13 geheime Hacks für Ihren perfekten Garten

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Der Garten ist des Deutschen liebstes Hobby. Die Grünfläche vor oder hinter dem Haus wird genutzt, um Gemüse anzupflanzen, Blumenbeete anzulegen oder einen Gartenteich mitsamt Springbrunnen zu gestalten. Damit die Ernte dieser Aufgaben reich ist, muss aber zunächst Schweiß und Zeit in den Garten investiert werden. Das Düngen des Gartens gehört da ebenso dazu wie die Instandhaltung von Beeten, Dekoration, Möbeln und Gartengeräten.

Wir stellen 13 geheime Garten-Hacks vor, die den Mühsal im heimischen Grünbereich deutlich verringern. Wie Sie mit alten Zeitungen gegen Unkraut vorgehen, den Rasenmäher mit Backofenspray in Schuss halten oder mit der Cupcake-Form Gemüsesamen perfekt verteilen: hier erfahren Sie es.

1. Natürliche Raubtiere schützen den Garten

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Einige wilde Tiere sollten unbedingt vom eigenen Garten ferngehalten werden. Andere kleinere Tiere können dagegen sogar zum Schutz des Gartens genutzt werden, natürliche Raubtiere wie Vögel beispielsweise, fressen Raupen, Schnecken oder Blattläuse und sind dadurch unglaublich wertvoll und wichtig für den Garten. Angelockt werden diese natürlichen Raubtiere, indem zum Beispiel Vogelfutter und ein Vogelbad platziert werden. Absatz

Auch ein Vogelhäuschen oder ein dichter Busch kann helfen die kleinen Tiere in den eigenen Garten zu locken. Im Gewächshaus können indes Marienkäfer heimisch gemacht werden, denn auch diese ernähren sich von Blattläusen und anderen kleinen Schädlingen, welche unter Umständen Krankheiten verbreiten können.

2. Alte Zeitungen als Unkraut-Schutz

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Anstatt Geld für teure Unkrautschutzwände auszugeben, können einfach Zeitungen verwendet. Die Zeitungen werden dabei einfach über das betreffende Gebiet verteilt und schützen anschließend prima gegen Unkraut. Sie helfen nicht nur gegen Brennnessel und Löwenzahn, sondern noch gegen viele weitere Arten von Unkraut. Am besten lassen sich herkömmliche Tageszeitungen verwenden.

Diese können entweder aus dem eigenen Bestand oder aber aus Altpapiertonnen verwendet werden. Wer keine Zeitungen hat, kann auch Flyer oder Karton perfekt verwenden. Entscheidend ist, dass der Bereich um das Unkraut großzügig damit eingedeckt wird. Denn schon eine kleine Lücke kann ausreichen, damit das unerwünschte Grün sich weiter verbreitet.

3. Garten schon frühmorgens bewässern

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Gerade im Sommer ist es wichtig, den Garten schon früh am Morgen zu bewässern. Wer den Garten erst um die Mittagszeit bewässert, riskiert, dass die Feuchtigkeit verdunstet, bevor sie von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Wird der Garten dagegen erst abends bewässert, kann die Feuchtigkeit nicht mehr einziehen und bleibt unter Umständen die ganze Nacht auf den Blättern. Dadurch können sich schnell einmal Pflanzenkrankheiten entwickeln.

Am besten ist es, den Garten jeden Morgen kurz vor Sonnenaufgang zu bewässern. Dann kann das Wasser über den Morgen und Mittag von den Pflanzen aufgenommen werden. Zur Not lässt sich dann Nachmittags noch einmal leicht nachgießen.

4. Regengarten gegen Überschwemmungen

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Überschwemmungen sind ein Problem, dass jeder Gartenbesitzer kennt. Wenn es einmal wieder zu viel geregnet hat, sind die Pflanzen schnell überfeuchtet und gehen ein. Es empfiehlt sich, gegen dieses Problem schon vorbeugend vorzugehen. So bietet es sich an, einen Regengarten gegen Überschwemmungen anzulegen. Dabei handelt es sich um einen kleinen See im Garten, in welchen das Regenwasser fließen kann.

