Küchenhacks erweisen sich oft als Lebensretter in der Not – zumindest erleichtern sie dir viele Tätigkeiten in der Küche, halten deine Lebensmittel frisch oder sorgen dafür, dass du mal wieder so richtig intensiv putzen kannst. Von diesen Hacks kann man einfach nicht genug bekommen!
Suchst du speziell – um in der Computersprache zu bleiben – Patches und Fixes für das Arbeiten in der Küche? Dann bist du heute auf die richtige Liste gestoßen, denn du wirst es kaum erwarten können, die folgenden 11 Hacks auszuprobieren. Und denk dran: Du willst dein Glück auch anderen offenbaren, also teile dein gewonnenes Wissen mit guten Freunden, Mama und deinen Geschwistern. Viel Spaß mit der Liste!
1. Wedges selbst machen – spielend leicht!
Was machen wir mit einem Apfelteiler? Äpfel teilen. Wenn das auch dein Gedanke war, dann fragen wir uns, wie du diese verrückte Antwort denn jetzt bitte erraten konntest?
Natürlich kannst du mit dem Apfelteiler aber auch andere Lebensmittel zubereiten. Hier kommt ein echter Pro-Hack: Schneide das Ende einer Kartoffel ab und stecke sie in den Teiler. Weißt du, was du damit kreieren kannst? Wundervolle Kartoffel-Wedges! Die lieben wir doch alle, oder? Letztlich sind es zwar nur besonders geformte Pommes, aber das Auge isst bekanntlich mit. Ab jetzt brauchst du Wedges nicht mehr aus der Kühltruhe kaufen, sondern bastelst dir einfach deine eigenen Varianten.
2. Feuchte Handtücher wirken Wunder
Handtücher solltest du immer parat haben. Mach es wie echte Profis und klemme dir immer ein Handtuch in die Schürze oder Hosentasche – manchmal muss es schnell gehen und schon hast du das Handtuch sofort zur… Hand. Hey, heißt es deswegen vielleicht so?
Außerdem erfüllen Handtücher viele weitere Zwecke. Auch ein feuchtes Tuch hilft dir in vielen Situationen nicht nur in Sachen Hygiene weiter. Lege dieses auf die Arbeitsplatte und erfreue dich an einer rutschfesten Unterlage, die dich beim Schneiden, Rühren und bei vielen weiteren Tätigkeiten unterstützt. Das Handtuch muss aber wirklich feucht sein, da es sonst nicht auf der Arbeitsfläche klebt.
3. Eine saubere Käsereibe
Deine Käsereibe ist ein Goldstück. Mit ihr kannst du tolle Käsestreifen kreieren, um danach einen Auflauf zu zaubern oder ähnliche Dinge zu kochen. So oder so benötigen wir immer frischen, leckeren Käse zum Überbacken.
Aber es nervt durchaus, dass sich Käsereste auf und in der Reibe festsetzen – doch ein einfacher Trick hilft! Sprühe die Reibe VOR der Nutzung mit Kochspray ein, damit der Käse nicht so stark festklebt. Im Anschluss erweist sich das Säubern der Reibe als viel angenehmer. Damit genießt du in Zukunft nicht nur deine kreativen Aufläufe, sondern musst dich danach auch nicht mehr mit komplizierten Säuberungsaktionen herumschlagen.
4. Karotten helfen beim Kochen
Karotten sind gesund, schön knackig und überaus lecker. Doch sie stellen nicht nur einen tollen Snack dar, sondern sind auch ein echter Helfer beim Kochen.
Der Grund dafür? Sie entziehen einer Flüssigkeit unerwünschte Säure. Hast du zum Beispiel eine Tomatensoße gezaubert, kann diese etwas zu sauer sein – statt mit Zucker nachzuhelfen, solltest du einfach eine mittelgroße, geschälte Karotte hinzugeben. Lass diese in der Soße köcheln und nimm sie vor dem Servieren einfach heraus. Du wirst staunen, wie gut die Soße für deine Pasta im Anschluss schmecken wird. Wahlweise kannst du die Karotte natürlich auch servieren, aber das könnte etwas komisch wirken.
5. Der kreative Einsatz von Gummibändern
Kennst du das „Gummiband-Phänomen“? Wir sammeln in unseren Haushalten alle ständig Gummibänder an irgendeinem Ort – meistens in einer Schublade innerhalb der Küche. Immer denken wir, dass wir die Bänder irgendwann brauchen. Letztlich liegen sie aber nur herum und häufen sich an.
Daher haben wir nun einen Hack für dich, der die Bänder endlich zum Einsatz bringt: Nutze diese als Label für deine Gewürze und mehr! Du kannst Gummibänder zum Beispiel auf Streuer aufziehen und dann mit einem Edding beschriften. So kannst du auf einen Blick erkennen, wonach du gerade greifst. In der Summe sparst du also viel Zeit beim Kochen.
