Sie sind eine der Entscheidungen im Leben, die man trifft und dann für immer liebt, oder die man eben bereut bis man „den Löffel abgibt“: Tätowierungen. Seit Jahrzehnten spalten sie die Meinungen verschiedener Generationen und Menschen zu diesem Thema. Man bekommt Sätze wie diesen zu hören: „Muss das sein? Eine Tätowierung wird nie mehr weggehen! Was ist, wenn der Körper nicht mehr so wie jetzt aussieht?
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie sich Tätowierungen im Laufe der Zeit verändern. Diese Menschen zeigen stolz ihre Körperkunst, selbst wenn sie etwas älter sind. Darüber hinaus stellt sich eine Frage: „Wie gefährlich sind Tätowierungen im Alter?“ – eine angemessene Frage, wie wir finden! Eine Reihe beeindruckender Fotos dringt in Ihre Haut ein. Was sagen Sie zu Tattoos?
1. Machen Tattoos einen jünger?
Kannst du ihrem Blick widerstehen? Oder sind Sie geblendet von den ganzen schönen Tattoos? Ihre Tattoos stehen ihr sehr gut, keine Frage! Früher wurden Tätowierungen mit „Gefängnis“ und „Not“ in Verbindung gebracht, aber jetzt repräsentieren sie Ästhetik und Kunstwerke.
Ob es mit Hemd und Krawatte auch noch gut aussieht? Getragen mit Hemd und Turnschuhen sind die Tattoos ein richtiger Hingucker. Tattoos können fast immer gut in Szene gesetzt werden. Tattoos machen Menschen und damit auch das Leben bunt. Doch genauso wenig, wie man die Zukunft voraussagen kann, kann man voraussagen, ob einem das Tattoo auch in 10 Jahren noch gefallen wird und wie es dann aussehen wird, wenn der Körper sich vielleicht verändert.
2. Ein Rückblick
Die tätowierte Frau, die als junges Mädchen tätowiert wurde, war tief beeindruckt von der gesamten Geschichte der Tattoos. Tinte mit einer Geschichte zu verbinden war damals eine erstaunliche und innovative Idee. Sie müssen wissen, dass die Geschichte der Tätowierungen vor langer Zeit entdeckt wurde.
Bereits bei altägyptischen Mumien wurden Spuren von Tätowierungen gefunden. Tattoos sind nicht nur „Kunstwerke“, sie werden auch zu therapeutischen Zwecken verwendet. „Ötzi Ruins“ beweist, dass es 60 lineare Tattoos auf klassischen Akupunkturpunkten auf dem Rücken und den Beinen gibt. Schauen wir uns doch die älteren, doch nicht ganz so alten Tattoos an.
3. Das ganze Leben lang
Denken Sie, Abenteuer sind dieser Frau zu gefährlich? Das Tattoo steht ihr jedenfalls wirklich gut, nicht wahr? Es ist nicht ganz einfach, mit 80 will man doch trotzdem noch mit jungen Leuten mithalten, aber wie? „Also habe ich mir die Haare rasiert und mir noch mehr Tattoos stechen lassen“, sagte eine Frau.
Ein Mythos besagt, dass farbige Tinten nur bis zu einem gewissen farbig sind. Grundsätzlich verblassen farbige Tattoos leichter als schwarze Tinte. Bei guter Pflege sind die Veränderungen im Alter allerdings sehr begrenzt, man muss sich fast keine Sorgen machen. Würden Sie es wagen, in einer solchen Gesellschaft wie der unseren, in der schnell verurteilt wird, in einem fortgeschrittenen Alter damit aufzutauchen?
4. Für die Ewigkeit
Erstklassige Körperkunst! Die beiden Tinten scheinen älter zu sein. Das Muster ist noch deutlich sichtbar. Dies zeigt Professionalität und Qualität! Bist du immer noch neugierig auf die Geschichte hinter dem Tattoo? Sind Sie empört oder einer der Menschen, die dadurch inspiriert wurden oder sogar erst werden?
Nun, liebe/r Leser/in, wenn Sie sich für ein neues oder das erst Tattoo entscheiden und Zweifel haben, dann sind Sie hier an der richtigen Stelle, um diese Zweifel fallen zu lassen! Denn die Wahl eines guten Tätowierers ist die halbe Miete. Glücklicherweise bietet ein guter Tätowierer einen Service an, der die Form und Farbe des Tattoos auffrischt.
5. Partner tattoos
Tattoos sind Leidenschaft und Kunst. Was das Paar gemeinsam hat, ist definitiv von tiefer Bedeutung. Haben Sie bemerkt, dass dieses Paar das eine oder andere Tattoo fast identisch auf dem Körper trägt? Der Körper ist ein wahres Kunstwerk. In mehr als 40 Jahren angesammelt. Ein lebendiges „Museum“, wenn man so will. Innerhalb von Sekunden berührten Millionen von Nadelstichen die Haut.
