11 Tipps, mit denen du dich besser konzentrieren kannst

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Konzentration ist alles im Leben! Zumindest ist diese sehr wichtig, ganz egal, ob es im Alltag oder im Beruf sein soll. Wenn wir uns nicht konzentrieren können, sind wir wenig produktiv, machen leichte Fehler und sind nicht wirklich zu gebrauchen. In der Folge können ärgerliche Situationen die Folge sein, weil wir nicht mit unserer Arbeit fertig werden, Termine verpassen, Fristen nicht einhalten und so weiter.

Da kommt unsere heutige Liste wohl gerade zur richtigen Zeit, denn wir geben dir heute wertvolle Konzentrationstipps. Beherzigst du diese, wird es dir leichter fallen, den Fokus zu behalten. Es ist gar nicht mal so schwierig – doch lies am besten selbst!

1. Fang mit den schwierigen Aufgaben an

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Zu Beginn der Arbeit neigen wir oft dazu, erst einmal kleine Dinge zu erledigen. Es fühlt sich gut an, die nervigen Kleinigkeiten aus dem Weg zu räumen und auf der To-do-Liste abzuhaken. Zumal es uns das Gefühl gibt, schon richtig was geleistet zu haben.

Aber ehrlich gesagt: Dies führt auch schnell zu Kontraproduktivität. Zunächst dauern die kleinen Dinge oft sehr lang, sodass viel Zeit vergangen ist, ehe du zu den wichtigen Aufgaben übergehst. Außerdem steckt gerade in den kleinen Dingen auch wieder viel Potential zur Ablenkung. Nicht zuletzt gibt uns das Erledigen unwichtiger Dinge oft das Gefühl, „was geleistet zu haben“, sodass die Motivation für Größeres abnimmt.

2. Achte auf die Uhrzeit

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Dies hängt auch unmittelbar mit dem ersten Punkt zusammen: Achte bei der Arbeit auf die Uhrzeit – du bist nicht zu jeder Zeit des Tages gleichsam offen für Arbeit und nicht durchgängig motiviert. Zudem hat dein Körper zumeist Müdigkeitsphasen, in denen du keine schwierigen Arbeiten angehen solltest. Klassiker: Direkt nach dem Mittag kommt das Loch.

Beginne also am Morgen mit den größeren Aufgaben und arbeite dich analog zum ersten Punkt der Liste zunächst an den wichtigen Dingen ab. Danach kannst du die kleinen Dinge ins Auge fassen, die weniger Kraft benötigen. So kannst du die „kleinen Löcher“ des Alltags perfekt ausfüllen und maximal produktiv arbeiten.

3. Auf die Ernährung kommt es an

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Ernährung ist in jeder Hinsicht wichtig – logisch. Aber es geht jetzt nicht ausschließlich darum, das Richtige zu essen, sondern allgemein darum, dass du dich mit knurrendem Magen nicht gut konzentrieren kannst. Daher ist der allgemeine Rat auf jeden Fall: Starte mit einem guten Frühstück in den Tag und lege Energie nach, sobald du Hunger hast.

Dann gilt es natürlich auch, gute Energien zuzuführen: Nüsse, Vollkornbrot und Obst eignen sich hervorragend als kleine Snacks zwischendurch, da du so das Gesamtpaket bestehend aus Vitaminen, wichtigen Fetten und Kohlehydraten erhältst. Somit legst du die Grundlagen für Konzentration und eine produktive Arbeit bis zum verdienten Feierabend.

4. Bewegung ist wichtig

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Bewegung tut gut. Da du einen Haufen Arbeit vor dir hast, neigst du vielleicht nicht gerade dazu, einen kurzen Spaziergang einzuschieben. Aber gerade das erweist sich oft als beste Entscheidung, um danach wieder zur maximalen Konzentration überzugehen.

Ein Spaziergang, kurze Dehnübungen oder andere kleine Trainingseinheiten lockern den verspannten Körper und sorgen dafür, dass du deine Gedanken kurz in Ruhe gehen lassen und dann sogar komplett sortieren kannst. Schon kommen dir neue Ideen, die für frische Impulse bei der Arbeit sorgen. Auch Bretter vor dem Kopf lassen sich durch Bewegung lösen. Den Kreislauf anzutreiben, ist ohnehin nie verkehrt, zum Beispiel auch, wenn du in ein kleines Müdigkeitsloch gefallen bist.

5. Frische Luft aber auch!

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In der Hinsicht gehört frische Luft natürlich auch zu den essenziellen Elementen, um den Fokus zu halten. Dein Geist braucht Sauerstoff! Du kannst dich viel besser konzentrieren, wenn du frische Luft geschnappt hast. Daher gilt, auch wenn es manchmal unangenehm ist: Mach mal ein Fenster auf und lass selbst im Winter ein bisschen kalte Luft ins Zimmer. Verbinde es alternativ gleich mit der Bewegung und gehe ein bisschen spazieren oder setze dich 5 Minuten auf den Balkon.

Du wirst merken, dass du dich sofort besser fokussieren kannst und die Arbeit wieder viel leichter von der Hand geht. Frische Luft macht sofort wach!

