Die besten Küchentricks zum Nachmachen

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Kochen und die Arbeit in der Küche ist oft sehr Zeit aufreibend und kann mitunter sehr anstrengend sein. Kennt man jedoch ein paar Tricks und Kniffe, wird das Kochen jedoch zum Kinderspiel. Kochen ist eine Philosophie für sich. Hier können jedoch auch die Profis unter uns noch einiges lernen. Denn oft geht es auch ums Aufbewahren und das richtige Verstauen der Lebensmittel.

Auch Tipps zum Umgang mit Küchenmaschinen oder -geräten helfen in der Küche enorm. Dazu zählt das Vermeiden von rutschigen Schüsseln oder das Wiedererwärmen von Pizza. Tolle Tipps ohne die es richtig nervig werden kann. Das Einkaufen der perfekten Avocado oder Frischhalten von Cookies sind nur einige davon.

11. Pochierte Eier die immer gelingen

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Damit pochierte Eier immer gelingen, kann ein ganz simpler Trick angewendet werden. Denn häufig zerlaufen sie und man ist unglücklich mit seinem Ergebnis. Für ein perfektes pochiertes Ei ist jedoch gar nicht so viel Aufwand und Mühe nötig. Es wird einfach eine Plastikfolie benutzt oder ein wiederverschließbarer Plastikbeutel und eine Tasse.

Man sprüht den Beutel von innen mit Kochspray oder Öl ein. Damit man das Ei gut einfüllen kann, gibt man die Tüte in die Tasse und gibt das geöffnete Ei hinein. Dann einfach wie gewohnt ins kochende Wasser geben und kochen. Ist die gewünschte Garstufe erreicht, kann das Ei einfach herausgenommen und geöffnet werden. Ein perfektes pochiertes Ei.

10. Mixen ohne Sauerei

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Elektrische Handmixer sparen enorm viel Zeit und sind ein echter Küchenhelfer. Mit ihnen wird die Sahne steif, ein Teig schön glatt und alles wird gut durch gemengt. Doch beim Mixen geht es häufig sehr wild zu. Schnell landet etwas daneben und bei manchen Gerichten weiß man schon von vornherein, dies wird sehr viel Zeit zum sauber machen in Anspruch nehmen.

Es spritzt überall hin und man findet noch später kleine Punkte von Teig oder Smoothie in der Küche. Benutzt man jedoch einen Pappteller als Spritzschutz, bleibt alles schön sauber. Einfach zwei passende Löcher für die Rührbesen hineinschneiden und dann den Pappteller dazwischen legen. So wird nicht mehr schmutzig.

9. Gemüse länger frisch halten

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Das Aufbewahren von Lebensmitteln ist häufig gar nicht so einfach. Obst und Gemüse wird schnell schlecht. Doch man möchte auch nicht jeden Tag frisch einkaufen müssen. Bei Gemüse gibt es einen tollen Trick. So bleibt es länger frisch und knackig. Dafür nutzt man am besten eine dünne Plastiktüte.

Hier kommt das Gemüse rein und man verschließt die Tüte locker und mit möglichst wenig Luft. Dann sticht man vorsichtig ein paar Löcher in die Plastiktüte und verstaut das Gemüse im Kühlschrank. So bleibt es länger genießbar und verliert nicht so schnell die Farbe und die Frische. Ein simpler Trick, der jedoch schnell und effizient ist.

8. Handtuch als Anti Rutsch Matte

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Damit man sich die Arbeitsplatte nicht ruiniert nutzen viele ein Küchenbrett oder Bettchen zum Schneiden und vorbereiten der Lebensmittel. Häufig kommt es allerdings vor, dass sich diese verschieben und nicht richtig mitspielen wollen. Besonders bei schwierigen Aufgaben, zum Beispiel dem Schneiden von Kürbis, hartem Gemüse oder Knochen, muss man etwas mehr Kraft aufbringen. Da rutscht gerne mal etwas weg.

Um etwas Grip unter das Bettchen zu bekommen, kann ein angefeuchtetes Handtuch genutzt werden. Einfach zwischen Bettchen und Arbeitsfläche legen und nichts rutscht mehr. Das klappt auch wunderbar mit Rührschüsseln. Diese bewegen sich auch gerne mal, wenn man Teig und ähnliches rührt.

7. Wein einfrieren

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Wein einzufrieren klingt erst einmal nach einem Vergehen. Doch es macht absolut Sinn, wenn man überlegt, wie oft man Wein zum Kochen benutzen kann. Hier besteht immer das Problem, dass man eine Flasche öffnet um damit Kochen zu können. Allerdings ist dann wieder eine Flasche offen, dieser muss natürlich auch getrunken werden und soll nicht schlecht werden.

Nutzt man hingegen Weinreste und friert diese in einer Eiswürfelform ein, können sie zum Kochen wieder aus dem Tiefkühlfach genommen werden. Ein super praktischer Tipp, der einem viel Wein einspart und Reste effizient nutzt. Außerdem hat man immer einen kleinen Rest zum Kochen und kann ihn häufiger nutzen.

