist.