Das sollten Sie wissen! Der versteckte Nutzen alltäglicher Dinge

1. Der Boden der Weinflasche

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An das Aussehen von Weinflaschen haben wir uns längst gewöhnt. Das Getränk steht in eleganten Flaschen in den Regalen von Supermärkten und Weinhandlungen. So verschieden der Geschmack und die Qualität einzelner Weine sind, die Auswölbung am Flaschenboden haben sie alle gemeinsam.

Die Franzosen haben dieser Mulde einen eleganten Namen verpasst und nennen sie „Culot de Bouteille“. Für die Delle am Flaschenboden gibt es mehrere Gründe. Beim Wein dient sie dazu, den Satz in der Rille am Boden zu sammeln. Bei Sekt und Champagner geht es um die bessere Verteilung des Drucks. Der gewölbte Boden verhindert, dass der Boden unter dem Druck herausbricht.

2. Die Nummer 57 auf der Ketchup-Flasche

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Bei Ketchup schwört jeder auf eine andere Marke. Leider fließt die Tomatensauce jedoch nicht immer gleichmäßig aus der Flasche. Meist schwappt plötzlich eine riesige Menge aus dem Behälter, oder es verhält sich umgekehrt und es fließt nur ein dünnes Rinnsal heraus. Die Firma Heinz hat sich deshalb etwas Besonderes einfallen lassen. Den Trick kennen jedoch die wenigsten.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, weshalb ein Etikett mit der Nummer 57 auf der Flasche klebt? Ganz einfach! Drücken Sie mit dem Daumen beim Ausgießen darauf und Sie werden sehen, dass der Ketchup gleichmäßig aus der Flasche fließt. Genial, doch man muss eben wissen, wozu der Aufkleber dienen soll.

3. Der Zweck der Schlaufe an den Boots

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Leider sind Schuhe heute Wegwerfartikel geworden. Es gab jedoch Zeiten, da wurden Stiefel handgefertigt und über viele Jahre hinweg getragen. Waren Absatz oder Sohle durchgelaufen, wurden sie vom Schuster durch neue ersetzt. Jedes Kind kannte damals die Details aus denen Stiefel gefertigt waren, heute sieht dies ganz anders aus.

Wozu zum Beispiel sollen die Schlaufen am Schaft gut sein? Soll man hier eine dekorative Schleife einfädeln? Nein, nicht ganz. Die Dinger sind aus ganz schlichten, praktischen Gründen an den Boots angebracht. Sie sollen beim Anziehen der Schuhe helfen, denn oftmals ist es notwendig den Schaft mit etwas Kraft über die Ferse zu ziehen.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.