Sie kennen die Bedeutung gemeinsamer Interessen in der Partnerschaft. Das Paar teilt definitiv seine Leidenschaft für Tätowierungen. Die Liebe zu Tätowierungen hängt auch eng mit dem Alter zusammen und man kann gut in Erinnerung schwelgen. Möchten Sie den Hintergrund wissen? Dann lesen Sie weiter!
6. Das eigene Ding durchziehen
Heute ist der Trend der kommenden Jahre noch nicht bekannt. „Sie werden es in ein paar Jahren bereuen“ ist einer der häufigsten Sätze, die Menschen hören, wenn sie überlegen, sich in jungen Jahren ein Tattoo machen zu lassen. Aber wer hört schon auf derartige Ratschläge? Meistens zieht man ja doch sein eigenes Ding durch, trotz der gut gemeinten, aber leider doch oft spießigen Ratschläge anderer.
Interessieren sich Menschen mit Tätowierungen wirklich für das Alter? Willst du bewusst leben und gute Momente fühlen? Fast alle tätowierten Menschen beschrieben dasselbe: „Am Anfang war ein kurzer Schmerz, und dann war ich wirklich süchtig.“
7. Legende der Tattoos wurde 90
Kennen Sie Herbert Hoffmann? Er ist bekannter als manche Hollywoodstars, allerdings nicht in Hollywood, sondern in der Tattonindustrie. Er trägt eine Karte der Ereignisse seines Lebens mit Tinte auf den Körper gestochen. Herbert Hoffmann wird oft als Botschafter der Kunst für Tattoos bezeichnet und niemand verdient diesen Titel mehr als er. Herbert wurde nämlich 90 Jahre alt.
Mit 90 Jahren war er möglicherweise der älteste Tätowierer der Welt. Sein langer weißer Bart bestimmte zweifellos sein wahres Alter, doch seine Lebendigkeit, sein Interesse an neuen Dingen und seine wichtigste körperliche Verfassung sind die Geheimnisse seines langen und auch aufregenden Lebens. Herbert Hoffmann hob sich von der Masse ab. Außerdem versuchte er, die Klischees über Tätowierungen aus der Welt zu schaffen.
8. Es erzählt eine Geschichte
Ein Tattoo sagt mehr als tausend Worte. Hände die das Tattoo stechen, erzählen Geschichten, gebannt auf ein Stück Haut. Sie sind voller Erfahrung, Geschichten, aber auch harter Arbeit. Tattoos können sehr viel aussagen. In jedem Fall neigen einige Tattoo-Fans besonders zu „kitschigen Exemplaren„, für die Auswahl ihres Motivs, aber dazu kommen wir später.
Die Damen heben stolz die Hände. Aber warum so motiviert? Eine ältere Dame erklärte: „Nachdem mein Mann gestorben war, fragten mich meine Enkelkinder, ob ich ein Tattoo haben möchte. Ich wollte, dass ein Charakterzug von ihm für die Ewigkeit Bestand hat und auf meiner Haut verewigt wird, damit ich jeden Tag, immer wenn ich es betrachte sofort an ihn denke. So werde ich niemals allein sein.
9. Kontrast
Vermutlich saß sie einige Stunden aufgeregt im Sessel des Tattoo-Studios, dem sie vertraute. Die höchste Konzentration für den Tätowierer. Das wichtigste für Künstler und ihre Objekte ist, dass man still hält. Sie erzählt in einem Interview: „Ich habe mit einem kleinen Anker angefangen, als ich 16 Jahre alt war. Später bekam ich ein Rosentattoo, weil es der Spitzname meiner Mutter war.“
Ihre Lieblingsmotive sind helle und kräftige Farben und aufregende Themen. Diese erzählen Geschichten. Eine Frau wie sie wird sich sicherlich niemals nackt fühlen. Wie man das oben im Bild sehen kann, freut sich der Mann tierisch für seine Frau. Er mag es, seine „bessere Hälfte“ so zu sehen.
10. Beliebte Motive
Eine menge Leute haben Tattoos. Manchmal sind es nur ganz kleine Motive und manchmal ist der ganze Körper tätowiert. Eine Studie sagt, dass fast jeder 5. Deutsche tätowiert ist. Diese Zahl steigt weiter und weiter an. Tattoos werden immer beliebter. Wissen Sie, welche Motive die beliebtesten sind?
