11 intelligente Hundearten

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Jeder Mensch sehnt sich nach einem besten Freund und nach einem treuen Begleiter für das Leben. Diese Personen sind Menschen und können natürlich Fehler machen. Allerdings sieht das bei Tieren ganz anders aus. Besonders Hunde sind beliebt für ihre treue und loyale Ader. Sie können eine sehr emotionale Bindung zu ihrem Besitzer aufbauen und zeigen diese Liebe in jeder ihrer Verhaltensweisen.

Ein Hund erkennt seinen besten Freund, schützt ihn, spielt mit ihm und kuschelt sogar mit ihm. Ebenfalls ist es bewiesen, dass Hunde intellektuell sind. Es existieren viele Rassen, die sich in ganz besonderen Merkmalen voneinander unterscheiden. Hier ist eine Liste mit elf diversen Hundearten.

1. Berner Sennenhund

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Diese Hunderasse ist gekennzeichnet durch sein langes und warmes Fell. Dieses Fell macht dem Tier im Sommer leider sehr zu schaffen. Dafür fühlt er sich besonders im Winter sehr wohl.

Man sollte sich nicht von seiner Größe abschrecken lassen. Er wird zwar bis zu 70 cm hoch und kann ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringen, dennoch handelt es sich um einen sehr verspielten Hund. Er eignet sich besonders für Hundesportarten und ist auch ein Kandidat für Gehorsamkeits-Spiele. Natürlich ist er nebenbei auch ein sehr liebes Haustier. Auch die Kriminalpolizei hat in ihm einen guten Kollegen gefunden, denn er wird auch als Zughund oder Gefährtenhund eingesetzt, weil er sich durch eine gute Nase beliebt gemacht hat.

2. Bobtail

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Dieser Hund kann schon fast als Diva bezeichnet werden. Das weiche und sehr einladende Erscheinungsbild sollte jedoch niemanden trüben. Diese Hunderasse ist nämlich kaum so groß, wie es scheint. Das lange Fell, das im besten Fall auch elektrisch geladen sein kann, lässt ihn höher erscheinen, als er ist. Er erreicht nämlich gerade mal eine Höhe von 56 cm. Seine Augen, die kaum zum Vorschein kommen, lassen ihn noch liebevoller erscheinen, als er bereits ist.

Auch wenn der Bobtail er in ländlichen Gebieten beheimatet ist, kann er auch auf das Leben in einer Großstadt vorbereitet werden. Er findet also eher Verwendung als Begleithund. Er punktet mit Sicherheit rdurch sein kuscheliges Fell und durch den liebevollen Blick.

3. Jack Russel Terrier

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Auch wenn viele der Ansicht sind, dass diese Art aus Australien kommt, müssen wir an dieser Stelle korrigieren. Der Jack Russel Terrier hat seinen Ursprung, nämlich in England.

Für ein Leben in der Stadt ist er allerdings nicht unbedingt sehr geeignet. Er braucht nämlich genug Platz, um sich gut austoben zu können. Für Familien, die in ländlichen Gebieten leben, ist er ein optimaler Familienhund. Er kann stundenlang mit Kindern spielen, ohne müde zu werden und wird schnell zum besten Freund. Ein Terrier wünscht sich ebenfalls Nähe und Zuwendung von seiner Umgebung.

4. Weimaraner

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Diese Hundeart hat zu zahlreichen Theorien der Herkunft geführt. Es steht allerdings nir fest, dass er wahrscheinlich am Hof zu Weimar vom Großherzog gehalten wurde.

Die Intelligenz dieser Rasse wurde bewiesen, denn seit Jahrhunderten wird er als Jagdhund verwendet. Er zeichnet sich aus durch hohe Ausdauer, wobei er nicht wirklich als temperamentvoll und energisch einzustufen ist. Sie werden in einer Art als Kurzhaar oder als Langhaar gezüchtet. Eine Verwendung als Begleithund ist sehr gering, weil die Menschheit eher von ihrer exzellenten Nase profitieren wollen. Das Fell ist überwiegend grau, braun oder in ähnlichen kalten Tönen.

5. English Springer Spaniel

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Ein Hund, der wirklich nach seiner Eigenschaft benannt wurde. Er hat nämlich einen Gang, der einem galoppierendem Pferd ähnelt. Aus diesem Grund wird er gerne im Hundesport eingesetzt.

Das Erscheinungsbild ist sehr verzückend. Sein Fell kann gelockt, gewellt oder auch einfach glatt sein. Nicht nur sein Gang und sein optisches Auftreten steht für ihn, sondern auch seine Intelligenz. Er wird nämlich sehr gerne als Stöberhund verwendet. Allerdings ist seine Erscheinung wohl eher einladender für Familien, als für die geschäftliche Verwendung. Er wird nämlich wegen seines süßen Felles gerne als Begleithund in Familien aufgenommen, in denen er zum treuen Spielhund wird.

