Elektrosmog kann nicht einmal mit den Sinnen wahrgenommen werden. Elektrosmog hat elektromagnetische, magnetische oder elektrische Felder, die von Elektrogeräten, Mobil- und Rundfunk, WLAN-Netzen, Bluetooth-Netzen oder Stromleitungen abgegeben werden. Manche Menschen haben jedoch berichtet, dass sie mit Symptomen auf Elektrosmog reagiert haben. Deshalb wäre es hier eine sinnvolle und gesunde Lösung, sich von Elektrosmog gezielt abzuschirmen.
Wir leben nämlich in einer technologischen Gesellschaft, die alle irgendwelche Elektrogeräte mit sich herumschleppen, wie zum Beispiel das Handy. In nahezu jedem Leben gibt es einen Raum, indem sich die Menschen von den Elektrostrahlen zurückziehen können. In meisten Fällen ist es hier das Schlafzimmer. Diesen Raum muss man nämlich nicht zwanghaft mit Elektrogeräten füllen.
1. Wie kann Elektrosmog entstehen?
Sobald Ihr mit Netzen oder Geräten in Kontakt kommt, werdet Ihr mit Elektrosmog verbunden sein. Dafür müssen die Geräte nicht einmal angeschaltet sein – Hier für reicht schon die Anwesenheit aus. Im Standby-Modus können die Felder nämlich ebenfalls zustande kommen. Hier sollte man auf jeden Fall das WLAN erwähnen. Deshalb sollte WLAN ausgeschaltet werden, wenn man es nicht benötigt.
Folgende Geräte lösen Elektrosmog aus: Stromleitungen, WLAN-Netzwerke, Mobilfunkmasten, verstellbare Lattenroste, strombetriebene Babyphones, Radios, Fernseher, Smartphones, Handys, Tablets, Laptops, Computer, Headsets, Geräte mit Netzteilen, Radiowecker und strombetriebene Wecker.
2. Was kann Elektrosmog auslösen?
Elektrosmog kann sich vor allem auf das menschliche Schlafverhalten auswirken. Inzwischen hat man jede Menge Symptome gefunden, die mit dem Elektrosmog in Verbindung stehen. Viele Menschen berichten hier zum Beispiel von schweren Schlafstörungen. Die Betroffenen erzählen, dass es ihnen schwerfiel einzuschlafen oder durchzuschlafen. Dieses Gefühl wirkt sich dann natürlich auch auf die Funktionsfähigkeit aus.
Deshalb sollte man für Gegenmaßnahmen im Schlafzimmer sorgen. Folgende Symptome werden mit dem Elektrosmog in Verbindung gesetzt: Nervosität, Bluthochdruck, Unwohlsein, Unruhe, Ohrgeräusche, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Störungen des hormonellen Gleichgewichts, Ausschläge, Tumore, Erkrankungen der Organe, Sehstörungen und Schwindelgefühle.
3. Unterhaltungsgeräte aus dem Raum entfernen
Einer der besten Tipps ist es, alle Unterhaltungsgeräte aus dem Schlafzimmer zu entfernen. Smartphones, Fernseher und Computer haben also gar nichts im Schlafzimmer verloren, da sie nicht nur elektromagnetische Strahlungen abgeben, sondern noch zusätzlich vom nötigen Schlaf ablenken. Die Schlafqualität wird aufgrund von Spielen und aufregenden Serien verschlechtert.
Wer also seine Gesundheit schützen möchte, sollte den Raum von solchen Geräten freihalten und während der Schlafdauer konsequent auszuschalten. Dazu sollte der Stecker gezogen werden. Niemand braucht ein Handy, um zu schlafen. Die ganzen WhatsApp Nachrichten können auch bis zum nächsten Morgen warten.
4. Beleuchtung anpassen
Auch die Beleuchtung kann für Elektrosmog im Schlafzimmer sorgen, denn es gibt Nachttischlampen mit Netzteilen. Am besten wäre es, solche Lampen ohne ein Netzteil zu kaufen. Generell sind alle technischen Spielereien nicht zu empfehlen. Keiner braucht Berührungssensoren oder eine Lichtdämmung. Nachttischlampen sind ohnehin völlig überbewertet. Eine Deckenbeleuchtung sollte hier ausreichen.
Natürlich gibt es noch andere Beleuchtungslösungen, die sich per Stimme oder Klatschen ein- und ausschalten lassen. Diese könnten eine Nachttischlampe ersetzen. Sich blind in der Dunkelheit herumzutasten, ist auf Dauer schließlich auch keine Lösung. Wer unbedingt eine Nachttischlampe benötigt, kann im Handel auch auf Modelle zugreifen, die nur wenig Elektrosmog an die Umgebung abgeben. LED- oder Akkulampen sind hier wohl die besten Lösungen.
5. Abschirmung ist das A und O
Es stimmt, dass es nicht immer einfach ist, jedes Elektrogerät auszuschalten. Viele leben in der Nähe von Funkmasten und Stromleitungen, sodass man sich hier nur kaum abschirmen kann. Es gibt dennoch eine Möglichkeit, sich erfolgreich abzuschirmen. Ihr solltet Massivholzmöbel kaufen, die aus Zirbenholz hergestellt wurde. Zirbenholz wirkt sich nämlich positiv auf den Schlaf aus, da sie Strahlen abschirmen können.
Massivholzmöbel sind zudem frei von Chemie und ein reines Naturprodukt. Manche Modelle sind nicht einmal mit Metallen versehen. Einige Läden bieten auch weitere Produkte an, die zur Abschirmung von Elektrosmog dienen. Es wurden nämlich Halterungen für Smartphones entwickelt.