6. Immer frische Kekse und Muffins parat haben
Du möchtest, dass deine Kekse und andere Leckereien so frisch bleiben, als hättest du sie gerade aus dem Ofen geholt? Okay, ganz so frisch werden sie nicht sein, aber es gibt dennoch einen tollen Trick.
Verwahre die Kekse in einer Tupperdose, die du luftdicht verschließen kannst, lege aber auf jeden Fall eine Scheibe Toastbrot mit hinein. Das Brot spendet Feuchtigkeit und sorgt dafür, dass Backwaren auch Tage später noch schmackhaft und frisch sind. Außerdem schmeckt die Scheibe Toast bestimmt umso besser, wenn sie erst einmal das Aroma der Kekse aufgenommen hat. Du siehst also: Es ist eine Win-win-Situation für dich und deine Kekse!
7. Organisiere deine Küche nach deinem Geschmack
Natürlich gibt dir deine Küche schon klare Wege der Organisation vor. Du verstaust deine Utensilien in Schränken, Regalen, hinter kleinen Türen und in Schubladen – aber manchmal muss man auch ein Rebell sein.
Willst du dein Hab und Gut anders anordnen? Hier kommt ein kleiner Tipp: Befestige Aufhängevorrichtungen wie handelsübliche Wandhaken an der Innenseite deines Küchenschranks. So kannst du viele Küchenutensilien ganz nach deinem Geschmack griffbereit anhängen und organisieren. Ganz egal, ob es Schlitzwände, Topflappen oder Handtücher sein sollen – dein eigener Organizer ist im Handumdrehen erstellt. Und wie wir alle wissen, gibt es nichts Besseres, als sich seine persönliche Ordnung zu schaffen.
8. Kühle Getränke in Windeseile
Kommen Gäste spontan vorbei und du hast leider vergessen, Getränke zu kühlen, dann musst du dir keine Sorgen machen. Mit einem einfachen Trick hast du Getränke flaschenweise innerhalb von gemütlichen 20 Minuten auf eine wundervolle Trinktemperatur gebracht.
Nimm dir einen Behälter und fülle diesen mit kühlem Wasser. Stelle die Flasche in den Behälter. Nun kommt der wichtige Teil: Streue Salz ins Wasser und lass die Flasche für den genannten Zeitraum drin. Das war es schon. Warum das funktioniert? Durch das Salz entsteht eine… chemische Reaktion… die… chemisch… und dann… Chemie-Effekte. WIR WISSEN ES NICHT! Aber es funktioniert und deine Gäste werden glücklich sein.
9. Dein Pfannenblech ist gleichzeitig ein Tablett
Hast du dich schon immer gefragt, was du mit einem Pfannenblech noch so alles anfangen kannst? Eine lässige Idee ist, das Blech einfach als Tablett zu verwenden.
Das kannst du in vielfacher Weise machen. Beim Kochen rennst du oft hin und her, um alle Zutaten für die Mahlzeit einzusammeln. Platziere diese auf dem Pfannenblech und spare dir unnötige Wege. Außerdem kannst du fertige Speisen, Snacks oder andere Dinge auch ganz bequem auf dem Blech servieren. Warum willst du dir überhaupt jemals ein Tablett kaufen? Das ist überhaupt nicht nötig, solange du ein Pfannenblech hast. Es gibt wirklich nichts Genialeres als ein Pfannenblech (wir sagen das Wort so gern).
10. So werden Bananen schneller reif
Du lernst hier in diesen Listen immer richtig etwas. Wusstest du, dass Bananen ein Gas aussondern, welches darüber bestimmt, wie reif diese sind?
Möchtest du also, dass deine Bananen schneller reif werden, darfst du dieses Gas nicht ausströmen lassen. Stecke die gesamte Staude oder einzelne Bananen in eine Papiertüte oder umwickle diese mit Plastik. Das Gas geht nicht verloren und die gelben Früchte sind sehr schnell reif. Danach kannst du sie sofort verzehren. Wobei es sich vielleicht anbietet, die Folie zu entfernen, aber das ist Geschmackssache. Du solltest deine Gäste aber vorher fragen, ob sie ihre Bananen mit oder ohne Folie essen möchten.
11. Nie mehr Ärger mit Frischhaltefolie
Ein echter Kracher zum Schluss. Findest du Frischhaltefolie auch manchmal nervig? Oft ist es schwierig, diese genau an der richtigen Stelle abzureißen. Außerdem neigt die Folie zum Festkleben an den Lebensmitteln. Du kannst beide Effekte leicht umgehen: Lagere die Frischhaltefolie im Kühlschrank! Gekühlte Folie lässt sich leichter teilen und ist nicht so klebrig. Danach musst du dich nie wieder über die blöde Stinke Folie ärgern.
Diese 11 Küchenhacks werden dein Leben verändern und dich glücklicher machen. Probiere am besten noch heute alle davon aus, egal, ob es Sinn ergibt oder nicht. Übung macht den Meister und so bist du für den Ernstfall schon heute gewappnet!