Essen ist ein sehr essenzieller Aspekt jedes Lebewesens. Tagtäglich sterben Menschen auf der Welt am Hungerstod. Gemeinsame Mahlzeiten fördern das soziale Miteinander. Nahrungsmittel fördern im Idealfall die Gesundheit. Einige Nahrungsmittel jedoch können unser Leben negativ beeinflussen. Diverse Studien legen offen, dass bestimmte Nahrungsmittel durchaus als Feind angesehen werden können.
Sie können die geistige oder körperliche Entwicklung schädigen. Wie gut kennen Sie sich aus? Wissen Sie, welche Lebensmittel schlecht sind und besser zu vermeiden sind? Wir helfen Ihnen auf die Sprünge! Nachfolgend haben wir genau die Lebensmittel für Sie aufgelistet, welche Sie besser vermeiden sollten. Diese Nahrungsmittel sollten Sie nicht essen.
1. Margarine
Margarine wird wegen des hohen Anteils an Transfetten (ungesättigten Fetten) im Produkt hier aufgeführt. Transfette werden oft mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Arrhythmien, Herzinfarkten oder sogar Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht. Diese Fette können sich sogar negativ auf die Muttermilch auswirken, da Transfette die Qualität der Milch senken, die Sie Ihrem Neugeborenen geben. Beachten Sie dies unbedingt in der Stillzeit.
Weiterhin erhöht es Ihren Insulinspiegel. Essen Sie also nicht zu viel Margarine und versuchen Sie vielleicht sogar, sie durch andere Produkte, wie Oliven- oder Sonnenblumenöl zu ersetzen. Es gibt gute Alternativen. Außerdem hat Öko-Test hat herausgefunden, dass in fast allen Margarinen der umstrittene Fettschadstoff Glycidyl-Ester vorhanden ist, der als potentiell krebserregend gilt.
2. Soda
Kohlensäurehaltiges Wasser, Aromen und Süßstoffe sind die 3 Hauptzutaten in jedem Soda-Getränk. Hinzu kommen noch viele weitere Zutaten, was Soda natürlich um einiges attraktiver und schmackhafter macht als Wasser. Aber wegen all dieser Inhaltsstoffe ist es eines der gefährlichsten Produkte, die man konsumieren kann.
Eine große Menge unnötiger Zucker, wie Fruktose, wird von Ihrer Leber in Glukose umgewandelt, und sobald Sie genügend Glukose gebildet haben und noch Zucker übrig ist, speichert Ihr Körper dies als Fett. Dies führt zu einer Gewichtszunahme und erhöht das Risiko von Fettleibigkeit. Versuchen Sie auch, zukünftig weniger Soda zu trinken. Fettleibigkeit stellt ein Gesundheitsrisiko dar und eine enorme Belastung für den Körper.
3. Weißbrot
Zwischen dunklem und hellem Brot gibt es deutliche Unterschiede. Weißbrot enthält viel weniger Ballaststoffe und Proteine als Vollkorn- oder sogar dunkleres Brot. Ballaststoffe helfen unserem Körper zu verstehen, wann er genug zu essen hat.
Ein Sättigungsgefühl ist wichtig. Wenn Sie zu viel Zucker essen, kann es sein, dass Sie zu viel Insulin in Ihren Körper bekommen, und er muss dem mit Hormonen entgegenwirken, die Sie nicht den ganzen Tag in Ihrem Körper haben sollten. Reduzieren Sie daher Ihren Konsum an Weißbrot. Dunkles Brot ist viel gesünder und nahrhafter. Ob beim Frühstück oder beim Abendbrot – dunkles Brot sollte bevorzugt werden.
4. Roher Honig
Roher Honig ist nicht pasteurisiert und enthält also noch gefährliche Stoffe. Infolgedessen enthält dieses Produkt oft Grayanotoxan, das dazu führen kann, dass Sie sich etwa 24 Stunden lang schwindelig, schwach oder übel fühlen. Weiterhin besteht die Möglichkeit von übermäßigem Schwitzen. Allesamt sind dies keine guten Nachrichten. Geben Sie Babys außerdem niemals (rohen) Honig.
Aufgrund dieser gefährlichen Substanzen, wie Bakterien, können Babys infantilen Botulismus bekommen. Honig ist auch oft mit einem krebsauslösenden Pflanzenstoff belastet. Besonders betroffen ist Rohware aus Süd- und Mittelamerika. Dies hat das Bundesinstitut für Risikobewertung festgestellt. Viele Honige beinhalten krebsauslösende und äußerst giftige Pflanzenstoffe in bedenklichen Konzentrationen. Beachten Sie dies bitte.
5. Fruchtsaft
Fruchtsaft zum Frühstück ist beliebt und wird von den Meisten für gesund gehalten. Aber: auch wenn auf dem Etikett steht, dass es sich um 100% Fruchtsaft handelt, sind Fruchtsäfte nicht so gesund, wie man glauben möchte. Nach dem Auspressen der Früchte lagern die meisten Lebensmittel- und Getränkehersteller den Saft in riesigen Sauerstofftanks, bis sie bereit sind, ihn zu verpacken und an den Supermarkt zu verteilen.
Aufgrund dieses Prozesses wird der Saft praktisch geschmacksneutral, sodass die Hersteller Aromen hinzufügen müssen, um den köstlichen Fruchtgeschmack zurückzuerhalten. Eine gute Alternative ist es, sich einen Slow Juicer oder eine Zitruspresse zuzulegen und eigene Säfte zu produzieren.