Wer wirklich besonders geschickt ist, versieht den Regengarten mit einer Schleuse. Noch besser ist es, gleich einen kleinen Teich anzulegen, in den das Regenwasser umgeleitet werden kann. Regnet es dann, fließt das Wasser einfach in den Teich, anstatt in die Blumenbeete.

5. Rasenmäher mit Backofenspray einsprühen

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Jeder kennt es: Nach dem Mähen bleibt immer wieder Gras an den Messern kleben. Um diesem Problem Herr zu werden, genügt in der Regel schon ein wenig Backofenspray. Dieses wird vor dem Gebrauch einfach auf die Messer des Rasenmähers aufgetragen. Die Substanz verhindert, dass sich das Gras an den Blättern festsetzt, wodurch wiederum Grasklumpen entstehen können.

Langfristig können die scharfen Messer sogar Schaden nehmen, wenn immer wieder viel feuchtes Gras daran kleben und hängen bleibt. Backofenspray ist genauso wirksam wie andere Haushaltssprays, solange diese keine aggressiven Inhaltsstoffe enthalten, welche die Klingen schädigen können. Eine dünne Schicht genügt in der Regel.

6. Mulch hilft auch gegen Unkraut

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Auf nacktem Boden kann Unkraut leider sehr schnell gedeihen. Wer dagegen Mulch auf der Rasenfläche verteilt, gibt dem Unkraut wirklich keine Gelegenheit zu wachsen. Vor allem Stroh ist ein gutes Mittel und kann gerade vor dem Winter eingesetzt werden, um viel Unkraut im Garten zu reduzieren. Mulch hat auch den sehr großen Vorteil, dass es sich wunderbar als Schutz für den Rasen in kälteren Nächten eignet.

Allerdings muss darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Mulch auf die Rasenfläche aufgetragen wird. Der Rasen muss atmen können, denn ansonsten erstickt er und wächst im schlimmsten Fall gar nicht mehr nach.

7. Das Do-It-Yourself-Pestizid

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Wer Schädlinge im Garten hat, muss schnell gegen die Plage vorgehen. Andernfalls können die Pflanzen erheblichen Schaden davon tragen. Doch Pestizide aus dem Baumarkt enthalten oftmals aggressive Chemikalien, welche die Umwelt schädigen. Deshalb ist es sinnvoller, das Pestizid einfach selbst herzustellen. Was dafür benötigt wird: 1 Tasse Zitronensaft, 1 Esslöffel nicht parfümiertes Spülmittel, 1 Tasse Wasser.

Diese Mischung wird in eine Sprühflasche gegeben und auf die Pflanzen gesprüht. Schon nach wenigen Tagen sollte der Schädlingsbefall deutlich zurückgegangen sind. Falls nicht, lässt sich die Anwendung des Do-It-Yourself-Pestizids beliebig oft wiederholen. Das gewünschte Ergebnis sollte in der Regel schon nach kurzer Zeit eintreten.

8. Blätter mulchen und den Rasen isolieren

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Vor dem Wintereinbruch muss der Rasen von Blättern befreit werden. Viele denken zwar, dass die Grünfläche durch das Laub isoliert wird, dies funktioniert allerdings nicht, da die Blätter sich mit Wasser vollsaugen. Das unerwünschte Ergebnis ist ein gelber, unschöner Rasen, der sich nur langsam erholt. Um das zu vermeiden, können die Blätter ganz einfach gemulcht werden.

Das bedeutet, dass die Blätter zu kleinen Teilen geschreddert und im Anschluss wieder auf dem Rasen verteilt werden. So kann der Rasen optimal atmen und blüht auch nach einem langen Winter genau so wie schon im vergangenen Frühling. Die Blätter werden indes von Bodenmikroben zersetzt.

9. Samen mit Cupcake-Formen verteilen

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Jeder, der bereits einmal ein Beet angelegt hat, weiß, wie schwierig es sein kann, den richtigen Abstand zwischen den einzelnen Gemüse-Samen zu ermitteln. In der Regel müssen einige Zentimeter Abstand gelassen werden, damit das Gemüse genügend Platz zum Wurzeln und Wachsen hat. Die richtigen Abstände lassen sich dabei ganz einfach mit einer herkömmlichen Cupcake-Form berechnen.

