1. Nagellack hält Schrauben fest
Kennst du das Problem, wenn eine Schraube nicht fest in der Wand sitzt, sondern herumwabbelt? Oft lösen Menschen die Situation mit Klebstoff, der auf die Schraube aufgetragen wird, damit diese weniger Spiel hat. Möchtest du eine Lösung haben, die weniger klebrig ist, dann kannst du zu Nagellack greifen.
Trage diesen auf die Schraube auf und stecke sie in die Wand. Vorbei ist der Ärger mit dem Herumgewabbele. Du profitierst aber nicht nur von weniger Wabbeligkeit, sondern kannst die nun nicht mehr wabbelnde Nicht-Wabbelschraube auch viel leichter aus der Wand entfernen, weil sie – nunja – mangels Klebstoff nicht festklebt. Na, wenn das nicht absolut genial ist!
2. Wachsmalstifte gegen Löcher in der Wand
Hast du die unwabbelige Schraube leicht entfernt, bleibt aber immer noch ein Loch in der Wand über. Vielleicht hast du aber gar keine Lust mehr auf das Loch und willst keinen weiteren Bilderrahmen aufhängen.
Natürlich besteht die Option, ab jetzt mit dem Loch zu leben und ihm zum Beispiel einen Namen zu geben. Oder du nimmst einen Wachsmalstift zur Hand. Dieser sollte die gleiche Farbe haben wie die Wand. Dann kannst du das „schwarze“ Loch einfach übermalen – rubbele es ganz vorsichtig mit dem Stift ab und schon sollte es geklappt haben. Es wirkt nun so, als wäre dort nie ein Loch gewesen.
3. Malerband für die perfekte Dichtungskante
Wolltest du schon immer eine Dichtungskante an der Wand haben, hast aber noch nie verstanden, wie du sie gerade und sauber hinbekommst? Die Lösung liegt doch auf der Hand: Du nutzt einfach Malerband, um den Job ohne Probleme hinter dich zu bringen.
Der Trick ist, dass das Band schon entfernt werden muss, während die Dichtungsmasse noch feucht ist – also komplett anders als bei Farbe, die stets erst trocken sein muss. Ist die Dichtungsmasse trocken, dann reißt du eventuell versehentlich Teile davon wieder heraus, wenn du das Malerband entfernst. Dann hast du das genaue Gegenteil von dem, was du willst, nämlich sehr ungerade Kanten an der Wand.