12 schädliche Dinge, die Sie Ihrem Hund antun, ohne es zu merken

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Hunde zählen nicht ohne Grund zu den treusten und liebevollsten Begleitern der Menschen und erfreuen sich überall auf der Welt größter Beliebtheit. Wir Menschen sind darum bemüht, unseren flauschigen Vierbeiner-Freunden die größtmögliche Liebe zu geben, doch einige unserer eigentlich gut gemeinten Verhaltensweisen können unseren Hunden mehr Schaden als nutzen.

Ob süße Hundekostüme oder fehlende Regeln, eine Vielzahl menschlicher Verhaltensweisen in der Beziehung mit einem Hund sollten nach dem Lesen dieses Artikels der Vergangenheit angehören. Schauen wir uns also einmal an, was wir in Zukunft lieber lassen sollte, wenn wir unseren süßen und liebevollen Hundegefährten ein bestmögliches Leben ermöglichen wollen.

1. Erzwungene Freundschaft.

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Genau wie wir Menschen haben auch Hunde unterschiedliche Charaktere und Vorlieben und sind daher auch im Umgang mit anderen Menschen oder Tieren variabel. Sie sollten daher nicht versuchen, ihrem Hund neue Leute oder Haustiere aufzuzwingen und zu erwarten, dass der Hund sich automatisch mit jedem gleich versteht.

Lassen Sie ihren Hund selbst entscheiden, mit wem er eine nähere Bindung eingehen möchte und respektieren Sie seine Zustimmung oder gegebenenfalls Ablehnung im Bezug auf andere Menschen. Lassen Sie ihn selbstständig neue Freundschaften und Bindungen knüpfen und erkunden, so wie Sie es selbst im Umgang mit anderen Menschen praktizieren.

2. Verzichten Sie auf Hundekleidung und Kostüme

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Auch wenn wir den Anblick eines süßen Dackels in einem niedlichen Hotdog-Kostüm lieben und unsere Vierbeiner am liebsten ständig mithilfe niedlicher Hundekostüme verkleiden würden, sollten wir zum Wohlergehen unseres Hundes besser darauf verzichten. Oft fühlen sich Hunde durch die ungewohnte Kleidung unwohl und verunsichert.


Darüber hinaus ist selbst praktisch wirkende Hundekleidung, welche unsere Vierbeiner vor Wind und Wetter in der kalten Jahreszeit schützen soll, ungeeignet. Das natürliche Fell eines Hundes ist von selbst in der Lage, ausreichend Schutz und Isolation vor widrigen Wetterbedingungen zu bieten und hält ihren Hund auch ohne störende Jacke ausreichend warm und geborgen.

3. Schluss mit dem Sauberkeitswahn

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Sicher kenne Sie das Sicherheit und Halt gebende Gefühl eines vertrauten und guten Geruches, der Sie Kraft ihrer positiven Erinnerungen daran gut fühlen lässt. So wie uns Menschen geht es auch unseren Hunden, der Unterschied zwischen uns und unserem Vierbeiner liegt bloß in der Interpretation dessen, was einen guten Geruch ausmacht. Wie auch wir lieben Hunde vertraute Gerüche von sich selbst und ihnen.

Doch oft empfinden wir den Hundegeruch als störend und stinkend und neigen zu einem übermäßigen Sauberkeitswahn. Sollten Sie also ihr Haus oder ihre Wohnung von Gerüchen freihalten wollen, achten Sie stets darauf, eine alte Decke oder Ähnliches für ihren Hund zu lassen, um ihm eine geborgene Geruchsumgebung zu bieten.

4. Keine Regeln

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Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären in einer Welt ohne Regeln und Gesetzte aufgewachsen und hätten keinerlei Kenntnisse darüber erhalten, was erlaubt ist und was nicht, was falsch ist und was richtig?
Wahrscheinlich würden Sie sich verwirrt und unsicher fühlen und würden im Umgang mit anderen Menschen oft zu Konflikten neigen.

Genau in dieses Zustand versetzten Sie ihren kuscheligen Hundefreund, wenn Sie ihm keine festen Regeln und Routinen bieten. Achten Sie also darauf, klare Grenzen zu setzten und ein verwirrendes Durcheinander zu vermeiden. Dieser Grundsatz wird nicht nur die Lebensqualität des Hundes, sondern auch die Ihre erheblich verbessern.

5. Hunde aus dem Tiefschlaf wecken

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Was gibt es Schöneres als tiefen und erholsamen Schlaf. Vermutlich wenig. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir Menschen uns jeden Morgen erneut über das nervige Piepen des Weckers erzürnen und am liebsten noch eine weile unter der warmen Decke weiterschlummern würden.

Auch Hunde können schnell in einen tiefen Schlaf fallen und wie wir Menschen auch lebhaft und ausgiebig träumen. Wecken wir unsere Hundegefährten abrupt und unsanft aus einem ihrer tiefen Träume, so können diese genervt und mitunter auch aggressiv reagieren.
Wecken sie ihren schlummernden Vierbeiner daher sanft, so wie Sie auch am liebsten geweckt werden würden.

