11 überraschende Effekte von Essig

1. Für Fluffige Handtücher

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Besonders die guten, etwas teureren Handtücher sind ihren Benutzern oft mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte treu, ohne zu reißen oder Löcher zu bekommen. Aber nicht nur die. Was all unsere Handtücher mit der Zeit verlieren, ist ihre begehrte Flauschigkeit. Mit der sich immer wiederholenden Prozedur aus Maschinenwäsche, Abtrocknen eines Menschen, Trocknen und wieder Waschen werden sie oft hart und störrisch.

Bevor sie das Zeitliche segnen sollen, haucht unser hiesiges Wundermittel auch ihnen wieder neues Leben ein. Eine halbe Tasse Essig als Zugabe in die Waschmaschine reicht schon aus. Durch Ausspülen der trocknenden Rückstände und Verklebungen in den Fasern werden die Handtücher wieder weich und flauschig.

2. Zur Reinigung von Autoscheiben

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Ein Auto, das dauerhaft draußen in der Natur und in allen Wetterlagen seine Wege macht, bekommt viel Schmutz und vor allem über längeren, auch hartnäckigeren Schmutz auf Scheiben und Lack. Während es für den Lack einige Spezialreiniger und Behandlungen gibt, um diesen beim Waschen nicht zu sehr zu schädigen, ist Essig für die in Ungnade gefallenen Autoscheiben eine besondere Wohltat.

Man kann den groben Schmutz mit regulärem Waschmittel vorwaschen oder direkt Essig verwenden. Diesen in reiner Form oder als Wassergemisch mit einer Sprühflasche auftragen und etwas einwirken lassen, dann löst die Säure auch hier starke Flecken und Schmutz und hinterlässt die Scheiben so klar und sauber wie selten zuvor.

3. Gegen unangenehme Gerüche

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Das Haus in Schuss zu halten, für saubere Oberflächen, gesaugte und gewischte Böden, saubere Sanitäranlagen und leere Mülleimer zu sorgen, ist für die meisten ein Leichtes. Was jedoch oft zurückbleibt, sind unangenehme Gerüche, die weniger einfach zu eliminieren sind.

Und wieder kommt hier der Essig zum Zug. In Kombination mit Wasser und einem Spritzer Zitronenöl hat man sein eigenes ökologisches Raumspray erschaffen. Mit einer Sprühflasche im Raum verteilt, frisst Essig durch die Wirkung seiner Säure Geruchspartikel auf, genauer gesagt zerlegt er deren Moleküle, sodass kein wahrnehmbarer Geruch mehr bleibt. Die Zitrone erfüllt die Luft dann mit einem angenehm frischen Duft für eine komfortable Wohlfühlatmosphäre.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum der Mars rot ist?

Der Mars wird oft als der "Rote Planet" bezeichnet, weil seine Oberfläche von Eisenoxid, besser bekannt als Rost, bedeckt ist. Dieses Eisenoxid reflektiert das Sonnenlicht und verleiht dem Mars seine charakteristische rote Farbe. Die rostige Oberfläche des Mars ist ein Hinweis auf die geologische Geschichte des Planeten, einschließlich der Präsenz von Wasser in der Vergangenheit.