6. Ist Elektrosmog gefährlich?
Die Wissenschaft konnte noch nicht ganz klären, wie gefährlich Elektrosmog wirklich ist-es gibt widersprüchliche Ergebnisse und Diskussionen über dieses Thema zwischen verschiedenen Studien. Eine Tatsache stimmt jedoch: Dass die elektromagnetischen Strahlungen einen Einfluss auf Mensch und Tiere haben. Weiterhin wollen Wissenschaftler herausfinden, was es mit dem Elektrosmog auf sich hat.
Viele Menschen klagen über ein Unwohlsein, wenn sie von Elektrogeräten umgeben sind. Einen Nachteil haben die Gegenmaßnahmen bestimmt nicht. Ihr solltet zumindest einmal versuchen, den Elektrosmog aus Eurem Schlafzimmer zu entfernen. Vielleicht geht es Euch dann innerhalb kürzester Zeit wieder besser.
7. Wie wird Elektrosmog gemessen?
Die Belastung mit elektromagnetischen Strahlungen ist im Alltag sehr hoch. Dafür solltet Ihr zum Test einfach einmal bestimmte Messgeräte einsetzen. Der Kompass ist hier das einfachste Messgerät, der ganz zuverlässig die Magnetfelder mit seiner Nadel anzeigen kann. Natürlich gibt es hier noch viel komplexere Geräte, wie zum Beispiel Breitbandmessgeräte und Feldmessgeräte.
Diese Geräte können entweder ausgeliehen oder auch dauerhaft erworben werden. Bei der Messung sollten stets alle Räume überprüft werden, in denen man sich oft aufhält. Die Messungen sollten auch zu unterschiedlichen Uhrzeiten stattfinden, sowie auch nachts. Man sollte Wert auf Orte legen, an denen viel Zeit verbracht wird. Das Bett ist hier ein erwähnenswerter Ort. Die Bedeutung des Schlafzimmers sollte für uns hoch sein.
8. Keine Radiowecker mehr
Keiner braucht zwanghaft einen Radiowecker, um morgens aus dem Bett zu kommen. Eine bessere Alternative wäre hier ein batteriebetriebener Wecker. Viele finden diese Wecker viel zu unzuverlässig, weil manche Batterien schnell leer werden. Wer dann unbedingt einen elektrischen Wecker haben möchte, sollte zumindest einen ohne Radiofunktion benutzen. Das Gerät sollte dann aber nicht in der Nähe des Kopfes stehen.
Ihr solltet einige Meter Entfernung zum Wecker haben. Hier habt Ihr sogar den Vorteil, dass Ihr zu hundert Prozent aus dem Bett springen werdet, um das lästige Geräusch auszuschalten. So hat man schon zwei Fliegen mit einem Streich getroffen.
9. Abstand zu Steckdosen und Stromleitungen halten
Wer sehr empfänglich für elektromagnetische Strahlungen ist, muss sogar weitere Maßnahmen dringend ergreifen. Zum Beispiel sollte diese Person nicht in der Nähe zu einer Steckdose schlafen. Deshalb sollte man schauen, dass sich Steckdosen und Stromleitungen nicht in der Nähe des Bettes befinden-Auch auf der anderen Seite der Wand sollten sich keine Elektrogeräte befinden, wie zum Beispiel ein Kühlschrank oder ein Fernseher.
Viele Menschen wollen die ganze Stromzufuhr, sogar im Stromkasten, unterbrechen. Das sollte man allerdings nicht tun, da sich hier auch der Kühlschrank abschalten würde. Wer keine Kosten scheut, könnte eine weitere Abschaltmöglichkeit für den Stromkasten besorgen, um einzelne Geräte zu unterbrechen.
10. Kabelabschirmungen bieten Schutz
Kabelabschirmungen sind eine sehr sinnvolle Anschaffung, denn alle Elektroleitungen können durch den Kopplungseffekt elektromagnetische Störungen erleiden oder hervorrufen. Damit eine elektromagnetische Verträglichkeit sichergestellt werden kann, muss eine Leitung unbedingt elektrisch leitend abgeschirmt sein.
Ein Kabel mit einer bestimmten EMV-Abschirmung sind nämlich magnetisch isoliert und deshalb auch weniger störanfällig. Des Weiteren lösen Leitungen mit einer Abschirmung weniger Störungen an weiteren Komponenten aus. So könnt Ihr nachts sicher in Euren Betten schlafen.
11. Finger weg von spirituellen Wundermitteln
Viele Menschen versuchen mit der Esoterik Geld zu machen und verkaufen fragwürdige Produkte, die zur Abschirmung von Elektrosmog dienen sollen, wie zum Beispiel Neutralisatoren, Abschirmpapiere ohne Erdung, Pyramiden und Aufkleber. Es wird zum Beispiel auch behauptet, dass der Edelstein Rosenquarz in der Lage ist, Strahlen aufzusaugen und den Raum damit zu entlasten.
Dann gibt es angeblich noch Handysticker aus Metall, die man auf das Telefon klebt, um die Strahlungen einzudämmen. Viele schwören auch auf Orgonit-Generatoren, die dafür sorgen können, dass die Regierung die Menschen nicht mehr kontrollieren kann. Das Geschäft mit der Schwurbelei ist sehr groß. Deshalb sollte man auf solche Tricksereien nicht hereinfallen.