6. fettfreie Produkte
Die meisten Leute denken, dass fettfreie Produkte sehr gesund sind und man viele davon essen kann, aber das stimmt absolut nicht. Es mag seltsam klingen, aber Fett ist für viele Körperfunktionen und für ein gesundes Wachstum unerlässlich. Aus diesem Grund ist eine fettfreie Ernährung nicht zu empfehlen, insbesondere wenn Sie regelmäßig Sport treiben.
Außerdem enthalten diese Produkte viel (verarbeiteten) Zucker. Dieser ist ungesünder als Fett. Wir denken oft, dass fettfrei dasselbe ist wie kalorienfrei, aber das stimmt nicht. Versuchen Sie also beim nächsten Mal, kalorienfreie Produkte anstelle von fettfreien zu kaufen. Im Folgenden gibt es noch mehr Lebensmittel, auf die Sie besser verzichten sollten.
7. Salz
Wenn das Essen, das wir zubereitet haben, nur ein bisschen langweilig ist, ist unser erster Instinkt, das Salz aus dem Küchenschrank zu holen. Überlegen Sie das nächste Mal besser zweimal. Eine salzreiche Ernährung kann zu Bluthochdruck führen, der das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle und Herzinfarkte erhöht.
Achten Sie also auf Ihre Salzaufnahme und versuchen Sie, immer weniger davon zu verwenden, bis Sie statt einer ganzen Handvoll nur noch eine kleine Prise benötigen. Kräuter oder Gewürzsalz können ein großartiger Ersatz sein, wenn Sie nicht viel Salz essen möchten. Es gibt also gute Alternativen, um Speisen aufzupeppen. Probieren Sie es einfach!
8. Thunfisch
Nun, es stellt sich heraus, dass Thunfisch ziemlich schlecht für Ihre Gesundheit ist. Vor 50 Jahren war der Verzehr von Raubfischen wie Thunfisch kein oder kaum ein Problem, aber da die Meere so stark verschmutzt wurden, sollte man Thunfisch nur ab und zu oder gar nicht essen.
Thunfisch absorbiert große Mengen an Quecksilber, und wenn wir diesen Fisch essen, gelangt dieser gefährliche Stoff direkt in unsere Nieren, unser Gehirn und andere Weichteile. Wird über längere Zeit zu viel Quecksilber konsumiert, besteht ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Eisenmangel oder sogar Lungen- und Hautkrebs. Senken Sie also unbedingt den Konsum von Thunfisch!
9. Konservenessen
Normalerweise essen wir Konserven, wenn es schnell gehen soll und wir nicht genug Zeit zum Kochen haben. Niemand ist jemals daran gestorben, zweimal pro Woche Mais oder anderes Gemüse in Dosen zu essen, aber es ist wichtig zu wissen, dass es nicht zur Gewohnheit werden sollte. Das Essen in Konserven ist lange haltbar.
Darüber hinaus können Sie zwischen 1 und 5 Jahren Konserven essen, in denen nur eine begrenzte Menge an Nährstoffen intakt bleibt. Viele andere wichtige Nährstoffe werden durch die hohe Temperatur, die während der Konservenherstellung verwendet wird, beschädigt. Weiterhin fügen viele Hersteller Konserven viel Zucker und Salz hinzu. Bitte beachten Sie: Dies gilt meist für Produkte minderwertiger Marken.
10. Proteinriegel
Wer sich sportlich betätigt oder abnehmen will, verzehrt gerne Proteinriegel. Allerdings sind diese als gesunder Snack eher ungeeignet. Darin stecken jede Menge Süßungsmittel sowie Farbstoffe und Aromen. Besonders künstliche Süßstoffe können nachweislich Übergewicht begünstigen, da rasch eine Gewöhnung an den süßen Geschmack erfolgt und sich das Verlangen nach Süßem steigert.
Wenn Sie dennoch einen Proteinriegel nach dem Training essen möchten, sollten Sie jene bevorzugen, die wenig Zutaten ausgewiesen haben. Achten Sie besonders darauf, dass möglichst wenig Süßstoff oder Zucker enthalten ist. Bei fertigen oder verarbeiteten Produkten, die sich nicht vermeiden lassen, sollten Sie also grundsätzlich immer auf die Zutatenliste achten.
11. Weißer Reis
Reis gilt bei vielen als gesunde Sättigungsbeilage. Doch Vorsicht bei weißem Reis. Hierbei handelt es sich um „reine“ Kohlenhydrate. Diesen wurde ein Großteil der wertvollen Mikronährstoffe beim Schälen des Reiskorns entzogen. Sie verbergen sich eigentlich hauptsächlich in der dünnen Schale. Weißer Reis füllt zwar leere Kohlenhydratspeicher zügig wieder auf, er bietet dem Körper jedoch recht wenig wichtige Mineralstoffe und Vitamine.
Wer also mit der Reismahlzeit nicht nur mehr Nährstoffe, sondern auch mehr Ballaststoffe aufnehmen möchte, sollte bestenfalls braunen Reis, auch als Naturreis bekannt, wählen. Achten Sie auf Bio-Qualität. Somit ist der Reis weniger mit Giftstoffen wie Cadmium und Arsen belastet.