Es ist das Symbol der Unendlichkeit, die liegende Acht. Maori-Charaktere mit Mandala-Runen stehen derzeit an erster Stelle. Diese Tattoos sind vor allem bei Jugendlichen besonders angesagt. Dies schließt das Geburtsdatum und den Herzschlag ein und kann sogar für immer Fußabdrücke und Unsterblichkeit hinterlassen. Alles, was damals kaum möglich war, kann jetzt problemlos umgesetzt werden.
11. Leidenschaft
Manche alten Damen zeigen was sie auf dem Körper haben. Tätowierungen können im Alter praktisch sein, wie das Selbstportrait einder Dame:„Wenn ich vergesse, wer ich bin, werde ich es mir ansehen und wissen: Ich bin es!“, sagt eine 68-Jährige und lächelte. Sie ist immer noch verrückt nach ihrem Tätowierer, der leider nicht mehr unter den Lebenden weilt.
„Er war zweifellos ein Meister“, sagte sie respektvoll. Diese Frau erklärte uns eine Art von Lebensweisheit: „Wahre Glücksjäger werden nicht altern, sie werden nur Charakter bekommen.“ Bewunderung gebührt dieser Frau für ihren Mut und ihre Meinung sich frei zu äußern und ihre Meinung auch lautstark und öffentlich zu vertreten.
12. Eine lange Zeit
Sowie es damals waren, sind sie auch heute. Die Rede ist von den Tattoos des Herren. Dies zeigt deutlich, dass die Tinte mit der Zeit auf natürliche Weise verblasst. Nichtsdestotrotz ist er sehr stolz auf sein Tattoos. Es gibt keine Spur von Bedauern in seinem Gesicht und das ist auch gut so.
Sein erstes Kunstwerk wurde mit 18 Jahren gestochen. Dieser Mann ist um die ganze Welt gereist. Er lernte dabei auch verschiedene Tätowiertechniken kennen. Was halten Sie von der elektrischen Tätowiermaschine, die bei uns normal ist? Elektrische Tätowiermaschinen haben eine mehr als 100-jährige Geschichte. Ursprünglich wurde das Gerät zum Schnitzen von Objekten entwickelt und nicht für Kunstwerke auf der Haut. Ist das nicht total spannend?
13. Weltweite Tattoo-Kultur
Die Arten von Tätowierungen auf der ganzen Welt sind sehr unterschiedlich, das wissen wir bereits. Es wird angenommen, dass sich der Brauch des Tätowierens völlig unabhängig unter den verschiedensten ethnischen Gruppen der Welt entwickelt hat, aber stimmt das denn auch?
Zum Beispiel durchdringen die Inuit ihre Haut mit Nadeln und geräuchertem Faden. Die Maori in Neuseeland verwenden Holzinstrumente wie Meißel, um Färbemittel unter die Haut zu schlagen. Die Maya stechen Tattoos mit Dornen und Kakteen, was sehr schmerzhaft klingt! Erzählen Sie doch mal Ihrem Tätowierer davon. Sie sollten wissen: Tätowierungen sind ebenfalls um einiges teurer, als die meisten Menschen denken.
14. Ein Kunstwerk
Das muss ein Hipster sein, oder nicht? Es ist verrückt wie lange die Farbe der Tattoos anhalten kann. Sie ist so frisch wie am ersten Tag und es sieht nicht so aus, als wären diese Tattoos schon so lange auf der Haut, wie sie es wirklich sind. Das bedeutet nun mal auch, dass man sich darüber nicht so viele Gedanken machen sollte. Wenn man ein Tattoo haben möchte, dann sollte man sich eins stechen lassen!
Dieser Typ auf dem Foto ist nicht einer von vielen ähnlich aussehenden Menschen, sondern zweifellos ein Individuum. Wir wünschten, wir können die Geschichte hinter seinem erstaunlichen Tattoo hören. Die Senioren in unserer Fotoserie sind eine wahre Inspiration. Hinter Tattoos verbirgt sich immer eine sehr faszinierend Geschichte. Überwältigend!
15. Tattoo-Szene
Seine Tattoos haben eine sehr starke Persönlichkeit und eine große Bedeutung für ihn. Dieser Mann traf eine legendäre tätowierte Figur: Herbert Hoffmann und zwar in Hamburg. Die Begeisterung verkörpert Herr Hoffmann. Niemand sonst kann so tätowieren. Er vertraute seinem Tätowierer und „Meister“ Herbert Hoffmann.
Haben Sie sich schon überlegt, ob Sie sich ein neues oder gar das erste Tattoo stehen lassen wollen? Haben Sie sich das schon vorher überlegt oder eventuell auch erst beim Lesen dieses Artikels? Es steht fest, allen älteren Menschen in diesem Artikel sehen trotz ihres Alters und den vielen Tattoos noch unfassbar gut aus, dass kann man wirklich zugeben!