Diese 11 Lebensmittel, die aus China importiert wurden, sollten sie meiden

Bild: Imago / UIG

In der EU und vor allem auch in Deutschland gibt es sehr strenge Vorschriften bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Dabei wird strengstens darauf geachtet, dass die Lebensmittel nicht mit gesundheitsgefährdenden Stoffen belastet sind. Auch auf strengste Hygienemaßnahmen wird in Umgang mit Lebensmitteln geachtet. Außer Kontrollen der Hersteller selbst finden regelmäßige amtliche Kontrollen statt.

In China sind die Kontrollen bei Lebensmittel weniger streng und die meisten Lebensmittel, die aus China importiert werden, sind mit Schimmelgiften, Pestiziden oder Allergenen belastet. Diese Stoffe sind gefährlich für die Gesundheit.

Wir haben für Sie eine Liste mit chinesischen Lebensmitteln zusammengestellt, die Sie unbedingt meiden sollten.

1. Pilze

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist shutterstock_1314911867.jpg
Bild: New Africa / Shutterstock.com

Pilze aus China sind oft verdorben. Wie viele andere landwirtschaftliche Erzeugnisse aus China sind sie stark mit Pestiziden belastet. Außerdem werden die Pilze oft falsch etikettiert, um höhere Preise für sie zu erzielen. Normale Pilze werden beispielsweise mit einem „Bio“-Label versehen, weil diese mehr Gewinn erzielen.

Die Pilze sind nicht nur mit Pestiziden behandelt, sie werden zusätzlich mit Konservierungsstoffen besprüht, damit sie länger frisch bleiben.
Lebensmittelinspektoren haben im Laufe der Jahre viele Probleme mit chinesischen Pilzen festgestellt. Sie sollten dieses Risiko für Ihre Gesundheit unbedingt vermeiden und Ihre Pilze von einer anderen Quelle beziehen. So können auch die langen Transportwege vermieden werden.

2. Mais

Bild: All for you friend / Shutterstock.com

In unseren Lebensmitteln finden sich öfter chemische Zusätze. Wenn diese Zusätze allerdings nicht nur chemisch hergestellt, sondern auch noch giftig sind, wie das bei aus China importiertem Mais der Fall ist, sollte man diese Lebensmittel tunlichst vermeiden.

Einige Hersteller setzen ihrem Mais Natriumcyclamat bei. Er soll die typische gelbe Farbe von Main erhalten und ihm mehr Süße verleihen.
Man sollte aber auch wissen, dass Natriumcyclamat in großen Mengen die Leber schädigen kann. In den USA ist die Substanz verboten, in der EU ist er unter der europäischen Zulassungsnummer E 952 bekannt. Seit dem Jahr 2000 wurde die empfohlene Tageshöchstmenge auf 7 mg gesenkt.

3. Speisesalz

Bild: Imago / Imaginechina-Tuchong

Weißes Speisesalz findet man in jeder Küche, aber Salz, das aus China importiert wurde, sollten Sie meiden. Obwohl China in der Herstellung von Speisesalz führend in der Welt ist, ist der Herstellungsprozess, der es China ermöglicht, solche Mengen an Salz zu produzieren, für Menschen nicht sicher.

In Salz aus China befinden sich oft Metalle und andere Stoffe, die niemals in den menschlichen Körper gelangen, sollten. Da der größte Teil des chinesischen Salzes für den Verzehr nicht geeignet ist, sollten die Hersteller das Produkt als Industriesalz verkaufen. Es sollte nie zum Kochen verwendet werden. Viele Hersteller verkaufen dieses gefährliche Industriesalz schon seit Jahren als Speisesalz.

4. Babynahrung

Bild: Imago / Winfried Rothermel

Selbst, wenn Sie bereit sind, bei Ihrer eigenen Gesundheit einige Risiken aus sich zu nehmen, sollten Sie das auf keinen Fall bei der Gesundheit Ihres Kindes tun.

Bevor Sie Babynahrung kaufen, sollten Sie sich das Etikett genau durchlesen und auf keinen Fall Babynahrung kaufen, die aus China importiert wurde, weil Sie bedenken sollten, dass die Lebensmittelkontrollen und die Hygiene in chinesischen Fabriken sehr nachlässig sind.

Vor einigen Jahren wurde festgestellt, dass chinesische Hersteller von Babynahrung Melamin in Babynahrung verwendeten. Melamin ist ein Stoff, der bei der Herstellung von Kunststoff verwendet wird. Das Melamin verlieh der Babynahrung scheinbar einen höheren Proteingehalt. Es kann jedoch bei Babys schwere Erkrankungen verursachen.

5. Ingwer

Bild: Imago / Shotshop

Ingwer ist zwar ein beliebtes und oft benutztes Gewürz in der asiatischen Küche, doch Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie darauf achten, dass er nicht aus China stammt.

Im Jahr 2013 wurde festgestellt, dass Bauern in Weifang auf ihren Ingwerfeldern Aldicarb einsetzten. Aldicarb ist ein Pestizid, das als „äußerst gefährlich“ eingestuft wird. Es wird nur für besondere Kulturen zugelassen und Ingwer ist nicht darunter.

Und nicht genug damit, dass die Bauern Aldicarb benutzen, sie setzten auch sechsmal mehr als die erlaubte Menge ein. Wenn Sie vermeiden wollen, dass Sie giftige Substanzen verzehren, sollten Sie Ingwer kaufen, der nicht in China angebaut wurde.

