1. Magnesium, unverzichtbar bei Diabetes und hohen Blutzuckerwerten
Nur wenige Menschen nehmen ausreichend Magnesium zu sich, dabei ist der Mineralstoff notwendig für einen funktionierenden Organismus. Magnesium wirkt sich positiv auf das Insulin im Blut aus und unterstützt es bei seiner blutzuckerregulierenden Funktion.
Besonders Patienten mit dem Diabetes Typ 2 und ältere, erwachsene Personen, müssen auf eine magnesiumreiche Ernährung achten. Wer nicht ausreichend Magnesium im Körper hat, kann an einer Insulinresistenz erkranken und hat mit schweren Folgeerscheinungen zu kämpfen. Ein Magnesiummangel macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Dazu gehören beispielsweise das unangenehme Muskelzucken, Schwindelgefühle, leichte Reizbarkeit, Abgeschlagenheit und ständige Müdigkeit. Wer sich gesund ernähren möchte, der greift zu grünen Gemüsesorten, Fisch- und Fleischprodukten, Nüssen und trinkt viel Milch.
2. Vitamin D – das wichtigste Vitamin bei Diabetes
Menschen, die unter Diabetes leiden, haben Schwierigkeiten mit dem Knochenstoffwechsel. Die Gefahr eines Knochenbruchs steigt vor allem mit zunehmendem Alter. Betroffene Personen sollten sich ausreichend mit Vitamin D versorgen und zusätzlich Calcium zu sich nehmen. Ein Vitamin-D-Mangel macht sich durch ein geschwächtes Immunsystem bemerkbar. Menschen mit Vitamin-D-Mangel leiden häufig unter Knochenschmerzen und haben höhere Entzündungswerte im Blut. Ausreichend versorgte Patienten hingegen, konnten einen niedrigeren Blutzuckerspiegel durch die Vitamin D Einnahme verzeichnen.
Vitamin D ist nicht nur für Diabetes Patienten geeignet, sondern auch für ältere Menschen, pflegebedürftige Personen, die seltener ans Tageslicht gelangen. Umso älter der Mensch, umso schlechter kann der Körper Vitamin D durch Sonnenlicht produzieren.
3. Vitamin B12 auch für Veganer und Vegetarier ein absolutes Muss!
Diabetiker, Veganer und Vegetarier brauchen Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin B12. Dieses Vitamin ist in zahlreichen Fleischsorten enthalten. Besonders im höheren Alter machen die Beschwerden den Betroffenen zu schaffen, deshalb ist eine regelmäßige Einnahme empfehlenswert.
Vitamin B12 lindert neurologische Schmerzzustände und schützt die Blutgefäße. Wer sich gut mit einer ausgewogenen Ernährung versorgen will, der isst Meeresfrüchte, Sauerkraut oder gönnt sich Sanddornbeeren. In Kaninchenfleisch, magerem Rindfleisch, in Kaviar und Austern, ist viel Vitamin B12 enthalten. Diabetes Patienten sollten Eier und Milch zu sich nehmen, damit sie den Vitamin B12 Haushalt aufrechterhalten können. Eine Mangelerscheinung macht sich z.B. durch Leistungsabfall, Konzentrationsschwäche und durch Erschöpfungszustände bemerkbar.