6. Immer frische Cookies

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Hmm. Ganz frische Kekse aus dem Backofen duften so lecker und zählen definitiv zum Soulfood. Leider verlieren sie schnell an frische und werden trocken. Es hilft die Cookies in einer Dose, bestenfalls Keksdose aus Metall aufzubewahren. So behalten sie etwas ihrer Feuchtigkeit und trocknen nicht so schnell aus.

Damit die Cookies jedoch lange, lecker und genießbar bleiben gibt es allerdings einen coolen Trick. Wenn die ausgekühlten Kekse in die Dose gegeben werden, legt man einfach eine Schreibe Brot mit hinein. So wird die Feuchtigkeit der Cookies bewahrt und sie bleiben lecker. Denn das Brot gibt etwas Feuchtigkeit ab. Allerdings sollte nicht mehr als eine Scheibe benutzt werden.

5. Obst schneller reifen lassen

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Obst hat nie den richtigen Zustand. Es ist zu reif oder noch viel zu grün und frisch. Irgendetwas ist immer. Was also tun, wenn man gerne die Banane, die Kiwi oder den Apfel essen möchte, das Obst aber eigentlich noch nicht die richtige Reife hat? Eine zuverlässige Methode besteht darin, das Obst in eine Papiertüte zu geben und diese gut zu verschließen.

So bleiben die Gase in der Tüte und beschleunigen den Reifeprozess. Noch schneller funktioniert dies, wenn man schon reiferes Obst mit in die Tüte gibt. Ein zuverlässiger Trick, bei dem man nur nicht vergessen darf, das Obst wieder herauszunehmen. Denn nun geht es wesentlich schneller.

4. Der Avocado Test

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Avocados sind eine Sache für sich. Der richtige Reifegrad ist schnell erreicht und dann werden sie schnell ungenießbar und faulen. Damit das nicht passiert, sollte schon im Vorfeld darauf geachtet werden, in welchem Zustand sich die Avocado befindet. Hier gibt es die verschiedensten Tipps und Tricks, doch die meisten funktionieren nicht. Dieser allerdings schon!

Für den Avocado-Test betrachtet man den Stiel. Bzw. den kleinen Knoten, der oberhalb der Avocado zu sehen ist. Hier gibt es ein paar Regeln. Lässt er sich leicht löse und darunter ist es frisch und grün, ist die Avocado im perfekten Zustand. Geht der Stiel nicht ab oder ist darunter braun, ist sie nicht ideal.

3. Avocados offen aufbewahren

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Avocados sind sehr empfindlich. Nicht nur beim Kaufen muss auf den Reifegrad geachtet werden. Auch schon geöffnete Avocados werden sehr schnell schlecht und schmecken dann nicht mehr. Wer kennt es nicht. Man schneidet die Avocado auf und benötigt eigentlich nur die eine Hälfte für sein Brot etc.

Die andere wird dann weggepackt und man stellt später fest, dass diese Hälfte schon total braun ist und sehr matschig. Damit dies nicht passiert, kann die Avocadohälfte in ein Gefäß mit etwas Wasser gelegt werden. Eine geniale Möglichkeit seine geöffnete Avocado noch lange nutzen zu können. Sogar mehrere Tage. Dazu die offene Seite nach unten legen und das Gefäß in den Kühlschrank stellen.

2. Knoblauch ganz leicht schälen

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Knoblauch, besonders frischer Knoblauch kann sehr widerspenstig sein. Man möchte ihn schälen, doch die Schale will sich einfach nicht lösen. Man probiert ihn mit dem Messer aufzudrücken oder sitzt ewig daran, die Schale wieder von den Fingern zu lösen. Besonders problematisch wird es, wenn sehr viel Knoblauch auf einmal geschält werden soll. Das kann zu einer echten Nervenprobe führen.

Damit hier keiner die Nerven verliert, gibt es den Glastrick. Dafür einfach ein Marmeladenglas oder ähnliches verschließbares Glas benutzten und gut verschließen. Dann nur noch kräftig schütteln und die Schale löst sich wie von Zauberhand. Nun ist der Knoblauch direkt fertig zum Weiterverbreiten. Ideal bei großen Mengen.

1. Pizza aufwärmen

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Die Pizza vom Vortag wird oft kalt gegessen, da das Erwärmen nicht so gut klappt. Dabei wäre die Pizza in warm noch viel leckerer. Schade, denn hier wird viel weggeschmissen. Methoden für die Mikrowelle sind oft weniger erfolgreich und meist wird die Pizza zu weich und damit auch ungenießbar.

Doch die Pizza muss nicht kalt gegessen werden. Ein genialer Trick ist es, die Pizza in der Pfanne aufzuwärmen. So bleibt die Pizza schön knusperig am Boden und der Käse kann wieder schmelzen und die Zutaten werden nicht zu trocken. Das klappt erstaunlich gut und sie schmeckt fast so gut wie am Vortag.