6. Welsh Corgi Pembroke

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Dieser süße Hund hat seinen Ruf mit Sicherheit Queen Elizabeth zu verdanken. Die Königin züchtet nämlich eine kleine Herde dieser Hundeart in ihrem Palast, sodass sie eine Ikone der Queen geworden sind. Sie sind kaum aus dem Palast zu bekommen.

Seinen Ursprung hat er in Wales, wo er wohl als Hütetier verwendet wurde. Heute ist er eher als Begleithund zu sehen und genießt auch ein entsprechend hohes Ansehen. Diesen Ruf hat er nicht nur der Königin zu verdanken, sondern der scharfe Sinn und die Verspieltheit des Hundes spricht für sich.

7. Der Deutsch Kurzhaar

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Der Deutsch Kurzhaar ist ein sehr geschicktes Tier mit einer feinen Nase. Der gut ausgebildete Geruchssinn macht ihn zu einem gefragten Jagdhund, genau wie seine Fähigkeiten zu apportieren. Sein Leben muss sich allerdings nicht nur unbedingt auf die Jagd beschränken. Bei einem guten Umfang und durch eine gesunde Einführungsphase macht er sich auch hervorragend als Begleithund.

Falls er tatsächlich in einem Haushalt gehalten werden soll, muss er reichlich versorgt werden mit Aufgaben. Schließlich muss er sein Temperament austoben. Er braucht viel Platz zum laufen und spielen. Gerne können mit ihm Herausforderungen angegangen werden, die seine Riechfähigkeit und die anderen Sinne schulen.

8. Pudel

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Wie bekannt haaren Pudel nicht. Diese Eigenschaft des Pudels wurde von den Menschen sehr empfangen, denn seit Jahrhunderten werden die Hunde geschoren und ausgestellt. Es existieren mehrere Frisuren, wie beispielsweise die Löwenschur, die im 18. Jahrhundert üblich war. Manche werden nicht geschoren, sondern lassen das Fell in Schnüre wickeln, sodass eine Frisur entsteht. Außerdem werden sie sogar manchmal geföhnt und gestylt.

Nicht nur das Fell ist der Punkt, der diese Tiere so beliebt macht. Der Pudel zeichnet sich nämlich durch seine hohe Lernfähigkeit aus. Er wird gerne als Katastrophenhund oder als Leithilfe für Blinde benutzt. Er ist ebenfalls ein beliebter Kandidat für Hundesportarten.

9. Alaskan Husky

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Der Alaskan Husky ist ein wunderschönes Tier, von dem jeder verzaubert wird. Er ist schon fast ein Wunderhund, denn die Leistungen, die er an den Tag bringen kann, sind überwältigend.

Das ursprüngliche Hauptziel bei der Züchtung war die Ausbildung als Schlittenhund. Mit der steigenden Beliebtheit des Schlittenhundes wurde der Alaskan Husky mit großer Vielfalt erzogen. Bei professionellen Ausbildungen wird er so trainiert, dass er 240 km pro Tag laufen kann, nämlich mehr als zehn Tage. Er schafft 24 km/h und ist somit ein unerlässliches Mittel für diese Sportart. Seine Natur befähigt ihn im Schnee stundenlang zu laufen. Mittlerweile hat er sich auch als Familienhund etabliert.

10. Langhaarcollie

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Der Collie ist eine britische Hunderasse, die wir mittlerweile als Schäferhund einstufen können. Er diente zu der Verteidigung und Hilfe der Schäfer.

Er stammt aus Schottland und hat seine Beliebtheit durch Königin Victoria bekommen. Sie lernte ihn nämlich zufällig kennen und beschloss fortan diese Rasse in ihrer Familie aufzunehmen. Sie verehrte die Collies so sehr, dass sie sie sogar als Geschenk einsetzte und in verschiedene Länder schickte!

Die Tradition in den königlichen Palästen liebevoll Hunde zu besitzen und als Familienmitglied aufzunehmen ist bekannt. Wahrscheinlich hat Königin Elizabeth sich ein Beispiel an Königin Victoria genommen. Außerdem ist diese Hundeart sehr verspielt und kann motiviert stundenlang ein Freund sein.

11. English Setter

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Der English Setter beeindruckt mit seinen ausgeprägten Sinnen. Er ist nämlich ein hervorragender und vielfältig einsetzbarer Jagdhund, der viel Auslauf benötigt. Seine Fähigkeiten kann er in fast jedem Gelände anwenden, solange er gut geschult ist.

Er stammt aus England und wird immer mehr als Begleithund eingesetzt. Das ist eigentlich auch kein Problem, allerdings ist Vorsicht geboten. Wenn der English Setter bei langen Spaziergängen allein gelassen wird, kann seine Konzentration sich schnell nur auf das Jagen beschränken. Aus diesem Grund sollte man ihn besonders gut schulen und nicht alleine lassen. Außerdem muss ihm viel Platz zum austoben geboten werden, sonst kann er schnell unglücklich werden.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.