Renn um dein Leben, wenn du diese 11 Tiere siehst!

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Die Tierwelt ist eine wirklich unglaubliche Welt. Es gibt die unterschiedlichsten Arten mit einer Vielzahl von Erscheinungen und Lebensweisen. Manche können in den kältesten Umgebungen überleben, die anderen in Wüstenlandschaften oder im tiefsten Ozean. So müssen sich die Tiere natürlich auch anpassen, um sich zu schützen oder um Beute zu erlegen. So gibt es viele interessante Verteidigungsmechanismen etc., wie Gifte, bei zum Beispiel Schlangen und Insekten oder Fallen in einem Spinnennetz oder einer Fliegenfalle.

Doch einige Tiere können dem Menschen dabei extrem schaden. Bei welchen Tieren man daher unbedingt die Flucht ergreifen sollte, erklären wir hier. Jetzt wird es gefährlich!

1. Die Würfelqualle

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Eines der gefährlichsten Tiere, die wir auf dieser Welt habe, ist die Würfelqualle. Neben der Mücke, die Malaria übertragen kann, ist sie wohl das gefährlichste Tier der Erde. Ihr Gift kann für Menschen tödlich sein. Wer von einer Würfelqualle berührt wurde, sollte schnell einen Arzt konsultieren. Denn es können auch noch später unterschiedliche Symptome auftreten.

Wie bei anderen Quallen auch besitzen die Würfelquallen Nesselzellen. Hier befinden sich kleine Nadeln, die in die Haut eindringen und das Gift freisetzen. Besonders bei Kindern ist höchste Vorsicht geboten, da sie noch nicht kräftig genug sind einen Angriff gut wegzustecken. Die Stiche können sehr stark wehtun und zu Lähmungen führen.

2. Der Komodowaran

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Der Komodowaran ist ein größeres Landtier, welches für den Menschen sehr gefährlich werden kann. Die bis zu 3 Meter langen Warane sind lange ein Mysterium der Wissenschaft gewesen. Es war nicht genau klar, was an den Tieren so gefährlich ist. Nun hat sich herausgestellt, dass es das Gift der Warane ist.

Der indonesische Komodowaran wird auch Komodo Drachen genannt, was auf sein urzeitliches Aussehen und die Größe der Tiere zurückzuführen ist. Auch wenn sie kein Feuer spucken können, ist ihr Gift sehr tückisch. Es beinhaltet einen Protein Mix, der die Blutgerinnung hemmt und so zu Muskelstarre und Bewusstlosigkeit führen können. Dies ist auch aus dem Schlangenreich bekannt.

3. Der Steinfisch

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Dieser Fisch ist ein echter Tarnungskünstler. Egal ob vor dem Mensch oder Fisch, der Steinfisch kann sich enorm gut verstecken. Denn er sieht einfach aus wie ein Stein. Unterwasser kann er sich ideal verstecken. Man kann ihn nicht von einem normalen Stein auseinanderhalten und gerade das macht ihn so gefährlich. Verwechselt man ihn und tritt aus Versehen darauf, wird man sofort vergiftet.

Im besten Fall verliert man dann „nur“ sein Bein. Schlimmstenfalls endet der Angriff tödlich. Diese Fische sollte man also auf gar keinen Fall unterschätzen und sie mit höchster Vorsicht behandeln. Sollte man gebissen werden, sollte man so schnell wie möglich zum nächsten Krankenhaus fahren.

4. Die Black Mamba

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Von der Schwarzen Mamba hört man häufiger. Auch wenn sie in unserem Breitengrad eher seltener bis überhaupt nicht anzutreffen ist, ist sie sehr bekannt aufgrund ihres starken Giftes. Nicht viele Menschen überleben einen Angriff dieses eindrucksvollen Tieres. Sie kann bis zu 4 Meter lang werden und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit bis zu 20 km die Stunde.

Diese unglaublich gefährliche Giftschlange kann einen Menschen innerhalb weniger Minuten töten und auch mit ärztlicher Behandlung und einem Gegengift kann es sein, dass man an den Folgen stirbt oder die gebissenen Körperteile verliert. Das Gift verteilt sich sehr schnell im Körper und ist eines der gefährlichsten der Welt.

5. Die brasilianische Wanderspinne

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Diese Spinne ist ein echter Schreck. Sie wird auch Bananenspinne genannt, da sie sich gerne in den Palmen und später Bananenkisten versteckt. Besonders die Arbeiter müssen sich daher häufiger mit dieser Spinne auseinandersetzen. Die brasilianische Wanderspinne geht sehr schnell in ihre Abwehrhaltung und beißt zu. Sie stellt sich auf ihren Hinterbeinen auf und streckt die Vorderbeine in die Luft.

Ihr Gift ist eines der giftigsten im Spinnenreich. Auch wenn es sonst eher Reptilien und Amphibien trifft, gibt es immer wieder auch Angriffe auf Menschen. Dann kann es zu Schwindel und Übelkeit kommen, bis zu Krämpfen, Durchblutungsstörungen und Schockzustände, die zum Tod führen können.