6. Zu nah an das Gesicht gehen.

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Stellen Sie sich vor, wie unangenehm es ist, wenn ihnen Leute zu nah kommen. Wenn Sie in Gesprächen bedrängt werden und ihre Grenzen überschritten werden. So wie Sie auch, fühlen sich Hunde unwohl, wenn wir ihnen zu nah kommen, ohne das dazu nötige körperliche und emotionale Vertrauen aufgebaut zu haben.

Sie können sich in der Folge eingeschüchtert und bedrängt fühlen und reagieren nicht selten mit Aggression und Abwehrverhalten. Begegnen Sie ihrem Hund daher stets mit Respekt und achten Sie auf Anzeichen und Signale, die ihnen zeigen, dass Sie ihrem Hund zu nahe gekommen sind.

7. Lassen Sie ihren Hund die Welt erkunden.

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Wie auch wir Menschen haben Hunde den unbändigen und äußerst ausgeprägten Drang, die Welt um sie herum zu entdecken und erforschen. Ihr dabei wichtigstes Werkzeug auf der Suche nach neuen Orten ist ihre Nase.

Mithilfe ihres Geruchssinns stellen Sie sicher, dass der Ort sicher ist und verwahren ihn überdies auf diese Art und Weise in ihrem Gedächtnis auf. Wann immer Sie also neue Orte mit ihrem Hund erschließen, halten Sie ihn nicht davon ab, die für ihn nötige Zeit zum Rumschnüffeln zu erhalten und seiner Nase freien Lauf zu lassen.

8. Verändern Sie den Speiseplan.

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Prinzipiell ist es von Vorteil für die Gesundheit und die Verdauung ihres Hundes, wenn Sie ihn regelmäßig mit dem selben Futter ernähren.
Doch es gibt gewisse Abschnitte im Leben eines Hundes, wo Sie die Ernährungsroutine ihres Vierbeiners an seine sich wechselnden körperlichen Bedürfnisse anpassen sollten.

So ist zum einen das Altern des Hundes ein wichtiger Indikator für die Veränderung der Ernährung. Während ihr Hund wächst, erwachsen so immer neue Anforderungen, welche Sie mit einer geeigneten Ernährung unterstützen sollten. Auch Jahreszeitenwechsel oder Krankheiten sind Faktoren, welche eine Veränderung des Futters bedürfen. Bringen Sie daher Abwechslung in den Napf ihres Hundes und Ernähren Sie ihn stets bedarfsgerecht und gesund.

9. Vermeiden Sie starke Düfte.

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Starke Gerüche und vor allem Parfüm können ihren Hund verwirren und ängstigen. Hunde, welche über einen ausgesprochen ausgeprägten Geruchssinn verfügen, erschließen und ordnen ihre Umgebung und Umwelt meist über ihre Nase. Starke Veränderungen dieser Gerüche resultieren also für ihren treuen Vierbeiner in einer stark veränderten Umwelt. Ihr Hund kann gereizt und verwirrt werden.

Verzichten Sie ihrem Hund zuliebe daher besser auf zu starke Düfte oder folgen Sie einer möglichst begrenzten Routine in der Auswahl ihrer Parfüme. Auch ihren Hund sollten Sie von Duftsprays oder anderweitigen geruchsveränderten Körperpflegeprodukten verschonen, da diese nicht selten auch zu Hautreizungen beim Hund führen können.

10. Wechseln Sie ihre Gassi-Routen.

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Ständig der gleiche Weg wird auf Dauer öde und langweilig.
Nicht nur für den Hundebesitzer. Wie bei fast allen Dingen im Leben lieben Hunde, genau wie wir, Abwechslung und Veränderung.
Vor allem im Hinblick auf Landschaften und Natur. Der ständige Anblick des immer Gleichen führt zu kognitivem Abbau und hindert unseren Hund, neues zu erlernen.

Wechseln Sie daher ab und an ihre Gassi-Route und erkunden Sie gemeinsam mit ihrem Hund neue und spannende Orte. Ihr Hund wird ihnen die neu gewonnene Abwechslung danken und viel Spaß an den neuen Abenteuern finden.

11. Mehr Körpersprache als Wörter.

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Wenn Sie schon einmal in einem Land waren, in welchem Sie die dort heimische Sprache kaum verstanden haben, dann wissen Sie selber, wie wichtig und essenziell der Einsatz von Körpersprache in der Kommunikation sein kann. Visuell verarbeitbaren Geste des Körpers können uns oft klarer erreichen als Worte.

So geht es auch unseren kuscheligen Hundefreunden. Achten Sie also stets darauf, Signale und Befehle nicht nur verbal sondern auch körperlich auszudrücken. Ihr Hund wird ihnen so viel besser folgen können und ihre Bindung und Lebensqualität wird sich im Zuge dieser gesteigerten und effizienteren Kommunikation erheblich verbessern.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.