6. Sojasauce

Bild: Imago / Shotshop

Trotz ihres hohen Natriumgehaltes ist Sojasauce sehr wahrscheinlich in Ihrem Kühlschrank zu finden. In der asiatischen Küche ist sie ein sehr beliebtes Würzmittel.

Unglücklicherweise enthält Sojasauce aus China 4-Methylimidazol. Dabei handelt es sich um eine chemische Substanz, die krebserregend ist. Sie ist auch in geringen Mengen in Cola enthalten. In Kalifornien muss Cola bereits mit einem Warnhinweis darauf versehen sein.

Obwohl die Substanz nicht in jeder Sojasauce aus China enthalten ist so jedoch in 25 Prozent der Sojasaucen aus China. Wenn Sie mit Sojasauce würzen wollen, aber das Risiko, dass sie 4-Methylimidazol enthält nicht eingehen wollen, kaufen sie keine Sojasauce aus China.

7. Ginseng

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 135371529.jpg
Bild: Imago / Panthermedia

Ein großer Teil des bei uns verkauften Ginseng stammt aus China. Die Ginseng-Wurzel ist das am häufigsten aus China exportierte Lebensmittel, was jedoch nicht bedeutet, dass der Verzehr sicher ist.

Greenpeace führte Tests bei chinesischem Ginseng durch und stellte fest, dass jedes einzelne Produkt Spuren von Pestiziden oder anderen gefährlichen Substanzen aufwies. In den Wurzeln wurde nicht nur eine chemische Substanz gefunden, sie enthielten eine ganze Anzahl von chemischen Zusätzen, die für den menschlichen Organismus gefährlich sind.

Da es schwierig sein könnte, Ginseng zu finden, der nicht aus China importiert wurde, sollten Sie bei Ihrer Ernährung vielleicht ganz auf Ginseng verzichten.

8. Tofu

Bild: Imago / UIG

Tofu, das eine gute Alternative für Fleisch für Vegetarier und Veganer ist, sollte ebenfalls nicht verzehrt werden, wenn er aus China stammt. Er wird auf nicht gerade gesunde Weise hergestellt.

Im Jahr 2012 untersuchten Inspektoren für Lebensmittelsicherheit Tofufabriken in der Provinz Hunan. Sie stellten fest, dass die Fabrikarbeiter Eisensulfat und Kot zur Herstellung von Tofu verwendeten. Diese Substanzen beschleunigen den Fermentationsprozess. Essbar sind sie allerdings sicherlich nicht.
Wenn Sie Vegetarier oder Veganer sind oder ganz einfach nur gerne asiatisch mit Tofu kochen, überprüfen Sie bei Ihrem nächsten Einkauf das Etikett des Tofus. Er sollte auf keinen Fall aus China importiert sein.

9. Reisnudeln

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist shutterstock_246599263.jpg
Bild: Gita Kulinitch Studio / Shutterstock.com

Wenn Sie asiatisch kochen wollen, scheinen Reisnudeln aus China die offensichtliche Wahl zu sein. Sie verleihen der Speise eine gewisse Authentizität und normalerweise schmecken sie ziemlich gut.
Es ist allerdings auch bekannt, dass die Hersteller von Reisnudeln in China bei der Herstellung Schwefeldioxid verwenden. Es soll die Nudeln frischer erscheinen lassen, wird also als Konservierungsmittel verwendet.

Schwefeldioxid trägt die europäische Zulassungsnummer E220. Schwefeldioxid kann zu Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen und Erbrechen führen. Auch Asthmaanfälle und allergische Reaktionen wurden schon beobachtet. Ein häufiger Verzehr dieses Lebensmittelzusatzstoffes sollte vermieden werden. Sie sollten also anstatt der chinesischen Reisnudeln lieber ein Produkt verwenden, das in der EU hergestellt wurde.

10. Knoblauch

Bild: Marian Weyo / Shutterstock.com

Bei allen landwirtschaftlichen Produkten aus China sind Pestizide ein großes Problem. In dem Land gibt es keine Gesetze, die den Einsatz von Pestiziden regeln und die Bauern können so viele davon einsetzen, wie sie wollen, um ihre Ernten in kürzester Zeit und so ertragreich wie möglich voranzutreiben.

Diese Pestizide sind vor allem gefährlich in dem ansonsten so gesunden Knoblauch. Knoblauch ist unglaublich saugfähig und saugt so die Pestizide besonders gut auf.

Wenn Sie aus China importierten Knoblauch essen, nehmen Sie garantiert auch eine große Menge an Pestiziden zu sich. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie Knoblauch aus China nicht kaufen, sondern lieber auf lokal angebauten Knoblauch setzen.

11. Dosenpfirsiche

Bild: Imago / Imaginechina-Tuchong

Dosenpfirsiche sind nicht unbedingt die gesündeste Art, Obst zu genießen. Die Dosenpfirsiche, die aus China importiert werden, sind sogar gefährlich. Dabei sind es nicht die Pfirsiche selbst, sondern die Dosen, in denen sie konserviert werden.

Australische Behörden haben eine Studie durchgeführt, bei der die Wissenschaftler feststellten, dass die Dosen aus China einen hohen Bleianteil aufweisen. Sie hatten mehr als die doppelte Menge, die in Dosen erlaubt ist und es kann davon ausgegangen werden, dass das Blei in die gezuckerten Pfirsiche eindringt.

Die Auswirkungen einer Bleivergiftung sind erwiesen und schließen eine Verschlechterung der Muskelkoordination, Nierenschäden und Schädigungen des Nervensystems ein. Vermeiden Sie eine Bleivergiftung, indem Sie Dosenpfirsiche aus China vermeiden.