1. Mehr über Kurkuma
Kurkuma ist ein goldfarbenes und auch sehr stark aromatisiertes Gewürz, das seit mehreren tausend Jahren zum Kochen verwendet wird. Kurkuma stammt ursprünglich aus Asien und wird aus der Wurzel der Pflanze Curcuma longa gewonnen, die in Indien und Indonesien wächst. Es wird seit fast 5.000 Jahren sowohl in der ayurvedischen als auch in der chinesischen Medizin zur Behandlung von Arthritis medizinisch eingesetzt.
Es ergibt durchaus Sinn, sich über diese Knolle näher zu informieren und sich über ihre Wirkung und die Vielseitigkeit zu informieren. Denn es gibt sehr viele Möglichkeiten der Anwendung und viele medizinische Bereiche, wo Kurkuma unterstützend eingesetzt werden kann.
2. Wissenswertes und Anwendungsbereiche
Curcumin ist der Teil der Kurkuma, der seine goldene Farbe erzeugt und Berichten zufolge auch sehr heilende Eigenschaften hat. Curcumin hat sich wissenschaftlich als äußerst vielversprechend erwiesen, wenn es bei entzündungsfördernden Erkrankungen wie Arthritis, Krebs, Reizdarmkrankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und vielem mehr angewendet wird. Sie sehen, diese Knolle ist also sehr vielseitig und vielversprechend.
Des Weiteren werden Curcumiode, die im Kurkuma-Pulver 3-5% ausmachen, schon sehr lange im Ayurveda traditionell eingesetzt. Hier wird das Nahrungsergänzungsmittel vor allem in Kapselform gern begleitend eingenommen. Curcumin macht übrigens bei den Curcumioden einen sehr großen Anteil aus. Wie würden Sie es denn gern mal ausprobieren wollen?
3. Wie genau wirkt Curcumin?
Die medizinischen Inhaltsstoffe von Curcumin modulieren die Signalwege in zahlreichen Zellen. Es hat spezifische Eigenschaften, die entzündliche Enzyme und Zytokine blockieren. Dazu gehört Cyclooxygenase-2 (COX-2), auf das auch das NSAID Celecoxib abzielt.
Häufig wird es zum Beispiel auch mit Pfeffer verbunden, damit das Curcumin besser aufgenommen werden kann. Doch vorsicht. Hierdurch kann es zu Beschwerden mit dem Magen-Darm-Trakt kommen. Des Weiteren besteht durch die Kombination mit Pfeffer die Möglichkeit, dass die Wirkung von anderen Medikamente positiv oder negativ beeinflusst wird. Ergebnisse haben gezeigt: Die beste Möglichkeit zur Einnahme von Curcumin ist zum Beispiel eine Einbettung in einen Mantel aus Cyclodextrin.