Es gilt, die Cupcake-Form zu nehmen und damit kleine Kreise in die Erde zu zeichnen. Die Kreise sollten dabei direkt aneinander angrenzen. Das ist der ideale und angemessene Abstand, um die meisten Gemüse-Samen richtig zu verteilen. Bei anderen vielen Samen können andere Formen verwendet werden.

10. Rasenlänge je nach Jahreszeit wählen

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Erfahrene Gärtner variieren die Länge ihres Rasens abhängig von der Jahreszeit. Dadurch kann das Gras optimal je nach Vegetation wachsen und sich darauf einstellen. Im Spätherbst sollte der Rasen drei bis vier Zentimeter kürzer sein als im Rest des Jahres. Dadurch bleibt er gesund und grün. Vor dem Winter hört das Gras in der Regel von selbst auf zu wachsen. Bis dahin sollte der Rasen regelmäßig gemäht werden.

Das sollte auch dann noch geschehen, wenn das Wachstum schon merklich nachlässt. Regelmäßiges Mähen ist auch für einen stagnierenden Rasen wichtig. Kurz vor dem Winter sollte der Rasen dann noch einmal etwas tiefer gemäht werden.

11. Topfpflanzen mit Kaffeefiltern auskleiden

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Topfpflanzen neigen dazu, viel Erde zu verlieren. Dadurch muss die Terrasse oder Fensterbank regelmäßig gereinigt werden. Wer sich diese Arbeit ersparen möchte, kleidet die Topfpflanzen einfach mit Kaffeefiltern aus. So bleibt die Erde in den Kaffeefiltern und die Pflanzen haben dennoch ausreichend Wasser. Der Filter lässt das Wasser durch, hält die Erde aber im Topf.

Bei der Verwendung von Kaffeefiltern sollte darauf geachtet werden, dass der Topf vollständig ausgekleidet wird. Andernfalls kann an der ein oder anderen Stelle dennoch Erde aus dem Topf fallen. Der Kaffeefilter sollte in regelmäßigen Abständen gewechselt werden, da er mit der Zeit sehr aufweichen kann.

12. Plastikgabeln schützen das Blumenbeet vor der Nachbarkatze

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Gartenbesitzer kennen das häufige Problem, dass die Nachbarkatze den eigenen Garten als Toilette verwendet. Das ist nicht nur sehr unangenehm, es kann auch den Pflanzen im Garten erheblichen Schaden zufügen. Zum Glück gibt es eine ganz einfache Lösung. Diese besteht darin, die Beete mit kleinen Plastikgabeln zu versehen. Wenn die Zinken aus dem Boden ragen, halten die meisten Katzen freiwillig Abstand und Ihr Garten wird verschont.

Es sollten aber auf keinen Fall spitze Gabeln vergraben werden, damit die Katzen nicht verletzt werden kann. Einfache Plastikgabeln, die in jedem Supermarkt in hunderter Packungen erhältlich sind, eignen sich hierfür in der Regel am besten.

13. Übrig gebliebenen Tee recyclen

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Teereste sollten nicht in den Müll geworfen werden. Die Pflanzen in der Wohnung sind der weitaus bessere Ort, um Reste vom Morgentee zu recyclen. Denn die Säure in den Teeresten dient dem Boden als wirksames Düngemittel. Vor allem Rosenbüsche, Magnolien oder Farne sowie Kartoffeln und Blaubeeren lieben Säure. Wer seine Teereste lange Zeit auf diese Weise entsorgt, gewährleistet einen gesunden Boden und eine hohe Bodenqualität.

Kaffeesatz kann ebenfalls als Dünger verwendet werden. Wertvolle Inhaltsstoffe wie Kalium, Gerbsäure und Antioxidantien machen Kaffeesatz zu einem wahren Wundermittel auf dem Kompost. Auch Blumenerde lässt sich mit Kaffeesatz oder Teeresten wunderbar düngen. Probieren Sie es aus!

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.