6. Die afrikanische Honigbiene

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Die afrikanische Honigbiene wird auch Killerbiene genannt und der Name ist hier Programm. Diese Insekten sind für den Menschen ein echtes Problem. Denn diese Biene ist etwas ganz Besonderes. Ohne den Eingriff von Menschen wäre dies Spezies nie auf der Erde vorgekommen. Dieser Eingriff hat sehr viel Schade angerichtet. In einem Experiment wurde eine neue Bienenart gezüchtet, doch diese Killerbienen sind nun besonders aggressiv. Ihr Gift ist zwar nicht wirklich schlimmer als das einer normalen Biene.

Jedoch kann die afrikanische Honigbiene ihre Feinde auf sehr lange Zeit verfolgen. Eine einzelne Biene wäre auch nicht sehr schlimm. Doch die Stiche eines gesamten Schwarms können gravierend ausfallen.

7. Die Baumsteigerfrösche

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Die Baumsteigerfrösche sind sehr besondere kleine Tiere. Sie werden auch Dendrobatidae, Pfeilgiftfrösche oder Farbfrösche genannt und gehören zur Familie der Froschlurche (Anura). Sie sind extrem klein, weshalb man denken könnte sie waren harmlos und ungefährlich. Doch der Schein täuscht hier. Sie sind etwa 12 bis 50 Millimeter groß (oder klein) und es gibt fast 200 Unterarten.

Doch nicht alle Stoffe der Frösche sind giftig. Nur bestimmte Arten scheiden tödliche Gifte über ihre Hautdrüsen aus. Idealerweise meidet man sie einfach alle. SO kann man sicher sein, keine Gifte über die Haut aufzunehmen. Manche Völker nutzten die Gifte für ihre Pfeile. Daher kommt auch der Name: Pfeilgiftfrosch.

8. Die Tsetse-Fliege

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Die Tsetse-Fliege kommt aus Afrika und gehört zu den Stechfliegen. Sie ist besonders bekannt, da sie Überträger der Schlafkrankheit ist. Mit ihrem Stich wird der Erreger ins Blut abgegeben. Ohne eine ärztliche Behandlung verläuft die Krankheit meist tödlich. Die Schlafkrankheit ist eine Infektion des Lymph- und Nervensystems. Dadurch werden schlimme Entzündungsreaktionen ausgelöst.

Dadurch, dass sich die Erreger ständig verändern, wird das Immunsystem des Menschen ausgetrickst und die Behandlung sowie Therapie ist sehr schwierig. Es gibt zwei Formen an Krankheitsverläufen. Die westafrikanischen Form heilt nach ein paar Wochen von selbst. Bei der ostafrikanische Form kann nach Wochen und Monaten Fieber, Ausschlag und weiteres ausbrechen.

9. Die Blaugeringelte Krake

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Blaugeringelte Kraken sind eine kleine Krakenart. Es gehören 4 Arten zu dieser Krakengattung (Hapalochlaena) welche den Kopffüßlern zugeordnet werden können. Das Gefährliche an den Blaugeringelten Kraken ist der Biss. Das Gift kann Lähmungen verursachen. Diese sind besonders in der Brust und im Zwerchfell gefährlich. Denn so kann es zu Atemstillständen führen und weiteren Problemen, welche im schlimmsten Fall im Tod enden.

Die Kraken sind besonders in Australien, den Philippinen, Indonesien und Neuguinea zu finden. Für den Menschen kann es schnell zu Problemen kommen, da sich die Tiere in der Nähe der Küste aufhalten und zum Beispiel häufiger in Treibgut zu finden sind.

10. Kegelschnecken

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Diese Schnecke sieht zwar harmlos aus, ist aber unglaublich gefährlich. Es reicht schon ein Tropfen des kleinen Tieres aus, um ein Menschenleben zu beenden. Wer hier noch nicht die Nerven verliert, sollte sich über den Namen der Schnecke Gedanken machen. Denn die Kegelschnecke wird auch als Zigarettenschnecke bezeichnet.

Der Name kommt daher, dass das Gift der Schnecke so stark ist, dass es nach etwa einer Zigarettenlänge tödlich ist. Es bleibt also kaum Zeit wirklich zu handeln. Meist dauert eine Fahrt zum nächsten Arzt schon länger. Dazu kommt, dass auch noch die richtigen Gegengifte vorhanden sein müssen. Mit der Kegelschnecke sollte daher riesige Vorsicht geboten werden.

11. Die haarige Raupe

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Diese süße kleine Raupe ist ein sehr gutes Beispiel. Das kleine Insekt sieht fast so aus, als hätte jemand seine Perücke oder sein Haarteil verloren. Doch von dem knuffigen Schein sollte man sich hier nicht trügen lassen. Zudem sollte man es auf keinen Fall anfassen. Denn was hier so flauschig wirkt, ist in Wahrheit der Abwehrmechanismus des kleinen Tieres.

Denn die Haare sind kleine Stacheln, welche sich in die Haut bohren. Dies kann sehr schmerzhaft sein und man sollte es nicht darauf ankommen lassen. Sollte man von dieser Raupe gestochen werden, die Wunde mit Wasser und Seife abwaschen und besser ins Krankenhaus fahren.