6. Weg mit dem Chaos

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Es sollte dich nicht überraschen, aber: Du kannst dich in einem unaufgeräumten Zimmer nicht so gut konzentrieren. Zum einen musst du in diesem ständig ans Aufräumen denken und wirst vermutlich sogar permanent aufstehen, um irgendwas wegzuräumen oder sauber zu machen, zum anderen findest du auch darüber hinaus immer irgendetwas, das dich ablenkt. Da liegt ja noch dieses eine Dokument und dieses andere Buch da vorne wollte ich doch längst gelesen haben!

Je mehr Reize sich im Raum befinden, desto schwieriger fällt es dem Gehirn, die Konzentration auf eine Aufgabe zu richten. Daher solltest du immer vor dem Beginn der Arbeit aufräumen und dauerhaft auf ein sauberes Büro achten.

7. Versuchs mit der Pomodoro-Technik

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Bei der sogenannten Pomodoro-Methode wechseln sich Arbeitsphasen und Pausen in Intervallen ab. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese wirklich zur gesteigerten Produktivität führen kann, wenn du es richtig machst.

Die Idee ist denkbar einfach: Du stellst einen Timer auf 25 Minuten und arbeitest solange konzentriert an deiner Aufgabe. Dann schließen sich 5 Minuten Pause an, in denen du machen kannst, was du willst. Anschließend geht es mit 25 Minuten Arbeit weiter etc. Der Vorteil an der Methode: Du hast nie das Gefühl, zu lange an etwas zu arbeiten und trainierst gleichzeitig deine Konzentration dadurch, dass du trotzdem 25 Minuten nichts Anderes machen darfst.

8. Vermeide das Multi-Tasken

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Vermeide es auf jeden Fall, viele Dinge auf einmal erledigen zu wollen. Multi-Tasking ist eine Art des Arbeitens, die heute als modern gilt. Menschen tendieren dazu, in ihre Lebensläufe zu schreiben, dass sie sehr gut darin sind. Aber letztlich ist es nicht so wichtig, ob du Arbeiten gleichzeitig erledigen kannst oder besser damit fährst, diese nacheinander auszuführen.

Wichtig ist doch, dass Arbeit vernünftig erledigt wird. Solange du volle Konzentration zeigst, spielt die Reihenfolge weniger eine Rolle. Beim Multi-Tasken teilst du allerdings auch deinen Fokus auf und bist anfälliger dafür, Fehler zu machen. Daher gilt es: Lass es sein, wenn es nicht klappt.

9. Ablenkungen durch andere Menschen abwehren

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Man will an sich ja nicht unhöflich sein. Du magst deine Familie, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannten sicher teilweise sehr. Aber diese lenken dich natürlich auch gern von deiner Arbeit ab und stören deine Konzentration. Hier ist es wichtig, auch mal höflich „nein, danke“ zu sagen.

Bist du bei der Arbeit, kommt ein Kollege zu dir und fängt an zu quatschen? Sitzt du daheim am Schreibtisch und plötzlich klingelt das Telefon oder Besuch steht spontan vor der Tür? Es ist keine Schande, zu anderen Menschen auch mal „nein“ zu sagen und darauf hinzuweisen, dass du wichtige Arbeit zu leisten hast. Wer dich mag, versteht es und nimmt Rücksicht.

10. Motivationen schaffen

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Es ist zugegebenermaßen sehr schwierig, sich zu konzentrieren, wenn man keine Lust hat. Was tun? Manche Aufgaben machen keinen Spaß und daher geht die Arbeit nur schleppend voran. Fast so wie früher mit den Hausaufgaben nach der Schule.

Natürlich brauchst du dafür einen starken Willen, aber einige Tipps können helfen. Du kannst dir zum Beispiel persönliche Ziele setzen oder Belohnungen schaffen. Sobald du mit einer bestimmten Sache fertig bist, schaust du eine Folge deiner Lieblingsserie und gönnst dir ein paar Snacks. Außerdem solltest du versuchen, Motivation zu schaffen, indem du dir den Sinn der Aufgabe klarmachst und zum Beispiel deinen Wissenszuwachs oder die erweiterte Kompetenz in den Fokus stellst.

11. Konzentriere dich regelmäßig!

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Tja, das ist jetzt echt ein simpler Tipp, oder? Aber trotzdem stimmt es: Wie mit jeder anderen Tätigkeit macht Übung auch beim Konzentrieren den Meister. Versuche kleine Rätsel zu lösen, Schach zu spielen oder jeden Tag anderen spaßigen Tätigkeiten nachzugehen, die deine Konzentration erfordern. Auch Yoga- oder Meditationsübungen können sinnvoll sein. Du wirst merken, dass du dich im Ernstfall viel besser fokussieren kannst, wenn du geübt daran bist, dich in Ruhe mit etwas zu beschäftigen.

Das war es auch schon für heute. Wir hoffen sehr, dass diese Tipps dir in Zukunft helfen, sehr produktiv zu arbeiten und deine persönliche Leistung zu maximieren. Viel Erfolg beim Ausprobieren!

Interessant: Wussten Sie, dass der Mond einst Teil der Erde war?

Die gängigste Theorie besagt, dass der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren entstand, als ein marsgroßer Körper mit der jungen Erde kollidierte. Die Trümmer dieser Kollision sammelten sich und bildeten den Mond. Diese Theorie wird durch die Zusammensetzung des Mondgesteins gestützt, das dem der Erde sehr ähnlich ist. Dieses Ereignis war ein entscheidender Moment in der Geschichte des Sonnensystems.